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Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2011, 10:41
von FeDoMo
So ihr Lieben, wer hat mehr als "nur" 1 Katze, wer hat dazu noch andere Tiere und warum, bzw. wie seid ihr zu den Tieren gekommen? Welche monatlichen Kosten ca.? Würdet ihr noch mehr Tiere aufnehmen? Wenn ja, welche Vorraussetzungen?

Ich fang mal an: bei uns leben derzeit ein Hund, 4 Katzen, nun noch 7 Kaninchen (gestern ist eins gestorben :cry: ), ca 12 Fische (Nachschub in Sicht, es sind Maulbrüter und ein Weibchen ist tragend 8-) ) und ab Frühjahr werden 2 Wasserschildkröten bei uns einziehen.

Hund - mein Mann hatte schon immer Hunde, ich auch - dann lange keinen Hund. Als wir uns kennenlernten stand fest, irgendwann kommt mal einer ins Haus. Meine Freundin (übrigends genau die die mir jetzt zu viel an Tieren vorhält) fragte mich ob ich nicht jemanden kenne der nen Hund möchte... und so zog Geena zu uns ein. Unser jetziger Hund ist schon der Nachfolger, da Geena letztes Jahr eine Magendrehung hatte und ich sie einschläfern lassen musste :(

Die Katzen - als wir in unser Haus zogen, gabs in der Nachbarschaft grad Katzenbabys... ich hab mir eins aussuchen dürfen und am Tag der Abholung saß Dori mit im Körbchen. Es war Liebe auf den ersten Blick und hat mir mächtig Ärger mit meinem Mann eingehandelt, weil abgemacht war ein Kätzchen und nun hatten wir 2 8-) aber Dori hat sein Herz im Sturm erobert. Nemo ist ja leider sehr früh gestorben :cry: irgendwie war alles doof in dem Jahr...
Nach meiner Kur im Herbst 09 gab es wieder Katzennachwuchs, diesmal bei einer anderen Nachbarin und da Dori den Spielgefährten vermisste und mein Mann abends keine Katze auf dem Bauch hatte (aber ich) haben wir uns da für Mona entschieden.
Ein Jahr später im Herbst habe ich mich in Felix verliebt und meinen Mann solange bearbeitet, bis er entnervt "nun geh ihn dir schon endlich holen" sagte :mrgreen: ich glaub er fand ihn auch süß und wollte es nur nicht zugeben.

Auch im Herbst 09 hat mich eine Erzieherin im Kindergarten meiner Tochter angesprochen ob ich nicht jemanden kenne der Kaninchen haben möchte... 3 Weiber, Mutter mit Töchtern :) Ich zu ihr, wenn sich nach der Kur niemand gefunden hat, dann nehm ich sie ;) naj, zu den Weibern kam ein Bock und noch ne andere Zippe und so haben wir jetzt 7 um die sich hauptsächlich mein Mann kümmert, sind seine ;)

Die Fische hatten wir schon vorher...
Puh muss mal kurz Pause machen... zu den Wasserschildis später mehr

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2011, 13:34
von Sofatiger
FeDoMo hat geschrieben:So ihr Lieben, wer hat mehr als "nur" 1 Katze, wer hat dazu noch andere Tiere und warum, bzw. wie seid ihr zu den Tieren gekommen? Welche monatlichen Kosten ca.? Würdet ihr noch mehr Tiere aufnehmen? Wenn ja, welche Vorraussetzungen?


Ich! :D Ich hab zur Zeit 23 Katzen und 4 Ziegen(böcke). Im Verlauf der nächsten 2-3 Jahre sollen aber noch 2 oder 3 Zippen bei uns einziehen (geplant sind entweder Walliser Schwarz- oder Kupferhalsziegen oder aber nochmal TWZ).

