Horvi - Enzymtherapie / Homöopathie

Horvi - Enzymtherapie / Homöopathie

Beitragvon realsmurf » Mi 24. Sep 2008, 23:33

Hallo an alle Forumleser...

Ich hab mal wieder ein paar Fragen und suche hier die Antworten.

Also, wir haben mit unserem Kater eine mehr oder weniger erfolgreiche
Chemotherapie hinter uns. Der Erfolg war nicht zufriedenstellend. Der Tumor war erst weg und ist nun seit Ende der Chemo wieder angewachsen. Genaugenommen ist der Tumor während der Chemo schon wieder gewachsen. :(
Durch Zufall hab ich im Netz mal was von Horvi gelesen.
Wir haben nach der Chemo die Horvitherapie gestartet. Wir stellen uns nun die Frage, ob denn das, was wir unserem kleinen dicken Babybär täglich mit Horvi antun wirklich so richtig ist...
Dieses tägliche Spritzen ist für alle Beteiligten nicht gerade der Hit. Der Kater wird schon grummelig, wenn er nur das Handtuch sieht. Wenn er die Spritze sieht rennt er weg.
Wir sind völlig verwirrt. Sollen wir das Horvi absetzen oder einfach weiter machen?
Ich glaube, unser Babybär verliert langsam das Vertrauen zu uns.

1. Frage : Kann man das Horvi C33 und das Horvitrigon mite nicht auch oral verabreichen?
Momentan spritzen wir es. Das kann doch auf die Dauer nicht gut gehen.
Denken wir nur mal an solche Dinge wie Spritzenabzesse.
2. Frage : Kann man nicht auch auf andere Homöopathische Mittel zugreifen die einfach nur sein
Wohlbefinden steigern? Er leidet an einem malignem Lymphom im Dünndarm.
3. Frage : Machen wir gerade einen Fehler und sind einfach nur zu egoistisch ihn loszulassen?
Das Letzte was wir möchten ist, ihm die Würde zu nehmen. Er ist ein richtig stolzer Kater
mit nem wahnsinnig liebem Charakter.

So, das war das, was uns momentan ganz fürchterlich auf der Seele brennt. Wir zermartern uns hier den Kopf deswegen. Babybär ist dem Tod ja dank der Chemo von April bis Juli 2008 schon von der Schippe gesprungen :-P
Wir wollen doch einfach nur das beste für unseren Kuschelbär.
Aber was bitte ist das beste???? :?:

Wir würden uns freuen, möglichst viele Meinungen dazu zu lesen. Und über gute und hilfreiche Tipps
sind wir auch echt dankbar...

Ganz liebe Grüsse hier ins Forum

Smurf
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Re: Horvi - Enzymtherapie / Homöopathie

Beitragvon realsmurf » Fr 17. Okt 2008, 19:48

Da unser Babybär die letzten kein Katzenfutter mehr angerührt hat,
haben wir die Horvitherapie einen Tag nach meiner Frage hier beendet.

Sein Zustand hatte sich die letzten Tage extrem verschlechtert. Er hat eine Woche nur noch rohes Fleisch gefressen... Die letzten 4 Tage hat er nur noch rohes Ei gefressen...

Es war eine elendige Situation. Wir mussten zuschauen, wie aus unserem schmusigen und anhänglichen Kater ein Wrack wird. Er hat mir in der Seele leid getan. Deshalb haben wir uns entschlossen, dem Tier solange wie möglich noch ein lebenswertes Dasein zu geben. Wir waren die letzte Woche immer für ihn zu Hause, falls irgendetwas sein sollte... Wir wollten ihn keinesfalls zu früh einschläfern lassen und auch nicht zu sehen müssen, dass er sich quälen muss...

Ich denke, dass wir den richtigen Zeitpunkt getroffen haben...
Er sollte nie wieder in eine Transportbox oder zum Tierarzt...
Wir haben ihn am 9.10 abends zu Hause einschläfern lassen.

Ich habe ihn die ganze Zeit im Arm gehalten bis er eingeschlafen ist... :cry:

Wir vermissen unseren kleinen Schmusebär :cry:
Er durfte leider nicht sehr lange bei uns bleiben :cry:
Sowas wie ihn kann man nie vergessen und wir werden ihn immer vermissen
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Re: Horvi - Enzymtherapie / Homöopathie

Beitragvon hexe2537 » Fr 17. Okt 2008, 21:45

Es tut mir sehr leid um euren Babybär!
Ich weiß, wie euch zumute ist, aber es ar die richtige Entscheidung!
Gute Reise ins Regenbogenland, kleiner Babybär, dort gehts dir gut und du bist frei von Schmerzen.
Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden.
Es grüssen Gabi, Cäsar, Krümel, Patenkater Hotte und RB-Tilli
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Re: Horvi - Enzymtherapie / Homöopathie

Beitragvon catwomen » Sa 18. Okt 2008, 04:33

hallo !
auch will euch mein mitgefühl aussprechen.
es tut so weh wenn man dem geliebten wesen nicht mehr helfen kann.
ihr habt alles richtig gemacht,jetzt gehts ihm gut im regenbogenland.
auch ich habe angst vor diesem tag wenn mein zuckerboy von mir gehen muß,noch gehts ihm relativ gut,aber diabetes ist auch so eine sache.
mir tut jedesmal weh wenn ich ihm zweimal täglich insulin spritzen muß,aber da geht nichts anderes.
seid nicht so traurig er hatte bei euch ein schönes leben und ihr mit und um ihn gekämpft.
alles liebe und gute für euch,haltet die ohren steif
JULIA mit zuckerboy benny und seinen 4 kollegen
"sonnige,leuchtende Tage,nicht weinen,das sie vergangen,lächeln,weil sie gewesen.
in gedanken an meine sternenkinder im regenbogenland.
ihr seid immer in meinen gedanken und im meinem herzen.
catwomen
 
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