Lea - ein kleines Pantherfräulein zog bei uns ein.

Hallo, ihr Lieben!
Ich heiße Yvonne und bin 29. Ich bin vor kurzem mit meinem 5 Monate jungen Kater von Deutschland nach Österreich zu meinem Freund gezogen und wohne somit jetzt dort.
Felix habe ich jetzt seit ca. 3 Monaten. Der kleine Mann war von jemand privatem. Leider zu früh abgegeben, aber er war aber zum Glück schon stubenrein und hat sich ganz normal verhalten. Normal heißt relativ... Er griff uns häufig an, was wir als spielen verstanden, aber eben nicht mitmachen wollten... Ein sehr aufgekratzter, verspielter Kater, der eben bei jeder Gelegenheit in Hände biss oder Beine im Vorbeigehen ansprang. Das war schon ganz schön lästig, um ehrlich zu sein. Ich versuchte, ihm das abzugewöhnen, indem ich in solchen Fällen meine Hand wegzog und laut "Aua!" sagte, aber Felix guckte nur groß und nutzte weiter jede Gelegenheit. Wir beschlossen, dass er einen Artgenossen zum spielen braucht, da wir (also mein Freund und ich) seine Art zu spielen nicht teilen konnten. Allerdings ging das nicht, denn ich hatte noch bei meinem Bruder gewohnt und er wollte auf keinen Fall eine zweite Katze in seiner Wohnung.
Wir beschlossen also, mit einer zweiten Katze zu warten, bis wir nach Österreich gezogen sind, da wir eh schon nicht wussten, wie die 7 Stunden Fahrt im Auto allein mit Felix klappen. 2 Katzen wären noch schwieriger geworden... Aber es klappte. Mit einem NEM vom Tierarzt, das den kleinen Mann relaxen sollte, ging zum Glück alles gut.
Dann war es soweit: Wir waren in Tirol angekommen und jetzt sollte die Suche nach einer zweiten Katze beginnen. Wie ich das vom Ruhrgebiet kenne, habe ich im Internet geschaut. Schnell stellte ich dann fest, dass das ganze Inet voll ist mit Anzeigen von dieser komischen Nigeria-Connection (oder so) ist. Also fiel das Weitersuchen dort schonmal flach. Vom Tierheim wurde uns abgeraten, da man dort häufig nur verstörte Tiere bekommt, die viel erleben mussten und somit kein normales Leben mehr führen können, entweder unter der Couch leben, aggressiv sind etc. Dann fand ich die Seite vom Tierschutzverein in unserer Nähe. Wir fanden eine Katze, die uns zusagte, sie war aber leider nicht mehr zu haben.
Die Frau vom Tierschutzverein bot uns dann an, im TH anzurufen, aber dort war gerade Annahme- und Abgabestop. Dann riet sie uns, bis zu den nächsten Bauernkatzen zu warten. Unser Problem dabei: Die leben dann bis 12 Wochen draußen, können bei uns aber dann nicht mehr raus und außerdem ist Felix dann im Mai auch schon wieder einen Batzen älter... Und noch 3 Monate allein?! 
Sie sagte uns dann, dass sie sich meldet, wenn eine Katze reinkommt, die zu uns oder besser zu Felix passen würde. Außer, dass sie vom Charakter und vom Alter her zu Felix passt, hatten wir keine Ansprüche. Gesund sollte sie halt sein. Aber wie sie Aussieht etc. war nicht wichtig.
Gleich abends rief sie dann an. Da hatte ich wirklich nicht mit gerechnet...
Sie sollte eine Katze vermitteln, die (aus meiner Sicht aus komischen Gründen) abgegeben werden sollte. Speedy. Sie wohnte bei einer etwas älteren Frau und war eine Katze aus dem Wurf der älteren Katze, die die Frau ebenfalls hatte. Nach 3tägigen Anrufversuchen konnte wir dann endlich hinfahren und Speedy kennenlernen.
