Balou, wieviel muss er noch durchmachen?

Hallo ihr Lieben,
ich bin neu in diesem Forum und wende mich an euch als erfahrene Katzenbesitzer.
Wie fange ich an? Ich glaube, ich muss ein wenig ausholen, denn die Geschichte von meinem 1 1/2 Jahre alten Kater Balou ist kompliziert
Im August 2009 fing alles an. Er hatte zwischendurch immer breiigen Kot, sich jedoch ansonsten nichts anmerken lassen. Er war wie immer top fit, fraß und trank gut und spielte mit unserem ein Jahr jüngeren Kater Sammy. Alles wie immer. Trotzdem waren wir natürlich beim TA und haben Kotproben untersuchen lassen, ohne irgend einen Befund. Zwischendurch war der Stuhl dann auch wieder ganz normal. Dann ging alles ganz schnell. Er bekam einen Nickhautvorfall, ein paar Tage später fraß er morgens nicht mehr. Alarmstufe rot. Sofort, mal wieder, zum TA. Er bekam sofort Infusionen und würde geröntgt. Schwere Darmkrämpfe. Später spuckte er nur noch Galle. Wir wurden sofort in die Tierklinik geschickt, wo er dann drei Wochen um sein Leben kämpfte
Es stellte sich dann heraus, dass er an einer schweren Giardieninfektion litt. Gleichzeitig fand wohl eine Coronavirenerkrankung statt sowie eine undefinierbare Baktiereninfektion. So etwas hatte selbst die Tierklinik noch nicht erlebt. Er bekam so heftigen blutigen Durchfall, dass er durch den Blutverlust zwei Transfusionen bekommen musste.
Aber, er hat es geschafft. Wir bekamen ihn wieder nach Hause und haben unseren völlig abgemagerten Schatz, hat lange Zeit keine feste Nahrung selbständig zu sich genommen, mit viel Liebe und Geduld wieder aufgepeppelt.
Es ging ihm dann auch nicht wieder schlecht. Im Gegenteil. Es ging nur wieder aufwärts. Bis jetzt.
Er hatte durch die vielen Antibiotikaspritzen einige Nekrosen im Nacken- und Flankenbereich, die aber alle abheilten. Nun fiel uns vor einer Woche ein pflaumengroßer, vielleicht nicht ganz so großer Knubbel kurz hinter den Schulterblättern auf. Erst dachten wir an eine Impfreaktion, denn er wurde eine Woche vorher gegen Katzenseuche und schnupfen geimpft. Doch die TÄ sagte, eine solche Reaktion sehe anders auch.
Da dieser Knubbel direkt unter einer alten abgeheilten Nekrose sitzt, könne es wohl mit den vielen spritzen, die er ja lange Zeit bekam, zusammenhängen. Natürlich könne sie auch einen Tumor nicht ausschließen. Wir haben jetzt eine Salbe mitbekommen, die wir einmal am Tag auf die Stelle schmieren müssen. Sollte es bis Mitte nächster Woche nicht kleiner werden, müssen wir weitersehen.
Es geht ihm sonst gut. Frisst sehr gut, tobt usw. Aber durch seine Vorgeschichte weiß ich, wie lange Katzen es vor einem verbergen können, dass es ihnen nicht gut geht.
Nun meine eigentliche Frage: Hat jemand irgend eine ähnliche Situation bzgl. dieses Knubbels mitgemacht und weiß einen Rat?
Balou hat so gekämpft und schließlich gewonnen. Es kann doch nicht sein, dass ich ihn am Ende wegen eines Tumors verlier. Das darf einfach nicht.
Für eure Antworten bedanke ich mich schon einmal ganz ganz doll.
ich bin neu in diesem Forum und wende mich an euch als erfahrene Katzenbesitzer.
Wie fange ich an? Ich glaube, ich muss ein wenig ausholen, denn die Geschichte von meinem 1 1/2 Jahre alten Kater Balou ist kompliziert

Im August 2009 fing alles an. Er hatte zwischendurch immer breiigen Kot, sich jedoch ansonsten nichts anmerken lassen. Er war wie immer top fit, fraß und trank gut und spielte mit unserem ein Jahr jüngeren Kater Sammy. Alles wie immer. Trotzdem waren wir natürlich beim TA und haben Kotproben untersuchen lassen, ohne irgend einen Befund. Zwischendurch war der Stuhl dann auch wieder ganz normal. Dann ging alles ganz schnell. Er bekam einen Nickhautvorfall, ein paar Tage später fraß er morgens nicht mehr. Alarmstufe rot. Sofort, mal wieder, zum TA. Er bekam sofort Infusionen und würde geröntgt. Schwere Darmkrämpfe. Später spuckte er nur noch Galle. Wir wurden sofort in die Tierklinik geschickt, wo er dann drei Wochen um sein Leben kämpfte
Es stellte sich dann heraus, dass er an einer schweren Giardieninfektion litt. Gleichzeitig fand wohl eine Coronavirenerkrankung statt sowie eine undefinierbare Baktiereninfektion. So etwas hatte selbst die Tierklinik noch nicht erlebt. Er bekam so heftigen blutigen Durchfall, dass er durch den Blutverlust zwei Transfusionen bekommen musste.
Aber, er hat es geschafft. Wir bekamen ihn wieder nach Hause und haben unseren völlig abgemagerten Schatz, hat lange Zeit keine feste Nahrung selbständig zu sich genommen, mit viel Liebe und Geduld wieder aufgepeppelt.
Es ging ihm dann auch nicht wieder schlecht. Im Gegenteil. Es ging nur wieder aufwärts. Bis jetzt.
Er hatte durch die vielen Antibiotikaspritzen einige Nekrosen im Nacken- und Flankenbereich, die aber alle abheilten. Nun fiel uns vor einer Woche ein pflaumengroßer, vielleicht nicht ganz so großer Knubbel kurz hinter den Schulterblättern auf. Erst dachten wir an eine Impfreaktion, denn er wurde eine Woche vorher gegen Katzenseuche und schnupfen geimpft. Doch die TÄ sagte, eine solche Reaktion sehe anders auch.
Da dieser Knubbel direkt unter einer alten abgeheilten Nekrose sitzt, könne es wohl mit den vielen spritzen, die er ja lange Zeit bekam, zusammenhängen. Natürlich könne sie auch einen Tumor nicht ausschließen. Wir haben jetzt eine Salbe mitbekommen, die wir einmal am Tag auf die Stelle schmieren müssen. Sollte es bis Mitte nächster Woche nicht kleiner werden, müssen wir weitersehen.
Es geht ihm sonst gut. Frisst sehr gut, tobt usw. Aber durch seine Vorgeschichte weiß ich, wie lange Katzen es vor einem verbergen können, dass es ihnen nicht gut geht.
Nun meine eigentliche Frage: Hat jemand irgend eine ähnliche Situation bzgl. dieses Knubbels mitgemacht und weiß einen Rat?
Balou hat so gekämpft und schließlich gewonnen. Es kann doch nicht sein, dass ich ihn am Ende wegen eines Tumors verlier. Das darf einfach nicht.
Für eure Antworten bedanke ich mich schon einmal ganz ganz doll.