Hilfe, Verdacht auf FIP!

Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon Mausdompteur » Do 4. Jun 2009, 09:30

Hallo Meli,

Wie geht es Deiner süßen Amy heute? Ich wünsche Dir, dass sie immer noch fit und fröhlich ist. Ich zittere um meinen Digger, nachdem auch ich 2 meiner Fellmäuse wegen FIP beerdigen musste. Die TÄ meinte, wenn er in 4 Wochen immer noch da ist, könnte er es evtl. geschafft haben (was sie aber recht unsensibel bezweifelte). Jetzt sind 2 von diesen 4 Wochen vorbei. Das zehrt ganz schön an den Nerven.
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon sparrow » Di 16. Jun 2009, 20:57

hey hey,

danke der nachfrage! meine amy ist zum glück topfit aber ich hab natürlich nach wie vor angst dass sie angesteckt wurde! Vielleicht lass ich es doch irgendwann mal testen!

das mit deinen 2 kleinen tut mir sehr leid! ist einfach schrecklich dass man bei fip nichts mehr machen kann!

wie geht es denn deinen digger?

liebe grüße

meli
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon Mausdompteur » Do 18. Jun 2009, 11:08

Hallo Meli

Digger geht es dem Himmel sei Dank noch immer gut. Mittlerweile habe ich einen Bluttest machen lassen. Die TÄ meinte, er habe zwar einen Titer von 1:200, aber das sei nicht dramatisch, solange alle anderen Blutwerte ok sind. Und das sind sie. Aber die Angst ist unser ständiger Begleiter. Natürlich will ich auch so schnell wie möglich wieder einen Rauf- und Spielkameraden für ihn holen, sofern er nach meinen momentanen Verwöhnattacken noch einen anderen Kater neben sich akzeptiert. Mittlerweile darf er auch wieder raus, was in vollen Zügen genossen wird, er ist stundenlang bei uns im Dorf unterwegs, besucht Kühe und Hühner bei den Nachbarn, bringt ab und zu eine kleine Maus für Dosi mit, damit die nicht ganz verhungert..... Wie gesagt, momentan genießen wir beide unser Zusammenleben und wünschen uns, dass es noch viele Jahre so bleibt.

Liebe Grüße auch an Amy
Angie
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon Rondra » Fr 26. Jun 2009, 00:11

Ich drücke Euch beiden die Daumen, dass das FIP aus Eurem (Katzen-)haus komplett weg ist... Aber im Moment klingt es ja so!
Es grüßt Jenny mit Kiki und Marie.

Und Hexi und Delilah beim SternenClan.
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon sparrow » Di 18. Aug 2009, 21:38

halli hallo ;)

so gibt mal ein paar neuigkeiten zum thema fip bei meiner amy.
ich hab letzte woche bei ihr einen bluttest machen lassen und heute kamen eeendlich die ergebnisse!
so viel davon versteh ich jetzt nicht also verlass ich mich einfach mal darauf was mein tierarzt mir erzählt.
er hat gemeint das amy auf jeden fall virusträger ist, aber dass der virus bei ihr nur sehr sehr schwach wäre und alle anderen werte sind super! er hat mir noch was von einem test gesagt, der bei fip-katzen unter 0,8 liegt und amy hat da 1,1 irgendwas! also hört sich das ganze für mich sehr gut an! besser als erwartet! :D

er hat mir jetzt empfohlen sie gegen fip impfen zu lassen un dann gäbe es gegen einen evtl neuen spielgefährten für amy nichts einzuwenden!

mir ist ein riiiesengroßer stein vom herzen gefallen!
die angst dass die krankheit ausbricht is zwar nach wie vor da, aber trotzdem beruhigt es!

viele liebe grüße
meli
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon fredibaer08 » Fr 21. Aug 2009, 08:56

Hallo zusammen,

erstmal ein herzliches Beileid all denjenigen, deren Katzen dieser schrecklichen Krankheit erlegen sind. Ich habe vor einigen Jahren meinen Kater Miro für sehr viel Geld gegen FIP impfen lassen. Nicht mal 1,5 Jahre später mussten wir ihn einschläfern lassen, da wir einen zweiten Kater aus dem Katzenhilfeverein dazugenommen hatten, der das offenbar hatte. So hatten wir innerhalb von 4 Wochen plötzlich keine Katze mehr.

Insofern werde ich keine meiner Katzen gegen FIP impfen lassen, da dieses Virus sich im Laufe der Zeit verändert und die Impfung somit sinnlos ist. Auch die ganzen "Rettungsversuche" der Tierärztin sind für mich Geldschneiderei wenn Ihr mich fragt.

Wenn die Katze sich nicht mehr putzt, zottelig aussieht, nicht mehr springen mag und einen schlabbrigen Hängebauch bekommt, ist es zu spät ! Und niemals mehr werde ich eine Katze aus dem Tierheim nehmen ! Das ist zwar für die armen Tiere im Tierheim traurig, aber die Gefahr ist einfach zu gross !

