Gabys Geschichte

Hallo, ich möchte euch Gabys Geschichte erzählen.
Alles fing damit an, das in die alte Wohnung von meiner Oma jemand mit Katzen einzog. Wir hätten nie gedacht, das diese Wohnung noch einmal vermietet werden würde, da sie alt, ohne Heizung ist und recht verwohnt war. Wir haben dann mal nachgehorcht und bekamen herraus, das eine Hartz4-Empfängerin mit vielen Katzen dort einziehen würde.
Dann bekamen wir mit, wieviele Katzen sie hat: 21 Stück
Das Veterinärmt war dann auch da und sie mußte 9 Stück abgeben. 4 wurden gleich eingeschläfert, weil sie krank waren, der Rest wurde im Dorf verteilt, bzw. privat vermittelt.
Irgendwann bekam meine Freundin einen Anruf von der Gemeinde, ob sie sich um die restlichen Katzen kurzzeitig kümmern könnte. Die Frau müßte ins Krankenhaus. Sie war natürlich total neugierig und hat zugesagt. Meine Tante und ich haben uns natürlich auch zum helfen gemeldet.
Als wir das erste mal die Wohnung betreten haben wurde uns schlecht....der Gestank war betäubend. Zum Glück war es Januar, im Sommer wären wir wahrscheinlich einfach nur umgekippt.
Die Katzengesellschaft war in 2 Gruppen geteilt. Die eine Gruppe, die "ungeliebten" war in 2 Kämmerchen eingesperrt. Alles war verdreckt, voll Kot und Urin, die Klos total verdreckt und fast keine Streu drin. Die 6 Katzen, die dort hausen mußte, stoben erstmal davon. Wir die Ärmel hochgekrempelt und alles sauber gemacht und gelüftet. Dann die große Frage: Wo waren die Katzen hin? Möglichkeiten gabs nicht viele, da nur der Flur und Küche da war...und die Bodentreppe. Mit schrecken stellten wir fest, das 2 Stück ins Dach geklettert waren. Natürlich bekamen wir sie da nicht raus, also liessen wir sie einfach.
Die 2. Gruppe hatte es etwas besser. Sie war im Wohnzimmer und hatten noch einen Nebenraum zur Verfügung. Dort stank es auch nicht so sehr.
Paar Tage waren vergangen, da wurden meine Tante wie auch meine Freundin zeitgleich krank *seufz* Da hatte ich die ganze Katzenbande nur für mich....
Wir fanden immer mehr über die Katzen raus, die meisten wurden auch zutraulich und holten sich ihre streicheinheiten penetrant ab. Nur 3 Stück kamen gar nicht. unter anderem die eine, die immer im Dach verschwand. Diese ist nun auch schon gestorben. Ich denke mal, der Stress war einfach zuviel für sie.
das ganze ging ca 4 Wochen, dann bekamen wir vom Veterinäramt das Ok, die Katze (bis auf 2)zu vermitteln. Das einfangen war, sagen wir mal, interessant....Zum Glück bekamen wir für die eine Mietz eine Katzenfalle geliehen.Die Vermittlung ging recht schnell, ein Tierheim in der Nähe hat 4 Stück genommen, 4 gingen an eine private Vermittlungsstelle weiter weg und meine Tante nahm eine und ich hatte mich in Gaby total verliebt. Sie war eine von den "ungeliebten" aus den Abstellkammern.
Also meinen Mann mit Dackelblick und Argumenten überzeugt das wir sie nehmen. Als erstes zum TA. Die stellte dann fest, das Gaby bis auf ihre Eckzähne keinen Zahn mehr im Hals hat, bzw lauter Zahnreste, die entfernt werden mußten. Gaby wurde dann erstmal entwurmt und zog dann in meinen Keller ein. Ich wollte sie erstmal impfen lassen, bevor ich sie mit meinem Eddy zusammenlasse. Wenn Eddy nicht da war, durfte sie natürlich unsere Wohnung untersuchen. Sie war sooooo anhänglich, sie hatte gar keine zeit zum guggen, sondern hing nur an mir. Woche später war sie dann zum impfen und nun durfte Eddy sie kennenlernen.
