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von karo1601 » Mi 2. Nov 2011, 22:24
Hallo Ihr!
Danke für eure Antworten!
Ich hatte nur so eine Vermutung, dass Garfield eventuell Würmer haben könnte, da sein Fell eher matt ist, es fühlt sich jetzt zwar nicht besonders ungewöhlich an, dennoch ist klar zu sehen, dass Luna ein sehr viel glänzenderes Fell hat.
Werde aber mal den Kot untersuchen lassen. Ich bin auch nicht so sehr dafür, meine beiden zu entwurmen, wenn es nicht notwendig ist. Es ist, wie hier schon bemerkt wurde, eben Chemie.
@ Chris: Deine Kitten sind ja super süß!!!
LG Karo
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von Katzenbär » Do 3. Nov 2011, 10:40
Hallo Inschana, daran habe ich jetzt nicht gedacht, impfen wenn die Mieze kränkelt. Dann natürlich keine chemische Keule. Bei meinem Panther damals, da kamen die Würmer aber schon aus dem Hintern. Wusste erst nicht, was das längliche Weiße auf seinem schwarzen Fellhinterteil ist. Ich hatte mich so geekelt. Deshalb dachte ich, warum es erst soweit kommen lassen ? ...und immer sieht man den Wurmbefall auch nicht. Die Katzen fressen und fressen und nehmen trotzdem ab. Aber es muss jeder selbst für seine Tiere entscheiden - wir sind für sie verantwortlich. LG Marla 
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von inschana » Do 3. Nov 2011, 11:06
Huhu Marla, du hast doch schon geschrieben, wie du es erkennen kannst: Katzenbär hat geschrieben:Die Katzen fressen und fressen und nehmen trotzdem ab.
Dann ist eine Kotprobe angesagt und die gibt Auskunft welche Würmer und wie stark der Befall ist. So kann man auch geziehlt mit dem richtigen Mittel entwurmen. Auch sollte das Produkt zur Entwurmung immer wieder gewechselt werden, nicht das eine Resistenz der Würmer entsteht. Natürlich muss das jeder für sich entscheiden, aber mir war damals völlig schleierhaft, warum Mini Mi heftigst Durchfall bekommen hat. Die Wurmkur kanns ja nicht gewesen sein, die war ja 3 Tage vorher. Doch, es war die Wurmkur und wir haben 3 Wochen gebraucht, bis wieder alles OK war.
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von Katzenbär » Do 3. Nov 2011, 12:23

- Katzi genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen
Huhu, Danke Inschana. Ich habe mich für meine reine Wohnungskatze "gegen eine Wurmkur" entschieden. Panther war Freigänger und wurde entwurmt und der Gartenkater Katzi sowieso. Das Foto gehört zwar nicht hierher, aber ich wollte euch einfach einen herbstlichen Gruß senden. Der einsame "Katzenbär" lebt dann wieder den langen Winter über ganz allein in der riesigen Gartenkolonie. LG Marla 
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von Sofatiger » Do 3. Nov 2011, 14:20
Hallo Inschana, tatsächlich scheinen wir uns in immer mehr Dingen einig zu sein (das hätte ich gaaanz zu Beginn gar nicht vermutet  ). Das freut mich, bestätigt es mir doch, dass meine Meinung irgendwo ja doch richtig sein muss. Wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich bis vor einem knappen Jahr auch noch auf meinen TA gehört und "vorsorglich" alle Vierteljahre entwurmt habe. Seit ich allerdings angefangen habe, mich über die Ziegenhaltung zu informieren (= vor etwa einem Jahr *g*) habe ich umgedacht. Denn: Auch meine Ziegen entwurme ich nur nach Bedarf und nur nach vorheriger Kotprobe - warum also sollte ich das bei meinen Katzen anders machen? inschana hat geschrieben:Auch sollte das Produkt zur Entwurmung immer wieder gewechselt werden, nicht das eine Resistenz der Würmer entsteht.
