Katzenforum.de

Hallo ihr Lieben

ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt uns eine 3. Katze zu nehmen...aus dem Tierheim, irgendwas schwer vermittelbares...wollte einem armen Tier ein warmes zuhause geben
Ich hatte auch schon einen lieben Kater gefunden, aus Russland. Ihm mussten beide Hinterbeine amputiert werden aber er kann sich trotzdem gut fortbewegen u geht auch alleine aufs Kaklo.
Nun war es aber so, dass ich zu Halloween - 3 Tage vor Ankunft des Katers in Wien - einen Hund aus dem Tierheim aufgenommen habe und mich nun nicht traue auch den Kater dazu zu nehmen...
Hat jemand Erfahrung mit 2-Bein Katzen (nur Vorderbeine) wie es da ausschaut mit künftigen TA Besuchen, Haltungsschäden,....
Was müsste ich in der Whg alles beachten?
Danke für eure Hilfe....

Hallo - lang nix gehört.
Na Du bist ja mutig - ich bewundere Dich, dass Du Dir ein armes behindertes Kätzchen nach Hause holen möchtest. Ich denke in erster Linie daran, dass der Fußboden glatt und ebenerdig, das KK und die Futternäpfe leicht zu erreichen sein sollten. Wie würden sich die anderen Katzen verhalten? Das weiß man nicht. Katzen haben kein Mitleid. Für sie gibt es nur starke und schwache Tiere. Katzen können aber auch eifersüchtig sein - und das nicht zu knapp. Wenn Du Dir also ein bemitleidenswertes Tier nach Hause holst, Dich dementsprechend mit dem Tier beschäftigst, kann es schon vorkommen, dass die anderen Katzen darauf reagieren und es dann attackieren. Es wäre also abzuwarten wie Du damit klar kommst.
Über Katzenzusammenführung ist hier im Forum schon seitenweise geschrieben worden, ich denke Du weißt Bescheid.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg - toi, toi, toi

Hallo,
ich würde mich auf dieses Wagnis nicht einlassen,
jetzt gleichzeitig einen Problemhund und eine Problemkatze,
mit noch weiteren Katzen zu Vergesellschaften.

Ich habe zwar Hündin und Kater, die auch ein Herz und eine Seele sind,
doch beide waren noch ganz junge Tiere, als sie zusammen kamen.
Bei schon älteren Tieren und mit unbekanntem Vorleben,
kann dieses Experiment auch ziemlich ins Auge gehen.

Auch ich kann hier nur viel Glück, Erfolg und toi, toi, toi wünsche.

Fritz.

Ach ja, noch was. Als ich meine Samira im Alter von 6 Jahren bekommen habe, sie kam aus einem Hundehaushalt, war ich der Meinung sie kennt Hunde, da sie mit den Hunden dort viel geschmust hatte. Eine Freundin wollte mich mit ihrem Hund besuchen - das ging völlig in die Hose bzw. auf den Teppich. Schon an der Wohnungstür gab es eine Geknurre meiner Katze. Danach war eine Pfütze auf dem Läufer im Flur.
Also, Hund ist nicht gleich Hund - die Tiere suchen sich ihre Spiel- und Mitbewohner selber aus.

Danke für eure Antworten...!

Ich werde mich jetzt mal an den Hund gewöhnen und er sich an mich/uns.
Für den Kater hat sich in der Zwischenzeit ein toller Platz gefunden, wo es noch eine andere 3-Bein Katze gibt und somit alles behindertengerecht eingerichtet ist.

Ich glaube, dass ist die beste Lösung

Moni