Er hasste sie von der ersten Minute an.
beschränkte sich aber auf knurren und fauchen. Gaby hat ihn geliebt, hat immer versucht mit ihm zu kuscheln und zu schmusen. Lag Eddy irgendwo, dann kroch Gaby dazu. Eddy macht jedesmal jede menge getöse, war aber zu faul aufzustehen und Gaby legte sich trotzdem einfach dazu.
Vor ca 3 Wochen hab ich dann einen Termin zum Zähne ziehen gehabt. Die Narkose hat ihr sehr zugesetzt, es hat Stunden gedauert, bis sie wieder soweit wach war. Auch der nächste Tag war noch schlimm.
Eigentlich kann ich heute sagen, das es mit ihrem Verfall da schon losging. Ich vermute echt, das die Narkose ihr "den rest gegeben hat", um es mal so auszudrücken. Das sie nicht ganz gesund ist, haben wir uns schon gedacht. Sie trank recht viel und sah immer ein wenig zerrupft aus.
Dann an Ostern wurde es richtig schlecht, sie fiel immer mehr zusammen und frass nicht mehr viel. Am Dienstag war ich dann gleich beim TA, sie nahm erstmal Blut ab, spritzte ihr was gegen ihren Durchfall und gab ihr was fürs Futter mit. Als wir dnn wieder zuhause waren, dachte ich schon, dass es vorbei ist. Sie sass teilnahmslos in der Ecke, war total aphatisch und schwankte leicht. Da wußte ich schon, das es zu Ende mit ihr geht.
Mittwoch Abend war dann das Ergebnis vom Bluttest da. Meine TA meinte noch, wir könnte ihre Gastritis behandeln und Spezialfutter bestellen, aber das würde ihren Tod nur um sehr kurze Zeit herrauszögern. Ich war und bin aber der Meinung, das ich ihr diesen Stress nicht mehr antun möchte. Ich "schlief" dann die Nacht drüber und rief dann gestern morgen bei meine TA an....
gegen 10 uhr am 27.03.2008 wurde dann Gaby von ihrem Leid erlöst. Sie durfte nochmal 2 schöne Monate haben, nach diesem "Leben" bei der Katzenfrau.
Sie bekam täglich soviel Futter wie sie wollte, durfte im Bett schlafen, durfte alles machen, was sie wollte. war nicht eingesperrt, bekam nicht tagelang kein Futter und keine Zuwendung.
Sie hat jede Minute genossen
und ich auch
machs gut meine geliebte Gaby
http://de.youtube.com/watch?v=l0rvoC52NuQ
Alles fing damit an, das in die alte Wohnung von meiner Oma jemand mit Katzen einzog. Wir hätten nie gedacht, das diese Wohnung noch einmal vermietet werden würde, da sie alt, ohne Heizung ist und recht verwohnt war. Wir haben dann mal nachgehorcht und bekamen herraus, das eine Hartz4-Empfängerin mit vielen Katzen dort einziehen würde.
Dann bekamen wir mit, wieviele Katzen sie hat: 21 Stück

Irgendwann bekam meine Freundin einen Anruf von der Gemeinde, ob sie sich um die restlichen Katzen kurzzeitig kümmern könnte. Die Frau müßte ins Krankenhaus. Sie war natürlich total neugierig und hat zugesagt. Meine Tante und ich haben uns natürlich auch zum helfen gemeldet.
Als wir das erste mal die Wohnung betreten haben wurde uns schlecht....der Gestank war betäubend. Zum Glück war es Januar, im Sommer wären wir wahrscheinlich einfach nur umgekippt.
Die Katzengesellschaft war in 2 Gruppen geteilt. Die eine Gruppe, die "ungeliebten" war in 2 Kämmerchen eingesperrt. Alles war verdreckt, voll Kot und Urin, die Klos total verdreckt und fast keine Streu drin. Die 6 Katzen, die dort hausen mußte, stoben erstmal davon. Wir die Ärmel hochgekrempelt und alles sauber gemacht und gelüftet. Dann die große Frage: Wo waren die Katzen hin? Möglichkeiten gabs nicht viele, da nur der Flur und Küche da war...und die Bodentreppe. Mit schrecken stellten wir fest, das 2 Stück ins Dach geklettert waren. Natürlich bekamen wir sie da nicht raus, also liessen wir sie einfach.
