Alter Kater faucht und knurrt seit Zusammenführung

Hallo liebe Katzenfreunde,
da die Zusammenführung zwischen Carlo (sehr ruhig, wenig verschmust, ca. 2 Jahre alt, russisch-blau) und seinem neuen Kumpel Loui (aufgeweckt, sehr verschmust, ca. 4 Monate alt, bkh) vor ca. 5 Wochen eher nicht von Erfolg gekrönt war wende ich mich nun an euch...
kurze Vorgeschichte:
- ich selbst bin manchmal wochenlang nicht zu hause, meine Partnerin arbeitet im Schichtdienst
- Carlo ist eher ein ruhiger Kater, ist gern in unserer Nähe, aber wenig verschmust, vor der Kastration schnurrte er gelegentlich, aber sehr leise, danach leider überhaupt nicht mehr
- Carlo hatte bisher nie gefaucht (ausser 1x während einer Spritze beim Tierarzt), weder gekratzt oder sich sonst irgendwie daneben benommen.
- Er schlief bei uns im Bett, aber stets direkt auf dem Laken
- Damit Carlo sich nicht so allein fühlt und einen Kumpel zum Spielen hat entschieden wir uns für "Nachwuchs"
Als Zusammenführung entschieden wir uns für uns für eine kurze und schmerzlose Variante.
Louis befand sich noch im Korb und beide hatten ein paar Minuten Zeit sich zu beschnuppern. Als die Tür aufging wollte Loui sogleich kuscheln, Carlo wurde damit etwas überrumpelt und flüchtete.
Zu diesem Zeitpunkt faucht Loui 1x aufgrund eines Schrecks, es sah aber alles sehr unkompliziert aus.
Ein paar Tage später allerdings veränderte sich Carlo, wir bemühten uns Carlo eher zu bevorzugen, damit die Rangordnung klar ist und der Platzhirsch Carlo nicht eifersüchtig wird.
Carlo ist nun vermehrt auf dem Flur (also sehr zurückgezogen), manchmal spielen und toben die beiden miteinander (Anfang recht aggressiv von Carlo bis der kleine Geräusche machte, jetzt quiekt Carlo manchmal etwas), aber meistens fängt Carlo an laut zu fauchen und knurren sobald er den Kleinen nur sieht. Wenn ihm der Kleine zu Nahe kommt wird es lauter mit dem Geknurre und Gefauche.
Carlo lässt sich seitdem auch nur noch selten streicheln und zu gurren.
Wenn man mit Carlo allein ist merkt man wie angespannt er die ganze Zeit ist... Wenn man mit ihm Spielen möchte geht sein Blick ständig zu Tür - Loui könnte ja gleich eintreten. Sobald Loui da ist, ist es vorbei mit der Spiellaune. Früher hatte Carlo gern gespielt, z.B. stundenlang apportiert.
Was kann man für Carlos Wohlbefinden, bzw Entspannung tun?
Sollten wir die beiden erst einmal wieder trennen? Ist so etwas anhaltendes normal während einer Eingewöhnungsphase?
Man merkt, dass es eher Stress für Carlo ist als wohltuend mit einem Spielgefährten - darauf zielten wir eigentlich nicht ab...
Für jede Idee sind wir sehr offen.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe/Einschätzung!
MfG
da die Zusammenführung zwischen Carlo (sehr ruhig, wenig verschmust, ca. 2 Jahre alt, russisch-blau) und seinem neuen Kumpel Loui (aufgeweckt, sehr verschmust, ca. 4 Monate alt, bkh) vor ca. 5 Wochen eher nicht von Erfolg gekrönt war wende ich mich nun an euch...
kurze Vorgeschichte:
- ich selbst bin manchmal wochenlang nicht zu hause, meine Partnerin arbeitet im Schichtdienst
- Carlo ist eher ein ruhiger Kater, ist gern in unserer Nähe, aber wenig verschmust, vor der Kastration schnurrte er gelegentlich, aber sehr leise, danach leider überhaupt nicht mehr
- Carlo hatte bisher nie gefaucht (ausser 1x während einer Spritze beim Tierarzt), weder gekratzt oder sich sonst irgendwie daneben benommen.
- Er schlief bei uns im Bett, aber stets direkt auf dem Laken
- Damit Carlo sich nicht so allein fühlt und einen Kumpel zum Spielen hat entschieden wir uns für "Nachwuchs"

Als Zusammenführung entschieden wir uns für uns für eine kurze und schmerzlose Variante.
Louis befand sich noch im Korb und beide hatten ein paar Minuten Zeit sich zu beschnuppern. Als die Tür aufging wollte Loui sogleich kuscheln, Carlo wurde damit etwas überrumpelt und flüchtete.
Zu diesem Zeitpunkt faucht Loui 1x aufgrund eines Schrecks, es sah aber alles sehr unkompliziert aus.
Ein paar Tage später allerdings veränderte sich Carlo, wir bemühten uns Carlo eher zu bevorzugen, damit die Rangordnung klar ist und der Platzhirsch Carlo nicht eifersüchtig wird.
Carlo ist nun vermehrt auf dem Flur (also sehr zurückgezogen), manchmal spielen und toben die beiden miteinander (Anfang recht aggressiv von Carlo bis der kleine Geräusche machte, jetzt quiekt Carlo manchmal etwas), aber meistens fängt Carlo an laut zu fauchen und knurren sobald er den Kleinen nur sieht. Wenn ihm der Kleine zu Nahe kommt wird es lauter mit dem Geknurre und Gefauche.
Carlo lässt sich seitdem auch nur noch selten streicheln und zu gurren.
Wenn man mit Carlo allein ist merkt man wie angespannt er die ganze Zeit ist... Wenn man mit ihm Spielen möchte geht sein Blick ständig zu Tür - Loui könnte ja gleich eintreten. Sobald Loui da ist, ist es vorbei mit der Spiellaune. Früher hatte Carlo gern gespielt, z.B. stundenlang apportiert.
Was kann man für Carlos Wohlbefinden, bzw Entspannung tun?
Sollten wir die beiden erst einmal wieder trennen? Ist so etwas anhaltendes normal während einer Eingewöhnungsphase?
Man merkt, dass es eher Stress für Carlo ist als wohltuend mit einem Spielgefährten - darauf zielten wir eigentlich nicht ab...

Für jede Idee sind wir sehr offen.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe/Einschätzung!
MfG