Die Katzen (Anmerkung: Die hier aufgezählten sind - ich bitte dies zu entschuldigen - lediglich die Katzen, die ich jetzt noch habe. Müsste ich nämlich alle Katzen aufzählen, die ich innerhalb der letzten 6 Jahre hatte, ich glaube, ich käme nicht mehr hinterher.): Meine erste Katze (eine Glückskatze) habe ich mit 16 Jahren von meiner Oma geschenkt bekommen. Sie ist die Mutter von Minki und Trunks, sowie meinen jetzt Sternenkatzen Niki und Anton. Ein Jahr später (2005) bekam (fand) ich Simba, als er, verwahrlost und klein, im Hof meiner Nachbarn herumstreunte (ich habe meine Eltern solange genervt, bis ich ihn behalten durfte :mrgreen:). Peter, welchen ich auf einer Fahrt in Richtung Th. am Straßenrand ausgesetzt fand, folgte ihm ein Jahr später. Im Jahr 2007, kein halbes Jahr nach dem Tod von Anton No. 2 (Anton No. 2 war im Gegensatz zu Anton No. 1 rot-weiß), den ich (ebenfalls 2007) vom Hausmeister des Arbeitsamtes in unserem Landkreis geschenkt bekam), kam Francis zu uns. Zwei Jahre darauf dann fand ich in unserem Garten eines Tages 3 kranke kleine Kätzchen sitzen, Geist, Dunkelheit und Speedy, und nach einigem Hin und Her mit meinen Eltern durften auch diese Drei bei mir bleiben. Speedy verstarb leider ungefähr ein halbes Jahr nach seinem Einzug bei mir. Im Sommer 2010 schließlich kam die inzwischen nicht mehr ganz so kleine Lilli zu uns auf den Hof, welche mein Bruder und ich in der größten Sommerhitze in der prallen Sonne auf dem Misthaufen unserer Nachbarn erbärmlich schreiend vorfanden, nachdem uns ihre Mama Lillis bereits tote Schwester Prinzessin gebracht hatte. Und da wir das arme kleine Ding ja wohl schlecht dort sitzen lassen konnten, nahmen wir sie kurzerhand mit zu uns. Und last but not least kamen im gleichen Jahr dann noch Ammy, Frau Mandarine, Pauline und die Sternenkater Paulchen und Azrael zu uns. Ja, und 2011 folgten dann die Würfe von Thea und Mimi.

Die Ziegen: 1 bis 1 1/2 Jahre habe ich mich auf diesen Moment vorbereitet, und Ende April war es dann endlich soweit: Meine ersten beiden Ziegenböckchen, der BDE-Burenmix Paulchen und der TWZ-Mix Nestor, zogen bei mir ein. Da aber 2 Ziegen meiner Meinung nach viel zu wenig sind, kamen Ende Juli noch mein 2-jähriger BDE Bock Ivarr und sein (TWZ-BDE-Mix) Sohn Fifill dazu. Und wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich ausschließlich Böcke habe, so sei gesagt, dass reine Kastratengruppen (ja, meine Böcke werden kastriert - Ivarr nächste Woche und die Anderen, wenn sie ungefähr ein Jahr alt sind) für die Hobbyhaltung einfach besser geeignet (da ruhiger) sind, als Weibchengruppen.

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2011, 15:49
von Sahneschnitte
Wir haben 6 Kater alle kastriert und gechipt.
Einer ist Freigänger, die anderen fünf sind Stubenstiger.
Bei uns ist es wenig Stress dafür das wir soviele und dann noch alles Kater haben.

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Di 20. Sep 2011, 11:48
von Chris1608
:P Hallo nach D :!: Ich habe 2 Hunde,1 Kater,1 Katze ,Nette mit ihren 6 Kitten,7 Vögel und
3 Schildkröten und einige Katzen,die auf der Strasse leben und die Reste fressen.
Die alle halten mich ganz schön auf Trab....Denke,es ist genug,denn die Kosten sind nicht gering.Hier gibts nur stabile Preise,und Tierfutter,auch chicken kosten sehr viel.
:roll: Dann wünsche ich uns allen viel Freude mit unseren Tieren....Lg Chris

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 14:12
von FeDoMo
hab grad nen Moment Zeit... wollte ja noch was zu den Schildkröten erzählen.

Meine Freundin ist Hebamme und einer ihrer Wöchnerinnen hielt diese beiden Wasserschildkröten in einem viel zu kleinen Aquarium ohne Landteil, ohne UV-Licht-Lampe (ist wichtig damit der Panzer aushärtet). Sie fragte mich ob wir nicht noch ein größeres Becken haben und die Schildkröten vorübergehend aufnehmen können. Klar, machen wir... Becken notdürftig mit dem mindesten eingerichtet und Schildis rein. Mittlerweile haben wir uns entschlossen unsere Fische wegzugeben und den Wasserschildkröten ein richtig schönes Becken herzurichten. Es sind sehr interessante Tiere. Da sie jetzt langsam runtergefahren werden und bald Winterschlaf halten haben wir noch Zeit bis zum Frühjahr... die brauchen wir auch, da wir bisher noch keinen Abnehmer für unsere Fische haben.

