Wie nehme ich meinem Kater die Angst vor fahrenden Autos?

Hallo,
mein Kater Swirek (poln. wird Schwirek gesprochen und bedeutet so viel wie "Verrückter") ist ein kleines Energiebündel und von daher für die reine Wohnungshaltung gar nicht geeignet. Anfangs habe ich ihn an der Leine rausgeführt, damit er die Umgebung kennenlernt und später war er Freigänger.
Doch leider ist er im März letzten Jahres von einem Hund angefallen worden, der ihm den linken Hinterlauf so zerbissen hat, dass das bis auf den Knochen ging. Es waren deutliche Bissspuren zu sehen, also besteht kein Zweifel, dass ein größeres Tier ihn attackiert hat. Der rechte Hinterlauf hatte einen offenen Bruch und ist steif geblieben. Außerdem hat er an diesem Bein kahle Stellen zurückbehalten, da die obere Hautschicht großflächig abgestorben war. Es war ein harter, monatelanger Kampf, sein Bein zu retten, denn lange hat die Durchblutung nicht richtig funktioniert und auch die Nervenenden waren geschädigt. Der Bruch und die Bisswunden waren schnell verheilt, doch die gestörte Durchblutung und die geschädigten Nerven haben dazu geführt, dass mein kleiner Liebling sein Bein wie besessen geleckt und gebissen hat. Fast ein Jahr, verschiedene Ärzte, Therapien und eine Unmenge Geld hat es gekostet, doch jetzt ist er (fast) wieder der alte, quicklebendige, kleine Draufgänger.
Mit dem Frühling erwachte dann auch bei ihm wieder die Lust darauf, draußen herumzutollen. Aber mit dem steifen Bein und dessen kahlen Stellen, will ich ihn nicht mehr frei draußen herumlaufen lassen. Das Risiko ist mir denn doch zu groß. Mein derzeitiger Tierarzt hat mir ebenfalls davon abgeraten. Aber Swirek ist nun mal kein Wohnungskater und wird es auch nie werden. Ich habe also wieder seine Leine herausgesucht und würde ihn gerne ans Spazierengehen gewöhnen. Ganz in der Nähe von mir gibt es einen kleinen Park. Um dorthin zu kommen, muss man aber eine etwas stärker befahrene Straße überqueren. Noch kennt er den Park nicht, weiß also noch nichts von dem Spaß, der da auf ihn wartet, denn er hat panische Angst vor fahrenden Autos. Früher war das nicht so, daher nehme ich an, dass es ein Autounfall war, wodurch er sich das Bein gebrochen hat. Ein bisschen hat er sich schon beruhigt, denn zumindestens Autos, die in einiger Entfernung fahren, erschrecken ihn nicht mehr so sehr, nur die, die direkt an uns vorüberfahren. Da er nicht verfressen ist, hilft es auch nicht, ihn mit Leckerlies locken zu wollen, und solange keine Fliege oder Taube in der Nähe ist, lässt er sich auch nicht von mir ablenken.
Ich habe mir jetzt überlegt, ob es sinnvoll ist, meinen Kater auf den Arm zu nehmen oder im Transporter und dann in den Park zu gehen, damit er mit dem Rausgehen Spaß verbindet und nicht Angst. Vielleicht hat er dann mehr Motivation, sich an die Straße zu gewöhnen. Was meint ihr dazu? Hilfreiche Idee oder total kontraproduktiv? Ich bin für jede Idee, wie ich meinem süßen Fliegenfänger die Angst nehmen kann dankbar.
Christiane
mein Kater Swirek (poln. wird Schwirek gesprochen und bedeutet so viel wie "Verrückter") ist ein kleines Energiebündel und von daher für die reine Wohnungshaltung gar nicht geeignet. Anfangs habe ich ihn an der Leine rausgeführt, damit er die Umgebung kennenlernt und später war er Freigänger.
Doch leider ist er im März letzten Jahres von einem Hund angefallen worden, der ihm den linken Hinterlauf so zerbissen hat, dass das bis auf den Knochen ging. Es waren deutliche Bissspuren zu sehen, also besteht kein Zweifel, dass ein größeres Tier ihn attackiert hat. Der rechte Hinterlauf hatte einen offenen Bruch und ist steif geblieben. Außerdem hat er an diesem Bein kahle Stellen zurückbehalten, da die obere Hautschicht großflächig abgestorben war. Es war ein harter, monatelanger Kampf, sein Bein zu retten, denn lange hat die Durchblutung nicht richtig funktioniert und auch die Nervenenden waren geschädigt. Der Bruch und die Bisswunden waren schnell verheilt, doch die gestörte Durchblutung und die geschädigten Nerven haben dazu geführt, dass mein kleiner Liebling sein Bein wie besessen geleckt und gebissen hat. Fast ein Jahr, verschiedene Ärzte, Therapien und eine Unmenge Geld hat es gekostet, doch jetzt ist er (fast) wieder der alte, quicklebendige, kleine Draufgänger.
Mit dem Frühling erwachte dann auch bei ihm wieder die Lust darauf, draußen herumzutollen. Aber mit dem steifen Bein und dessen kahlen Stellen, will ich ihn nicht mehr frei draußen herumlaufen lassen. Das Risiko ist mir denn doch zu groß. Mein derzeitiger Tierarzt hat mir ebenfalls davon abgeraten. Aber Swirek ist nun mal kein Wohnungskater und wird es auch nie werden. Ich habe also wieder seine Leine herausgesucht und würde ihn gerne ans Spazierengehen gewöhnen. Ganz in der Nähe von mir gibt es einen kleinen Park. Um dorthin zu kommen, muss man aber eine etwas stärker befahrene Straße überqueren. Noch kennt er den Park nicht, weiß also noch nichts von dem Spaß, der da auf ihn wartet, denn er hat panische Angst vor fahrenden Autos. Früher war das nicht so, daher nehme ich an, dass es ein Autounfall war, wodurch er sich das Bein gebrochen hat. Ein bisschen hat er sich schon beruhigt, denn zumindestens Autos, die in einiger Entfernung fahren, erschrecken ihn nicht mehr so sehr, nur die, die direkt an uns vorüberfahren. Da er nicht verfressen ist, hilft es auch nicht, ihn mit Leckerlies locken zu wollen, und solange keine Fliege oder Taube in der Nähe ist, lässt er sich auch nicht von mir ablenken.
Ich habe mir jetzt überlegt, ob es sinnvoll ist, meinen Kater auf den Arm zu nehmen oder im Transporter und dann in den Park zu gehen, damit er mit dem Rausgehen Spaß verbindet und nicht Angst. Vielleicht hat er dann mehr Motivation, sich an die Straße zu gewöhnen. Was meint ihr dazu? Hilfreiche Idee oder total kontraproduktiv? Ich bin für jede Idee, wie ich meinem süßen Fliegenfänger die Angst nehmen kann dankbar.
Christiane