ja, ich finde es auch sehr schade und ich fühle mich richtig mies ihn so zu "verstoßen".

Ich habe den Kleinen lieb gewonnen. Er kommt mich immer begrüßen, wenn ich nachhause komme. Gerade sitzt er auf meinem Schoß. Justyna tut das bisher nicht. Er ist auch verspielter und verfressener und ich glaube er könnte Spaß am clickern haben (ich kann noch nicht clickern würde es aber gerne lernen/machen).
Die beiden arrangieren sich einigermaßen. Zerfleischen tun sie sich nicht. Aber sie sind beide nicht glücklich mineinander.
Unsere Hoffnung ist stark geschrumpft bis nicht mehr vorhanden.
Auch weil ich im Nachhinein beim Betrachten der ersten Bilder, die wir bei unserem Besuch im Tierheim gemacht haben bevor die beiden bei uns eingezogen sind gesehen habe, dass er auch hier sie angefaucht hat.
Im Tierheim waren sie knapp 3 Monate. Natürlich ist das eine besonders stressige Situation im "Knast" auf kleinem Raum, aber für mich ein Zeichen, dass es sich innerhalb von 3 Monaten bereits nicht geändert hatte. Ich weiß nicht ob wir als Bezugspersonen, Homöopathie und 100 qm mehr wirklich den ausschlaggebenen Punkt machen der aus Abneigung Freundschaft macht.
Ich habe das Beispiel meiner Mutter im Kopf. Deren 2 Katzen mögen sich nicht und arrangieren sich nun seit 6 Jahren miteinander - Freunde werden sie aber nie mehr werden, aber das ist nicht so problematisch weil ihre Katzen Freigänger sind. Allein in der Wohnung wäre das für mich auch nicht hinnehmbar.
Ich hoffe inständig, dass es die richtige Entscheidung für die beiden ist und ein weiterer Vergesellschaftungsversuch funktioniert - und wenn ich dafür eine Netztür einbauen muss!...

Pheromonstecker hatte ich ohnehin schon eine Woche vor dem Einzug und in den ersten 2 Wochen 2 Stück in der Wohnung für die Eingewöhnung.