So süß! Klein, zart und zutraulich, aufgekratzt und verspielt. Und laut Besitzerin absolut gesund. Das klang nach einem Traum! Die perfekte Freundin für Felix und quasi genauso alt! Und sie ist zutraulich, was uns natürlich freut. Wir konnten sie gleich mitnehmen. Zuhause wurde sie von uns dann erstmal umgetauft. Speedy passte zu dieser kleinen Maus gar nicht. Wir entschieden uns für Lea. Samstags abends zog sie also bei uns ein. Dann ging es los. 
Dienstags stellte mein Freund fest, dass sie Tropfen verliert. Er streichelte sie, während sie sich an ihn schmiegte und plötzlich verlor sie Tropfen. Wir waren davon ausgegangen, dass sie vielleicht schon rollig wird und vereinbarten einen Termin bei der Tierärztin, der für Freitag dann angesetzt war. Bis dahin stellte ich jedoch fest, dass sie die Tropfen so unkontrolliert verliert, manchmal zittert und komisch geht. Das sagte ich an diesem Freitag unserer TÄ und sie stellte dann die Diagnose Blasenentzündung.
5 Tage Antibiotikum, was aber leider GAR nicht half. Ich hatte mittlerweile Sorge, dass sie was richtig schlimmes hat, wenn das AB nicht hilft... Zur selben Zeit mussten wir dann auch mit Felix zum TA, da er, entgegen seiner eigentlichen Natur, den ganzen Tag auf seinem Kratzbaum lag und schlief und nur zum Geschäft erledigen oder zum Fressen diesen verließ, um sich danach gleich wieder schlafen zu legen. Selbst toben mit Lea, was bis dato an der Tagesordnung stand, kam für ihn nicht mehr in Frage. Außerdem hatte er einen riesen Knubbel am Kopf. Ob sein Verhalten damit zusammenhing? Der TA untersuchte den Knubbel und schloss Krebs aus, spritze dem Racker einen Entzündungshemmer sowie ein AB und dann gings wieder ab nach Hause. 3 Tage war Felix so, bis er dann wie auf Knopfdruck wieder normal wurde und durch unsere Wohnung sprintete, mit Lea käbbelte etc.
Nach 5 Tagen AB war Lea's Blasenentzündung immernoch nicht besser. Wir riefen unsere TÄ an und erzählten ihr das. Ihre Antwort: Weitere 5 Tage AB. Wenn's dann nicht besser wird, ab in die Tierklinik. Oh weh, Tierklinik... Das KLANG schon teuer...
Es wurde nicht besser. Sonntag war der schlimmste Tag. Lea verlor nicht nur Tropfen, sondern pinkelte richtig, und zwar da, wo sie gerade saß. Kratzbaum, Couch, Boden...Also riefen wir in der Klinik an und fuhren letzten Montag gleich hin. Die Ärztin untersuchte Lea's Urin (was die erste TÄ nicht machte) und stellte einen erhöhten Leukozytenwert sowie Blut im Urin fest. Zum Glück keine Kristalle. PH Wert 7,0. Sie gab uns Metacam und ein neues AB mit.
Heute hat Lea noch nirgendwo hingemacht. In diesem Forum hier angemeldet habe ich mich am Sonntag, als ihre Strullerei so schlimm war. Ich bin fast wahnsinnig geworden, weil ich einfach nur wollte, dass das aufhört... Fragen stellen sich jetzt also erstmal für mich keine mehr. Ich hoffe, dass Lea's Blasenentzündung gerade weggeht und sie bald von allein wieder auf die Toilette geht. Momentan setze ich sie jede 2 Stunden hinein und dann macht sie auch. Montag ist Nachuntersuchung. Mal schauen. Ich frage mich jetzt natürlich, ob sie das schon hatte, als wir sie holten, oder ob sie das bei uns erst bekommen hat. Allerdings hatten meine Katzen das NIE. Wir füttern Nassfutter und haben immer frisches Wasser stehen. Hoffentlich wird jetzt alles gut...
Ich heiße Yvonne und bin 29. Ich bin vor kurzem mit meinem 5 Monate jungen Kater von Deutschland nach Österreich zu meinem Freund gezogen und wohne somit jetzt dort.