Aber ist es denn nicht sinnvoller, ein Produkt solange zu verwenden, wie es noch Wirkung zeigt (= bei Ziegen etwa 2-3 Jahre, bei Katzen weiß ich es leider nicht) und danach erst zu einem anderen zu wechseln? (So wenigstens habe ich das aus der Ziegenhaltung gelernt. Wenn man nämlich die Mittel übers Jahr zu oft wechselt, ist die Gefahr angeblich größer, dass die Würmer dann gegen mehrere Mittel Resistenzen bilden. Allerdings sind Ziegen und Katzen natürlich nicht das Gleiche, und was für den einen gilt, muss noch lange nicht für den anderen gelten...)
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von inschana » Do 3. Nov 2011, 16:21
Huhu Siggi,
also ich hab ja schon einige Viechereien gehabt und erlebt, aber Ziegen noch nicht. Da hab ich nu absolut keine Ahnung davon. Bei Katzen das größte Problem ist das sie Futterspezialisten und reine Fleischfresser sind. Da ist so einiges anders als bei Hunden oder Vegetariern.
Aber es ist ja egal, welche Art zum Aha-Effekt geführt hat, wenns sinnvoll auf andere übertragen wird.
Bei den Wurmkuren ist es wohl wie bei Antibiotikum: Wenn länger oder öfters das Selbe gegeben wird und es bleiben ein paar "Viecherln" über, sind diese resistent und vermehren sich lustig weiter trotz AB und Wurmkur. Wenn aber einmal das eine und beim nächsten Mal was anderes gegeben wird, werden die "Viecherln", die beim ersten Mal über geblieben sind, mit dem zweiten Mittel abgetötet und es sind keine über, die sich vermehren können. So hab ich's verstanden und als sinnvoll abgespeichert.
Ich will gar nicht behaupten, ich wüßte alles und jedes, ganz bestimmt nicht! Ich gebe nur meine Meinungen und Erfahrungen wieder und meine gespeicherten und als sinnvoll erachteten Weisheiten, die ich von irgendwoher habe. Blöderweise habe ich in den 16 Monaten, in denen ich mich aktiv und enger mit Katzen beschäftige und welche habe, schon soviele "unschöne" Sachen mitgemacht, das es wohl für einen "normalen Dosi" ein ganz Katzenleben reicht. Aber die Pflegis sind halt nicht immer fit und haben alle keinen besonders guten Start ins Leben gehabt. Da bleibt sowas wohl nicht aus. Und ich lerne gerne auch an Erfahrungen von anderen, hier hat mir Eva schon sehr oft sehr geholfen. Sie hat da ja leider ganz andere Erfahrungen als ich.
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von Sofatiger » Fr 4. Nov 2011, 11:21
inschana hat geschrieben:Bei Katzen das größte Problem ist das sie Futterspezialisten und reine Fleischfresser sind. Da ist so einiges anders als bei Hunden oder Vegetariern.
Ja, das stimmt allerdings.  Wer weiß, vielleicht kann man das tatsächlich nicht miteinander vergleichen... inschana hat geschrieben:Bei den Wurmkuren ist es wohl wie bei Antibiotikum: Wenn länger oder öfters das Selbe gegeben wird und es bleiben ein paar "Viecherln" über, sind diese resistent und vermehren sich lustig weiter trotz AB und Wurmkur. Wenn aber einmal das eine und beim nächsten Mal was anderes gegeben wird, werden die "Viecherln", die beim ersten Mal über geblieben sind, mit dem zweiten Mittel abgetötet und es sind keine über, die sich vermehren können. So hab ich's verstanden und als sinnvoll abgespeichert.
Okay, das klingt natürlich schon irgendwie logisch. Ich weiß halt wie gesagt bloß aus der Ziegenhaltung, dass ein ständiger Wechsel der Wurmmittel zur vermehrten/schnelleren Resistenz der Würmer führt. Aber Ziegen sind ja schließlich keine Katzen und evtl. ist das bei Letzteren ja ganz anders... Ich glaube, ich werde mich diesbezüglich noch einmal ein bisschen schlau machen.
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von inschana » Fr 4. Nov 2011, 14:45
Sofatiger hat geschrieben:Ich glaube, ich werde mich diesbezüglich noch einmal ein bisschen schlau machen.
Manchmal wünsche ich mir die Zeit ohne Internet zurück, wo man einfach alles glauben musste, was der TA so gesagt hat, und sich nicht alles selber zusammen schustern musste um das Gefühl zu haben, das Beste zu tun. *soifz*
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