
ich bin auch neu hier und hab mich unhöflicherweise noch gar nicht vorgestellt... Ich heiße Christine, bin 51 Jahre alt, wohne mit meiner 3 Jahre alten EKH-Katze in Rheinhessen... und bin mir unsicher, ob ich meine Katze zu viel impfen lasse. (Bisher jährlich Katzenseuche, Katzenschnupfen, Tollwut und Leukose. FIP geht nicht, da sie den Coronavirus schon hatte, als ich sie bekam, er ist aber noch nicht mutiert.)
In letzter Zeit habe ich immer wieder gelesen und sogar von Tierärzten gehört, dass früher zu viel geimpft wurde und jährliche Impfungen - zumindest bei Tollwut und Leukose - nicht nötig sind. In einem Beitrag vom Januar diesen Jahres habe ich hier im Katzenforum gelesen, dass Ihr derselben Meinung seid. Andererseits weiß ich, dass ein Amtsarzt anordnen kann, dass die Katze getötet wird, wenn sie jemanden kratzt oder beißt und der Verletzte anschließend Symptome zeigt, die einen Verdacht auf Tollwut nahelegen. Der Grund dafür ist wohl, dass Tollwut nur am toten Tier eindeutig nachgewiesen werden kann. Obwohl ich meiner Katze jede überflüssige Impfung ersparen will, ist dieses Risiko für mich natürlich beängstigend.
Weiß jemand, was im Zusammenhang mit Tollwut offiziell als "ausreichender Impfschutz" gilt?
Da Ihr so gerne Bilder mögt, hab ich mehrmals versucht, eins anzuhängen - aber leider sind alle meine Bilddateien "ungültig", was immer das bedeutet.
Einen schönen Sonntag noch und kommt gut ins Neue Jahr!
Herzliche Grüße
Christine