Also falls jemand Interesse an Malawisee-Buntbarschen hat... es ist eine kleine Gruppe von ca. 12 oder 13 Fischen (demnächst sinds ein paar mehr wenn das eine Weibchen ausgebrütet hat) und es ist noch einer von den "Saugwelsen" ( in "" gesetzt weil die anders heißen aber mir der richtige Name grad nicht einfällt) dabei - ich glaub ein Weibchen war das. Sie brauchen kalkhaltiges Wasser, dafür aber kaum oder keine Pflanzen. Sind lustig anzuschauen, da es Maulbrüter sind... die Eier liegen erst im Kehlsack und später sind dann dort die Jungen drin. Wenn sie groß genug sind, dürfen sie raus und sind dort dann leider auch schnell ein Leckerbissen für die Großen :( daher bleibt von einer Brut immer nur 2-3 Fischlein übrig oder wie jetzt nur einer ;)
ganz großes Katzenkino 8-)

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 15:01
von Zensus
Hallo!!!

Ich habe auch viele verschiedene Tiere und würde niemals (ausser aus Platzgründen) NUR 1 Tier halten...geschweige den überhaupt kein Tier! Ich würde eingehen wie eine Primel in der Sahara!! :lol:
also erstmal der momentane Stand der sich laufend wechselnden Meute :D :
2 Hunde: Ronja,weiße Mittelspitzdame, 2Jahre und Stupsi, weiße Zwergspitzhündin, 2,5Jahre

3Katzen: Kira,weiß mit Flecken, 3 JAhre, kastriert; Mango, weiß,1Jahr, kastriert und Zensus, weiß mit Tigerflecken, 15Wochen alt,....

seit heute "nur noch ein" Meerschweinchen..(Die Jungen habe ich heut abgegeben, da sie im Alter von 5Wochen gleich wieder Nachwuchs zeugen können!!!)

und eine Rhönkaninchenzucht: zur Zeit 11 Tiere im Stall..Sie kommen im November auf Ausstellungen...

Dazu muss ich sagen, wir haben ein eigenes kleines Haus mit 600qm Garten...Wir haben (leider(oder vielleicht gut so???) ) keine Kinder...
So haben mein Mann und ich die Zeit, uns unseren Hobbys zu widmen. Mein Mann ist Fischer mit Leidenschaft...und ich ...tja, ratet mal! :mrgreen: :mrgreen:

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 15:25
von Zensus
...jetzt die Vor- und Nachtiele meiner Mehrtierhaltung!

Vorteile:
1. Wenn ein Tier gerade keine Lust zum Schmusen hat, dann geh ich zu einem anderen... ;)
2.Die Tiere lernen untereinander sehr viel...z.B.meine Hunde putzen sich die Augen wie eine Katze...
3.es ist spannend, die verschiedenen Charaktere zu beobachten...
4.es beruhigt mich, die Tiere in Zufriedenheit nebeneinander liegen zu sehen..
5.die Tiere beschäftigen sich untereinander, wenn ich mal weniger Zeit habe..
6.man lernt unheimlich viel von den Tieren...
7.mehrere KAtzen...noch weniger Mäuse...
8.mehrfache Freude und Spaß beim spielen...
9.man hat keine Zeit für schlechte Laune, weil dich immer jemand gaaaanz lieb anguckt...
10.sie sind einfacher, wie auch nur ein Kind zu halten!oder?
11. man erlebt jeden Tag eine Überraschung..
12. ich kann meine ganze Liebe geben...zu viel für nur ein Tier...
13.die Tiere sind sozialer als Einzeltiere,finde ich...
14. ....
15.....
ich könnte Stundenlang weiterschreiben...aber es gibt ja auch ein paar Nachteile:

1. Mehr Kosten beim tierarzt (wenn man brav fragt, kriegt man "mengenrabatt" )
2. Wenn ein Tier Flöhe oder eine ansteckende Krankheit hat...dann müssen alle Tiere behandelt werden..
3. Urlaubshilfe wird schwieriger.. Hunde können evtl. mit; Katzen (Freilauf) dürfen beim Nachbarn mitfressen, für Kaninchen/Meerschwein kommt ein Vereinskollege.also nicht wirklich ein Problem... ;)
4. ...???
fällt mir gerade nix mehr ein...

