Gartenkater hat Lebertumor

Gartenkater hat Lebertumor

Beitragvon Katzenbär » Fr 8. Dez 2017, 12:36

Hallo liebe Katzenfreunde, jetzt habe ich ein Problem.
Wie ich schon in meinen vorangegangenen Berichten geschrieben hatte, betreuen wir seit 12 Jahren einen freilebenden Gartenkater. Vor ca. 2 Wochen ist mir aufgefallen, dass er einen dicken festen Bauch bekommen hat. Ich dachte, dass es sich evtl. um eine Verstopfung handeln könnte, denn wir sehen seine "Geschäfte" nicht. Vor ein paar Tagen wurde er von meiner Nachbarin, der auch der Kater gehört, dem TA vorgestellt. Die Diagnose war für uns schockierend: Großer Lebertumor und etwas (noch) Wasser im Bauch. Er bekam eine Entwässerungsspritze und Tabletten für die tägl. Dosis mit. Es wurde uns gesagt, dass er keine Schmerzen hat, wir aber darauf achten sollen, wenn es ihm schlechter geht.
Langsam und manchmal desorientiert ist er sowieso schon, Arthrose hat er ebenfalls - was soll schlechter werden? Gut, er frisst und trinkt noch. Da wir nur die Möglichkeit haben ihn für wenige Stunden - max. 2-3 Std. am Tag zu sehen, können wir nur hoffen. Ihn mit in eine Wohnung zu nehmen, das geht nicht - er würde garantiert verrückt werden, da er es nie lange in geschlossenen Räumen ausgehalten hat. Wir müssen auf das Schlimmste gefasst sein, jedoch das wollen wir ihm nicht zumuten. Es bleibt also nur die letzte schwerste Entscheidung zu treffen. (Hab schon wieder einen Kloß im Hals :cry: ) Der kleine alte Kerl, er hat sich uns ausgesucht und ist mit leisen Tapsen in unser Herz geschlichen.
Was meint Ihr? Sollte man warten bis das Leid kommt oder ihn vorher von dem Unvermeidlichen erlösen? Das Wetter wird auch nicht besser. Sein Alter ist jetzt geschätzt 16-17 Jahre.
Traurige Grüße Marla :(
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
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Re: Gartenkater hat Lebertumor

Beitragvon Katzenbär » Sa 9. Dez 2017, 12:17

Hallo liebe NinK :oops:
Danke für Deine mitfühlenden Worte. Ja, es ist immer herzzerreißend wenn ein Tier gehen muss.
Komisch, dass bei geliebten Tieren der Schmerz meist tiefer sitzt als bei manchen Menschen die uns verlassen. Ich kann es Dir sagen, weil Tiere selbstlos und treu sind. Weil Tiere unser Leben bereichern, sie geben uns den Mut zurück, der manchen Menschen fehlt. Tiere sind die besten Therapeuten, das wird jetzt immer mehr anerkannt. Und nun muss ein lieb gewonnenes Tier demnächst über die Regenbogenbrücke verabschiedet werden. Mein Kloß im Hals wird immer größer.
Aber wir haben die Macht das Tier nicht unnötig leiden zu lassen, aber wann leidet es ?
Wir werden sehen. LG Marla :cry:
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Re: Gartenkater hat Lebertumor

Beitragvon Minzo999 » Di 12. Dez 2017, 09:40

Das tut mir auch schrecklich Leid für euch =~((
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Re: Gartenkater hat Lebertumor

Beitragvon Macika » Fr 28. Dez 2018, 00:59

oh man..das hört sich ja nicht gut an
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