Tiger möchten kein Nassfutter mehr

Re: Tiger möchten kein Nassfutter mehr

Beitragvon Sofatiger » Sa 28. Dez 2013, 13:16

Mila hat geschrieben:jedoch denke auch ich, dass gesunde Ernährung von Anfang an das A und O ist. Klar, reinwürgen ist Mist, dann muss man eine zweischnlösung finden. Aber wir können ja auch nicht den ganzen Tag Schokolade essen


Sehe ich genauso.

Das AniFit kann ich mir mit meinen 16 Fellnasen leider doch nicht ganz leisten, auch wenn es zumindest der HP nach besser ist als die Marken, die ich im Moment fütter, nämlich Mac's, GranataPet und Animonda Carny. :/ Wenn du es dir leisten kannst kann ich dir dieses Futter aber nur empfehlen.
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Re: Tiger möchten kein Nassfutter mehr

Beitragvon Mila » Sa 28. Dez 2013, 19:49

Ich weiß, AniTit ist nichtdas günstigste Futter. Aber von nichts, kommt nichts. Carny ist ja auch gut. Eine 810g Dose Anifit kostet 3,60€. Und da ja so viel Fleisch drin ist, sind die Tiere oftmals schneller satt. Umso kleiner die Dose wird, umso teurer sind die Kg Preise. z.B. 200g kosten 2.03€, 400g aber nur 2,63€. Ich nehme die 400g Dosen, so kann man mehr wechseln. Aber bei so vielen Katzen genügen ja die 810g Dosen. Man sagt bei Anifit, 200g pro Tag pro Katze. Aber du kennst deine Tiere besser. Bei mir passt das auf jeden Fall, odt sogar weniger
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Re: Tiger möchten kein Nassfutter mehr

Beitragvon lico » Sa 28. Dez 2013, 21:07

och ihr lieben tut das bitte nicht, ich weiss das katzis gut gefüttert sein sollen und jo ich tue da auch.

aber genauso geht es den fellnasen gut, wenn es menschen gibt, die nicht soviel für futter ausgebenen können bitte nicht, die verunsichern, weil dann gibt es keine katzen retter mehr.

einer katze ein zu hause zu geben, ist nicht immer nur von jupi huppi katzenfutter abhänging, sondern von viel liebe und zuneigung, mehr wollen die nicht ausser halt futter was ihnen schmeckt und ich sage ja, ich mache das von katze abhängig nicht vom mensch, was er meint der katze zu tun.

tut mir leid, aber da bin ich wirklich nicht euer meinung, das leben ist wichtig und futter, jo ist gut wenn richtig, wenn falsch auch wurscht, hauptsache sie müssen nicht verhungern.

und viel kann ich nicht in meinem katzenleben falsch gelebt habe, weil meine wurden 18 und 19 jahre alt, bestimmt nicht nur mit erlesenem futter was teuer war...

falsch vielleicht, aber ich mag es so, sie leben die suessen, das ist wichtig und haben immer richtig gut gelebt


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Re: Tiger möchten kein Nassfutter mehr

Beitragvon Sofatiger » Sa 28. Dez 2013, 22:40

Hallo,

ich möchte wirklich niemanden verunsichern, aber man muss ja wohl einsehen, dass Katzenhaltung mehr als nur Streicheleinheiten verteilen und ein Dach über dem Kopf geben ist. Und auch wenn ich damit vermutlich wieder in ein Bienennest steche, aber ich finde nun einmal, dass jeder, der sich Katzen hält, sich auch Gedanken über die Fütterung machen muss. Und zwar über artgerechte Fütterung. Denn nur weil die Katze nicht gleich vom Gefütterten umkippt, und nur weil man das ja immer schon so gemacht hat, würde das nichts ausmachen.

Natürlich kann sich nicht jeder eine reine Rohfleischfütterung, etc. leisten, allerdings gibt es auch unter den billigeren Nassfuttermarken genügend, die trotz allem besser sind als dieser Mist. Informieren heißt hier das Zauberwort.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde es wichtig und auch richtig, den Leuten und vor allen Dingen auch den Neulingen unter den Katzenhaltern die Augen für dieses sensible Thema zu öffnen. Denn selbst wenn man es vielleicht nicht immer 100 %-ig richtig machen kann und vielleicht hier und da Kompromisse eingehen muss, ist das meiner Meinung nach immer noch besser, als das Ganze von Anfang an zu verurteilen.
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Re: Tiger möchten kein Nassfutter mehr

Beitragvon Mila » So 29. Dez 2013, 00:04

Schlechte Futter ist natürlich besser als verhungern. Keine Frage. Es geht nicht darum "Nobel Marken" zu kaufen. Und wie Siegfried sagt, es gibt auch besseres Futter unter den günstigeren Marken. z.B. das von DM, dein Bestes, hat auch nur 4% Fleischanteil, aber wenigstens kein Zucker wie viele andere Futtersorten. Und es geht ja nicht um faslch oder richtig, sondern um Aufklärung. Und am Ende muss immer noch jeder für dich selber eine Entscheidung treffen. Ich bin da ein bisschen pingelig, das heißt aber nicht, dass dewegen die Katze 20 Jahre alt werden, ich kann immer nur mein Bestes geben und zum Glück kann ich es noch. Wenn ich aber alle drei Monate Futterpakete für ein Tierheim im Ausland packe, dann kaufe ich auch immer Carny von Animonda. Das ist für mich eine Zwischenlösung. Aber ich habe auch schonmal einige Pakete TroFu für dort gekauft, aber auch nur kalt extrudiertes. Die füttern nämlich auch Streuner, das ist in Wohngegenden mit Nassfutter nicht gerne gesehen. Man muss halt immer Kosten und Nutzen und auch Möglichkeiten abwägen. Und das soll keine Angst machen ein Tier aufzunehmen, aber ein paar Gedanken muss man sich vorher schon machen. Wie z.B. wie finanziere ich den TA wenn mein Tier krank wird? Da machen sich leider wenig Leute Gedanken drüber. Den Fall habe ich wieder aktuell. Da soll das Tier halt eingeschläfert werden. Es hat einen Mammatumor, also Krebs an den Zitzen. Die OP kostet 880€ und die Sedation "nur" 80€. Das lassen wir natürlich nicht zu, aber ich will nicht wissen, wie oft das passiert. Und gutes Futter kann, aber muss nicht Erkrankungen verhindern.
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