Gruss

Fred
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon blinckieblue » Fr 21. Aug 2009, 12:20

Hallo Fred,

Dir auch erstmal mein Beileid wg. des Verlustes Deiner Katzen.

Ich muss Dich aber mal vorsichtig fragen: welche Gefahr ist aus Deiner Sicht zu groß? Dass die Katzen dran versterben? Dass sie andere Tiere anstecken? Dass Du WIEDER trauern musst?

Bei meiner Pepper wurde vor 4 Wochen auch die Diagnose Verdacht auf FIP gestellt (Titer 1:800). Zurzeit (toitoitoi) geht es ihr bestens :D Gar keine Frage, wenn die Krankheit ausgebrochen ist, ist dem Tier leider nicht mehr zu helfen. Nur die Diagnose FIP wird sehr schnell gestellt, obwohl es KEINER zu Katzenlebzeiten 100 % diagnostizieren kann. Aber 80-90 % aller Katzen tragen diesen Coronavirus in sich und nur bei einer geringen Anzahl (knapp 5 %) bricht tatsächlich die Krankheit FIP aus.

Pepper ist ein (Wohnungs-)Einzeltier und wenn es ihr weiter so gut geht (der 2. Bluttest in 14 Tagen ok ist), bekommt sie bald einen Kumpel ... aus dem Tierheim. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird auch diese Katze den Virus in sich tragen. Nur soll ich deshalb jetzt Pepper isolieren??? :( Sollen alle Katzen isoliert werden? :( Klar gehe ich ein Risiko ein. Aber auch ein Züchter oder sonst wer kann NICHT garantieren, dass deren Tiere diesen Virus nicht in sich tragen. Auch mit Tests sind diese Viren nicht unbedingt nachweisbar.

Theoretisch müsste man ein Tier komplett durchchecken, bevor man es aufnimmt. Meine Maggie ist im letzten Jahr an FIV verstorben. Ich hatte keine Ahnung, dass sie diesen Erreger hatte. Ich gebe zu, wenn ich jetzt wüßte, ein Tier hat diesen FI-Virus in sich, würde ich es nicht nehmen. Wenn ich es aber nicht weiß, ließe ich es aber auch nicht darauf testen. Mit Pepper geht es mir grad so > wüßte ich nichts von diesem hohen Titer, würde ich mir gar keinen Kopp mehr machen. Sie wäre jetzt gesund und fertig.

Versteh mich bitte nicht falsch bzw. sieh es nicht als Angriff. DAS ist lediglich meine persönliche Meinung, so wie Du Deine geschrieben hast. Und egal, durch was man ein geliebtes Tier verliert, es tut wahnsinnig weh :cry: > ich denke, da sind wir uns alle einig. Die Verdachtsdiagnose alleine hat mich schon wahnsinnig mitgenommen. Meine Verlustangst ist ganz groß, aber ich denke an Pepper ... sie braucht einen Spielgefährten!!! Ich will sie nicht wegen meiner viel zu vielen Sorgen in Watte packen. Ich kann nur auf ihren wahrlich starken, durchsetzungsfähigen Charakter und damit verbundenen Kampfgeist vertrauen, dass sie zu den 95 % (!!!) der Katzen gehört, bei der diese schreckliche Krankheit nicht ausbricht und dass ich sie noch viiiiiiiiiiele Jahre an meiner Seite habe :)

Ich wünsche Dir und allen anderen ein schönes WE,
LG, Blinckie :)
♥♥♥ ich bin diesem Wesen einfach verfallen ♥♥♥
http://picasaweb.google.com/blinckieblue (Stand 31.10.09)
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Re: Hilfe, Verdacht auf FIP!

Beitragvon fredibaer08 » Fr 21. Aug 2009, 15:52

Hallo,

ist ja in Ordnung, jeder mag das so halten wie er mag. Nicht umsonst sagt der Volksmund "Katzen-AIDS" zu dieser stark um sich greifenden Krankheit.

Alles in allem (siehe Geschichte Carlo) werden wir seine Schwester alleine lassen. Und zwar erstens um ihr und uns den Stress mit einer neuen Rivalin zu ersparen, zweitens die Ansteckungsgefahr zu minimieren und letztens weil die Gefahr der Strasse bei uns insbesondere für die territorial expandierenden Kater zu gross ist. Ich möchte nicht noch einmal ein Tier von der Strasse "abkratzen". Trotz Verkehrsberuhigung werden es immer mehr Fahrzeuge und wenn die Katzen aktiv sind hält sich sowieso niemand an Tempo 30.

Wie hier schon an anderer Stelle ausgeführt, halte ich nichts davon Katzen in der Wohnung zu halten; es sei denn man hat ausreichend Platz und Zeit für die Tiere, dann spricht nichts dagegen. Dann halt ohne Tiere.....

Fred
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