wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

Beitragvon agathetulpenstengel » Do 10. Mai 2012, 08:43

Hallo alle miteinander,
meine wilde Katzenmama soll jetzt kastriert werden. Jedoch lässt sie sich nicht greifen bzw. aufnehmen und somit auch nicht in den Transportkorb verfrachten. Klug wie sie ist, hat sie die winzige Schlaftablette im Leckerfutter sofort gemerkt und natürlich nicht gefressen.

Bitte gebt mir Tipps, wie ich sie überlisten kann, sonst bekommen wir im August wieder Babys....
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Re: wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

Beitragvon Katzenbär » Do 10. Mai 2012, 09:03

Hallo, um Gottes Willen, keine Schlaftablette !!
Ich würde es mit Baldrian- oder Minzekissen im Transportkorb versuchen. Ihr Lieblingsleckerli hinten in den Korb reinlegen. Auf keinen Fall versuchen die Katze wie verrückt zu jagen und einzufangen. Es muss alles ruhig vonstatten gehen. Sie verbindet dann die Tragekorb-Geschichte als sehr unangenehm.
Ich hatte dasselbe Problem. Habe den Tragekorb geöffnet einfach im Raum stehen lassen und wie schon gesagt, Baldrian- bzw. Minzekissen reingelegt. Was soll ich sagen? Als ich Stunden später meine Mieze suchte, lag sie im Korb und schlief. Aber ich habe sie trotzdem nicht eingesperrt, sondern einfach ignoriert. So hat sie den Tragekorb als ein Möbelstück akzeptiert. Versuch es mal, ein paar Tage vorher den Korb einfach in ihrem Umfeld offen stehen zu lassen. Ich wünsche viel Erfolg. :)
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Re: wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

Beitragvon catwomen » Do 10. Mai 2012, 11:45

hallo ,
du hast ihr doch wohl keine menschliche schlaftablette verabreichen wollen,oder hab ich das falsch verstanden.
bachblüten resue tropfen ohne alkohl ,einfach mal versuchen mit wasser oder in ein bischen milch zu mischen ,damit aber schon ein paar tage vorher beginnen.
ansonsten ein tablette vom TA kleinbröseln und in leckerchen tun,in mehrere verteilt damit sie sie nicht schmeckt.
viel erfolg JULIA
"sonnige,leuchtende Tage,nicht weinen,das sie vergangen,lächeln,weil sie gewesen.
in gedanken an meine sternenkinder im regenbogenland.
ihr seid immer in meinen gedanken und im meinem herzen.
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Re: wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

Beitragvon Jovana77 » Do 10. Mai 2012, 11:46

Hallo!
Wer kommt denn auf die Idee, der Katze eine Schlaftblette zu geben? Willst du sie umbringen?! Mein Paddy macht auch immer Theater, wenn er zum TA muss. Meine Taktik: Wenn er von draußen rein kommt (am besten morgens nach seiner nächtlichen Tour) gibts erst ganz normal Futter, dann schnapp ich ihn - eine Hand greift in den Nacken, die andere unter den Bauch - und "drehe" ihn vorsichtig in die schon an uneinsehbarer Stelle präparierte Transportbox. Aber die Idee mit den Leckerlies ist auch super. Hab ich nur noch nie mit ausreichend Geduld versucht. Ich wünsch dir viel Erfolg und alles Gute für deine Mieze.
LG Jovana
"Der lieblichste Ton auf der Welt ist das Schnurren einer Katze!" (Autor unbekannt)
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Re: wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

Beitragvon inschana » Di 15. Mai 2012, 09:55

Bitte keine wilde Katze sedieren! Sie verkriecht sich dann irgendwo und kann sich nicht mehr verteidigen.

Frage im Tierschutzverein oder beim TA nach einer Falle und/oder Unterstützung beim fangen.
Viele Grüße
Claudia mit dem kunterbunten Duo Kiki und Fee und Mini Mi im Regenbogenland

Besucht uns doch auf dem www.streunerhof.npage.de oder im www.lastramiclub.npage.de
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Re: wilde Katzenmama kastrieren - aber wie

Beitragvon agathetulpenstengel » Mi 23. Mai 2012, 07:14

hosen und minis 011.JPG

Oh, da habe ich natürlich die Info nicht richtig rüber gegeben. Ich hatte mir natürlich eine "Schlaftablette" vom Tierarzt geholt. Ich habe es dann mit Leberwurst geschafft. Etwas leberwurst auf zwei Fingerkuppen, diese auf den Rest der Tablette dippen, darauf wieder Leberwurst und unter die Nase halten, hat super geklappt.
Nur das mit dem Schlafen war nix.. Sie war benommen, aber das hatte dann doch gereicht. In den Nacken greifen und in die Box legen, in der ihre Schlafdecke lag, Deckel drauf und gut wars... Puh, war sehr aufregend. Inzwischen ist alles ok, Mama ist daraufhin auch nicht sonderlich genervt und die Minis gedeihen prima. Sie sind jetzt 3,5 Wochen alt und fangen langsam an ihre Umgebung zu inspizieren. Die unterschiedlichen Charaktere zeigen sich auch, eine ist neugierig und mutig, die andere zögerlich dahinter, könnte ja doch nichts gutes sein und die dritte bleibt lieber hinter der Mama.
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