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 16:24
von Zensus
Wer jetzt noch meine vorzeitliche Tierhaltungsgeschichte lesen will,bitte:

sorry, wenn ich so "lieblos" alles aufzähle..aber wenn ich dann immer dazu erwähne wie lieb ich sie alle einzeln gehabt habe(was sie auch waren),...dann liest ihr in 3 Tagen noch!!
Als Kleinkind hatten wir einen braunen Hund..Mandy hat er geheißen. kann mich nur wage an ihn erinnern..er war bissig, und hatte deshalb einen abgesperrten Bereich und am Schluß war er an der Kette(Wir waren 4 Kinder/+ 2 Nachbarskinder im gleichen Hof). Nur mein Vater und ich konnten zu dem Hund hinein und ihn füttern und etwas streicheln...Als er durch mehrere blöde Zufälle meine Schwester gebissen hat, wurde er erschossen.
Wir hatten auch schon immer Schlachthasen und seit meinem 3.Lebensjahr half ich meinem Vater dabei...Wir durften mit ihnen tiergerecht spielen, aber wenn die Zeit kam...Ende.Auch da half ich seit ich denken kann mit...
später kam mein Vater mal vom Wirtshaus und fragte uns Kinder direkt: was hättet ihr gesagt, wenn ich jetzt einen Hund mitgebracht hätte???(Hatte Mama somit keine Chance mehr.. :mrgreen: ) eine Stunde später hatten wir "Flocky " im Haus. ein Bordedcollie;Fundhund. Er war uns 12 Jahre ein treuer Begleiter. Nur als es dem Ende zuging, wollte keiner mit ihm zum Tierarzt...aber leiden lassen?so habe ich ihn zum Tierarzt gefahren.. :cry:
Nachdem ich meinen Mann kennen gelernt habe, wir unser Haus gekauft hatten,...holten wir uns "Shila" eine Samojedenhündin..., bald darauf folgte "sindbad" ein kleiner roter Kater..., als wir einen Spielgefährtin für Shila suchten, "stolperten" wir in einer Zuchtanlage über "Baby"(weil jeder dachte, es ist das Baby von Shila), eine kleine Zwergspitzdame... kurz darauf bekamen wir "Jonny" einen Samojedenmann.Die "großen Hunde bekamen im Garten ein eigenes Häuschen..."Baby" durfte im Haus bleiben. damit "Sindbad" nicht so alleine zwischen den Hunden war, bekam auch er einen Spielgefährten...einen weißen Kater...(Name weiß ich echt nicht mehr)..
Shila durfte einmal mit Jonny Babys bekommen: 5 süße kleine Schneebälle...sie bekamen alle einen guten Platz...bevor ich Jonny kastrieren konnte nahm Shila nochmal auf und schenkte uns nach einer turbolenten Nacht und einem Kaiserschnitt(die Geschichte bei den gute Erfahrung mit Tierärzten) 3 kleine süße Babys..Sie kamen bis nach Grönland und durften ihrem Ruf gerecht Schlitten ziehen...

Nachdem der weiße Kater von einem Pferd getreten wurde, mußte er eingeschläfert werden. Sindbad suchte ihn und kam immer seltener zu uns..er suchte das ganze Haus ab und verschwand dann wieder...bis er ausblieb.. :cry: Jahre später, er wäre so 16Jahre alt, wurde ein roter alter wilder Kater in unserer Nähe gesichtet..ich habe ihn auch gesehen..und gelockt...er kam ansatzweise auf mich zu und lief dann doch weg.Bei anderen Personen lief er gleich weg.Ich bin mir zu 98%sicher dass es Sindbad war. Er wurde von der Tierhilfe eingefangen und mußte Alters und Krankheitsbedingt eingeschläfert werden..
Natürlich holte ich mir wieder eine Katze..MauMau..ein schwarz-weißes Kätzchen...sie war allerdings krank und verstarb an einem Katzenschnupfen... :cry:
Dann kam Coco, ein getigerter Kater zu uns...als ich ihn impfen lassen wollte, kam ich mit 2 Katzen zurück (Geschichte bei gute Erfahrungen beim Tierarzt)..Wir nannten die zweite Wicky und freuten uns...2Tage später bekam ich eine Anfrage wegen einer weißen Katze(ich liebe weiße Tiere)..ich habe meinen Mann noch nicht fertig gefragt, da kam schon die Antwort: auf eine mehr oder weniger kommt es nicht an...schwups,..schon war Sindy bei uns....mit nicht mal einem halben Jahr, hatte sich coco beim überqueren der Straße verschätzt und wurder angefahren...auch er mußte eingeschläfert werden..ein JAhr später das gleiche "Spiel" mit Sindy..(Geschichte schlechte Erfahrungen beim Tierarzt).
Wicky wurde 17Jahre alt und wurde diesen Frühjahr von ihrem Leiden erlöst.

