Re: Katzen draußen füttern ?
Verfasst: Di 10. Dez 2013, 18:22
Also ich weiß nicht so ganz, was ich von so Futterstellen halten soll. Generell ist es zwar toll, Tieren zu helfen, allerdings muss man ja auch sehen, dass diese Tiere doch draußen leben, da gibt es eigentlich massig "richtiges" Futter. Sollte das nicht der Fall sein, bringt man mit der Zufütterung ggf. das gesamte Ökosystem durcheinander. Die Natur regelt das ja nicht umsonst von selbst.
Klar, bei Katzen ist das einigermaßen zu vernachlässigen, da die Reproduktionsrate nicht sooooo hoch ist und sich die Population in Grenzen halten dürfte. Auf die Masse gesehen macht es aber eben doch etwas aus.
Dass davon allerdings Tiere angelockt werden empfinde ich als Blödsinn. Die Tiere, die diese Futterstellen nutzen sind i.d.R. sowieso in der Umgebung angesiedelt.
Die meisten Tiere werden sowieso allein deshalb in der Stadt sesshaft, weil es hier genügend Futter gibt, und zwar eben nicht das Futter, was Menschen für sie bereitstellen, sondern allein schon durch den Müll etc.
Durch diverse Lebensmittel, die in den Innenstädten zu Boden fallen, können sich z.B. die Tauben meist auch ohne Zufütterung am Leben halten, auch wenn es nicht das optimalste Futter ist.
Dass Mäuse als Versuchstiere zumeist akzeptiert werden liegt vermutlich teilweise auch an deren hohe Reproduktionsrate, soll heißen: Mäuse gibt es eh mehr als genug.
Was Tierversuche angeht sehe ich persönlich das ein bisschen differenzierter.
Es ist für mich nicht akzeptabel für Kosmetika und Co. Tierversuche durchzuführen.
In einigen Bereichen ist es aber nicht vermeidbar, z.B. in der Medizin. Mäuse sind uns von der Genetik her unheimlich ähnlich. Würde man Medikamente und Co. direkt am Menschen testen, dann wäre unsere Spezies innerhalb kürzester Zeit ausgerottet, die Mäusepopulation steigt hingegen so schnell, dass es keinen Unterschied macht.
(Natürlich kann man auch an dieser Stelle einwerfen, dass die Evolution den Menschen zum Egoismus gebracht hat und man ohne Medikamente und Co. der Natur ihren Lauf lassen sollte...)
Ich finde das zwar auch alles nicht sonderlich prickelnd, allerdings kann ich es mir aufgrund meiner Erbkrankheit gar nicht leisten, auf diesen Fortschritt zu verzichten. Wenn irgendwann einmal ein Medikament entwickelt wird, dass mir das Leben retten kann, würde ich nicht darauf verzichten, nur weil es mit Hilfe von Tierversuchen entstanden ist.
Klar, bei Katzen ist das einigermaßen zu vernachlässigen, da die Reproduktionsrate nicht sooooo hoch ist und sich die Population in Grenzen halten dürfte. Auf die Masse gesehen macht es aber eben doch etwas aus.
Dass davon allerdings Tiere angelockt werden empfinde ich als Blödsinn. Die Tiere, die diese Futterstellen nutzen sind i.d.R. sowieso in der Umgebung angesiedelt.
Die meisten Tiere werden sowieso allein deshalb in der Stadt sesshaft, weil es hier genügend Futter gibt, und zwar eben nicht das Futter, was Menschen für sie bereitstellen, sondern allein schon durch den Müll etc.
Durch diverse Lebensmittel, die in den Innenstädten zu Boden fallen, können sich z.B. die Tauben meist auch ohne Zufütterung am Leben halten, auch wenn es nicht das optimalste Futter ist.
Dass Mäuse als Versuchstiere zumeist akzeptiert werden liegt vermutlich teilweise auch an deren hohe Reproduktionsrate, soll heißen: Mäuse gibt es eh mehr als genug.
Was Tierversuche angeht sehe ich persönlich das ein bisschen differenzierter.
Es ist für mich nicht akzeptabel für Kosmetika und Co. Tierversuche durchzuführen.
In einigen Bereichen ist es aber nicht vermeidbar, z.B. in der Medizin. Mäuse sind uns von der Genetik her unheimlich ähnlich. Würde man Medikamente und Co. direkt am Menschen testen, dann wäre unsere Spezies innerhalb kürzester Zeit ausgerottet, die Mäusepopulation steigt hingegen so schnell, dass es keinen Unterschied macht.
(Natürlich kann man auch an dieser Stelle einwerfen, dass die Evolution den Menschen zum Egoismus gebracht hat und man ohne Medikamente und Co. der Natur ihren Lauf lassen sollte...)
Ich finde das zwar auch alles nicht sonderlich prickelnd, allerdings kann ich es mir aufgrund meiner Erbkrankheit gar nicht leisten, auf diesen Fortschritt zu verzichten. Wenn irgendwann einmal ein Medikament entwickelt wird, dass mir das Leben retten kann, würde ich nicht darauf verzichten, nur weil es mit Hilfe von Tierversuchen entstanden ist.