Felix habe ich jetzt seit ca. 3 Monaten. Der kleine Mann war von jemand privatem. Leider zu früh abgegeben, aber er war aber zum Glück schon stubenrein und hat sich ganz normal verhalten. Normal heißt relativ... Er griff uns häufig an, was wir als spielen verstanden, aber eben nicht mitmachen wollten... Ein sehr aufgekratzter, verspielter Kater, der eben bei jeder Gelegenheit in Hände biss oder Beine im Vorbeigehen ansprang. Das war schon ganz schön lästig, um ehrlich zu sein. Ich versuchte, ihm das abzugewöhnen, indem ich in solchen Fällen meine Hand wegzog und laut "Aua!" sagte, aber Felix guckte nur groß und nutzte weiter jede Gelegenheit. Wir beschlossen, dass er einen Artgenossen zum spielen braucht, da wir (also mein Freund und ich) seine Art zu spielen nicht teilen konnten. Allerdings ging das nicht, denn ich hatte noch bei meinem Bruder gewohnt und er wollte auf keinen Fall eine zweite Katze in seiner Wohnung.

Wir beschlossen also, mit einer zweiten Katze zu warten, bis wir nach Österreich gezogen sind, da wir eh schon nicht wussten, wie die 7 Stunden Fahrt im Auto allein mit Felix klappen. 2 Katzen wären noch schwieriger geworden... Aber es klappte. Mit einem NEM vom Tierarzt, das den kleinen Mann relaxen sollte, ging zum Glück alles gut.
Dann war es soweit: Wir waren in Tirol angekommen und jetzt sollte die Suche nach einer zweiten Katze beginnen. Wie ich das vom Ruhrgebiet kenne, habe ich im Internet geschaut. Schnell stellte ich dann fest, dass das ganze Inet voll ist mit Anzeigen von dieser komischen Nigeria-Connection (oder so) ist. Also fiel das Weitersuchen dort schonmal flach. Vom Tierheim wurde uns abgeraten, da man dort häufig nur verstörte Tiere bekommt, die viel erleben mussten und somit kein normales Leben mehr führen können, entweder unter der Couch leben, aggressiv sind etc. Dann fand ich die Seite vom Tierschutzverein in unserer Nähe. Wir fanden eine Katze, die uns zusagte, sie war aber leider nicht mehr zu haben.


Sie sagte uns dann, dass sie sich meldet, wenn eine Katze reinkommt, die zu uns oder besser zu Felix passen würde. Außer, dass sie vom Charakter und vom Alter her zu Felix passt, hatten wir keine Ansprüche. Gesund sollte sie halt sein. Aber wie sie Aussieht etc. war nicht wichtig.
Gleich abends rief sie dann an. Da hatte ich wirklich nicht mit gerechnet...



Dienstags stellte mein Freund fest, dass sie Tropfen verliert. Er streichelte sie, während sie sich an ihn schmiegte und plötzlich verlor sie Tropfen. Wir waren davon ausgegangen, dass sie vielleicht schon rollig wird und vereinbarten einen Termin bei der Tierärztin, der für Freitag dann angesetzt war. Bis dahin stellte ich jedoch fest, dass sie die Tropfen so unkontrolliert verliert, manchmal zittert und komisch geht. Das sagte ich an diesem Freitag unserer TÄ und sie stellte dann die Diagnose Blasenentzündung.

Nach 5 Tagen AB war Lea's Blasenentzündung immernoch nicht besser. Wir riefen unsere TÄ an und erzählten ihr das. Ihre Antwort: Weitere 5 Tage AB. Wenn's dann nicht besser wird, ab in die Tierklinik. Oh weh, Tierklinik... Das KLANG schon teuer...
Es wurde nicht besser. Sonntag war der schlimmste Tag. Lea verlor nicht nur Tropfen, sondern pinkelte richtig, und zwar da, wo sie gerade saß. Kratzbaum, Couch, Boden...Also riefen wir in der Klinik an und fuhren letzten Montag gleich hin. Die Ärztin untersuchte Lea's Urin (was die erste TÄ nicht machte) und stellte einen erhöhten Leukozytenwert sowie Blut im Urin fest. Zum Glück keine Kristalle. PH Wert 7,0. Sie gab uns Metacam und ein neues AB mit.
Heute hat Lea noch nirgendwo hingemacht. In diesem Forum hier angemeldet habe ich mich am Sonntag, als ihre Strullerei so schlimm war. Ich bin fast wahnsinnig geworden, weil ich einfach nur wollte, dass das aufhört... Fragen stellen sich jetzt also erstmal für mich keine mehr. Ich hoffe, dass Lea's Blasenentzündung gerade weggeht und sie bald von allein wieder auf die Toilette geht. Momentan setze ich sie jede 2 Stunden hinein und dann macht sie auch. Montag ist Nachuntersuchung. Mal schauen. Ich frage mich jetzt natürlich, ob sie das schon hatte, als wir sie holten, oder ob sie das bei uns erst bekommen hat. Allerdings hatten meine Katzen das NIE. Wir füttern Nassfutter und haben immer frisches Wasser stehen. Hoffentlich wird jetzt alles gut...