Seite 1 von 1

Bachblütentherapie?

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2009, 16:02
von Vampir
Hallo,

hat eigentlich schon mal jemand von euch erfahrungen mit einer Bachblütentherapie bei Katzen gemacht?
Hab schon seit einigen Wochen überlegt ob das für uns vieleicht ein Thema wäre, da unser Kater Floppy sich immer blitzartig in eine Ecke verzieht sobald wir besuch haben.Er hat also wirklich Angst vor jedem ausser vor mir und meinem Freund.Nun hatte ich mal gelesen das es Bachblüten geben soll die speziell dieses Problem beheben könnten.
Nun wollt ich gerne wissen ob jemand von euch schon mal erfahrung mit einer solchen Therapie gemacht hat und ob es wirklich den gewünschten erfolg bringt.

Danke für antworten

Lg Steffi

Re: Bachblütentherapie?

BeitragVerfasst: Mo 16. Nov 2009, 19:29
von maggie1puma2
Hallo,

ja es gibt fast für alle psychischen Probleme Bachblüten. In diesem Fall würde ich "Aspen (Zitterpappel)" empfehlen, die sind generell für Angststörungen (z. B. bei Angst vor Fremden, Angst in der Nacht) angedacht. Die Dosierung ist wie folgt: 4x täglich 2-3 Tropfen, am besten ins Nassfutter oder auf die Vorderpfoten geben, damit er es ablecken kann. Du kriegst die Bachblüten als fertige Mischung oder als Uressenz in der Apotheke. Solltest Du eine fertige Mischung nehmen, dann bitte darauf achten, dass sie nicht mit Essig oder Alkohol verdünnt wurde sondern mit Quellwasser. Wenn Du die Uressenz nimmst kannst Du selber nach Anweisung auf der Flasche verdünnen. Es sind auf jeden Fall Erfolge erzielbar, es muß euch aber klar sein dass es unter Umständen mehrere Wochen bis zu 1/2 Jahr dauern kann. Dann aber habt ihr eine ausgeglichene Katze - ihr werdet den Unterschied merken.
Ich habe fast alle meine "Sorgenkinder" mit Bachblüten behandelt, da sie oft aus schlechter Haltung kamen und zum Teil auch mißhandelt wurden. Bis jetzt kann ich nur Gutes über die Bachblüten sagen, es hat bei allen meinen Tieren angeschlagen - früher oder später ;)

LG Kerstin