Also, da muss ich die Ärzte aber irgendwie mal in Schutz nehmen.
Klar weiß jeder, dass eine Antibiose bei Viren nicht hilft. Und das weiß auch jeder Arzt. Man hat aber oftmals auch eine Kombination aus Viren und Bakterien.Manche Ärzte spritzen dann AB, um dem Körper die Arbeit zu erleichtern.
Und haben Bakterien auch leichteres Spiel, wenn der Körper sozusagen schon mit der Bekämpfung der Viren beschäftigt ist. Und in manchen Fällen ist da eben das Spritzen eines AB das kleinere Übel.
Auch wenn dadurch auch einige körpereigene Bakterien und Abwehrzellen zerstört werden.
Das soll nicht heißen, dass AB nicht in vielen Fällen unnötig oder zu schnell gegeben wird.
Das wird es nämlich meiner Meinung nach.
Warum fragt ihr nicht einfach beim nächsten Mal den TA, warum er AB gibt, ihr hättet gehört, dass das nur bei Bakterien hilft. Vllt gibt er euch eine plausible Erklärung.
Und ich hasse es übrigens auch, wenn Patienten zu mir kommen und erstmal der Meinung sind sie hätten sieben verschiedene Krankheiten, únd sie mir ihre Möchtegern-Erklärung geben wieso das sein könnte, ohne jegliches medizinisches Wissen zu haben. Dann muss ich denen erst einmal eine halbe Stunde lang erklären, warum sie die von ihnen aufgezählten Krankheiten nicht haben.
Dann bin ich Marlas Meinung, man kann es anders formulieren.
Ein "Ich habe mal von der und der Krankheit gehört, käme das infrage oder können die Symptome dazu führen/damit zusammenhängen?" ist nicht so nervig, als wenn man sich 27mal am Tag anhören muss, ich habe sicherlich die und die Krankheit (Eigendiagnose), nun behandeln sie mich darauf!
Da denke ich jedesmal, wenn sie von Natur aus alles können und wissen, was Mediziner in 6 Jahren und mehr lernen, dann sollen sie sich gefälligst auch selbst behandeln.
Vermutungen kann man äußern, Diagnosen nicht.
Auch hier heißt es quasi, der Ton macht die Musik.
Und es ist nichts Falsches daran, bei allem was der TA gibt und spritzt und sonst so tut, nachzufragen wozu das gut ist. Das zeigt doch nur Interesse. Mein TA (und übrigens mein Frauenarzt auch,) erklärt von ganz alleine was er warum tut. Da denke ich eher meist schon, "Boaah das weiß ich, wann hört er endlich auf zu quatschen?"
Und wenn ihr nicht zufrieden seid, gibt es immer die Möglichkeit den Arzt zu wechseln...
Denn es gibt weiß Gott nicht nur gute Ärzte, genauso wie es nicht nur gute Mechaniker und Banker und sonstwas gibt. Solange da Menschen arbeiten, gibt es immer schwarze Schafe.
Nur leider ist es so, dass Ärzte eine viel höhere Verantwortung haben als ein Mechaniker. Aber auch die handeln nach bestem Wissen und Gewissen, hoffe ich doch.
Ich hoffe, keiner ist mir wegen meines Beitrags böse.
Ich wünsche euch allen einen ganz doll schönen ersten Advent
(ich habe gar keinen Kranz*wein*)
Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein!
Eine Katze denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein.
Sie essen, trinken, ka*** wieder ganz normal, sind lebhaft und verspielt - kurzum, sie sind wieder ganz die Alten (was bin ich erleichtert). Dafür allerdings hängt Trunks nun seit gestern rum (war gestern Nami bereits mit ihm mit fast 41 Grad Fieber in der Notfallsprechstunde). Wenigstens war der dortige Vertretungstierarzt so ehrlich, mir zu sagen, dass er keine Ahnung hat, was mein "Dicker" haben könnte. Glücklicherweise geht es ihm heute schon wieder ein bisschen besser. *puh*