Shila,die Samojedenhündin bekam mit 9Jahren Krebs,...konnte aber nicht mehr operiert werden...sie lebte noch 3 jahre bis sie dankbar Abschied von uns nahm..Jonny, kam mit ins Haus und erfreute sich noch 2 jahre seines Lebens... Baby stolzierte auch 17Jahre bei uns herum...
Als die Zeit kam (alle Hunde waren so ca. 11 Jahre) wollte ich zur Ablenkung einen jungen Hund. so kam eine kleine Spitzhündin zu uns...sie hatte noch keinen richtigen Namen...aber später nannten sie alle nur das"Ferkel".. :evil: .weil sie sooviele Allergien hatte, dass sie sich die Haare vom Kopf kratzte..sie mußte mit 6 Monate eingeschläfert werden..

Nachdem mein erstes Rudel (Shila,Jonny und Baby) verstorben waren, holte ich mir Ronny vom Tierheim. ein Fundhund,ca. 2 Jahre alt, Terriermix und seeehr lauffreudig...dazu kam natürlich etwas später die 3 jahre alte Sandy..eine Spitzmixhündin von einer Tierhilfe... um nur 7 wochen später wegzulaufen und auf nimmer wiedersehen zu verschwinden.. :cry:

Als Trost bekam ich von einer Arbeitskollegin Kira geschenkt....und als in der Zeitung weiße Kätzchen Angeboten wurde...kam Mango ins Spiel...den Rest kennt ihr bereits....

PUUUUHHHH!!!!! :o :o :o
Bin ich echt schon so alt, um eine solch lange Geschichte schreiben zu können???
booahh!...und dabei habe ich mich echt kurz gehalten! :mrgreen: :mrgreen:

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 18:24
von Katzenbär
Ooohjee ! Zensus - Deine Geschichte ist ja wahnsinnig spannend und sehr, sehr traurig.
Was bei euch gestorben und eingeschläfert wurde, da hätte ich echt keinen Nerv mehr für weitere Tiere.
An den Tieren hängt doch das Herz - ich würde wahrscheinlich nur mit gebrochenem Herzen rumlaufen.
Hatte allein schon bei meinem Panther (bei nur einem Tier) über ein halbes Jahr getrauert.
Wenn ich von ihm erzählt hatte, bekam ich immer feuchte Augen.
Meine Freundin erzählte mir grad heute, dass die Katze ihrer Nachbarin vor ein paar Tagen vom Auto überfahren wurde und die Müllabfuhr hatte sie entsorgt. Nee, diese traurigen Schicksale nehmen mich immer voll mit. :cry: Ich kannte die Katze - eine süße schwarz weiße wie Werbung: Felix.
Wollen wir hoffen, dass Du Deine Tiere noch lange hast und sie gesund bleiben.
Grüßle Marla :)

Re: Mehrtierhaltung - Vor- und Nachteile

BeitragVerfasst: Do 22. Sep 2011, 13:18
von FeDoMo
:lol: und da soll noch mal einer sagen ich hab ne Meise mit meinen Tieren... ich lieb sie alle und es wär auch noch Platz für noch ne Katze oder nen Hund oder für meinen ganz großen Traum 8-) ein Pferd - darf auch ein Pony sein ;) bin ja bescheiden :) würde nur gerne so ne kleine Kutsche mit nem Pony davor und dann durch die Landschaft schuckeln... naja - die Rente rückt ja täglich näher *hust* 8-)