Die 2. Gruppe hatte es etwas besser. Sie war im Wohnzimmer und hatten noch einen Nebenraum zur Verfügung. Dort stank es auch nicht so sehr.
Paar Tage waren vergangen, da wurden meine Tante wie auch meine Freundin zeitgleich krank *seufz* Da hatte ich die ganze Katzenbande nur für mich....
Wir fanden immer mehr über die Katzen raus, die meisten wurden auch zutraulich und holten sich ihre streicheinheiten penetrant ab. Nur 3 Stück kamen gar nicht. unter anderem die eine, die immer im Dach verschwand. Diese ist nun auch schon gestorben. Ich denke mal, der Stress war einfach zuviel für sie.
das ganze ging ca 4 Wochen, dann bekamen wir vom Veterinäramt das Ok, die Katze (bis auf 2)zu vermitteln. Das einfangen war, sagen wir mal, interessant....Zum Glück bekamen wir für die eine Mietz eine Katzenfalle geliehen.Die Vermittlung ging recht schnell, ein Tierheim in der Nähe hat 4 Stück genommen, 4 gingen an eine private Vermittlungsstelle weiter weg und meine Tante nahm eine und ich hatte mich in Gaby total verliebt. Sie war eine von den "ungeliebten" aus den Abstellkammern.
Also meinen Mann mit Dackelblick und Argumenten überzeugt das wir sie nehmen. Als erstes zum TA. Die stellte dann fest, das Gaby bis auf ihre Eckzähne keinen Zahn mehr im Hals hat, bzw lauter Zahnreste, die entfernt werden mußten. Gaby wurde dann erstmal entwurmt und zog dann in meinen Keller ein. Ich wollte sie erstmal impfen lassen, bevor ich sie mit meinem Eddy zusammenlasse. Wenn Eddy nicht da war, durfte sie natürlich unsere Wohnung untersuchen. Sie war sooooo anhänglich, sie hatte gar keine zeit zum guggen, sondern hing nur an mir. Woche später war sie dann zum impfen und nun durfte Eddy sie kennenlernen.
Er hasste sie von der ersten Minute an.

Vor ca 3 Wochen hab ich dann einen Termin zum Zähne ziehen gehabt. Die Narkose hat ihr sehr zugesetzt, es hat Stunden gedauert, bis sie wieder soweit wach war. Auch der nächste Tag war noch schlimm.
Eigentlich kann ich heute sagen, das es mit ihrem Verfall da schon losging. Ich vermute echt, das die Narkose ihr "den rest gegeben hat", um es mal so auszudrücken. Das sie nicht ganz gesund ist, haben wir uns schon gedacht. Sie trank recht viel und sah immer ein wenig zerrupft aus.
Dann an Ostern wurde es richtig schlecht, sie fiel immer mehr zusammen und frass nicht mehr viel. Am Dienstag war ich dann gleich beim TA, sie nahm erstmal Blut ab, spritzte ihr was gegen ihren Durchfall und gab ihr was fürs Futter mit. Als wir dnn wieder zuhause waren, dachte ich schon, dass es vorbei ist. Sie sass teilnahmslos in der Ecke, war total aphatisch und schwankte leicht. Da wußte ich schon, das es zu Ende mit ihr geht.
Mittwoch Abend war dann das Ergebnis vom Bluttest da. Meine TA meinte noch, wir könnte ihre Gastritis behandeln und Spezialfutter bestellen, aber das würde ihren Tod nur um sehr kurze Zeit herrauszögern. Ich war und bin aber der Meinung, das ich ihr diesen Stress nicht mehr antun möchte. Ich "schlief" dann die Nacht drüber und rief dann gestern morgen bei meine TA an....
gegen 10 uhr am 27.03.2008 wurde dann Gaby von ihrem Leid erlöst. Sie durfte nochmal 2 schöne Monate haben, nach diesem "Leben" bei der Katzenfrau.
Sie bekam täglich soviel Futter wie sie wollte, durfte im Bett schlafen, durfte alles machen, was sie wollte. war nicht eingesperrt, bekam nicht tagelang kein Futter und keine Zuwendung.
Sie hat jede Minute genossen
und ich auch
machs gut meine geliebte Gaby

http://de.youtube.com/watch?v=l0rvoC52NuQ