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von jani » Sa 8. Mai 2010, 21:40
Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich ersteinmal kurz vorstellen und dann zu meinem Problem kommen.
Vorstellung:
Mein Name ist Jani und bin 32 Jahre jung. Vor sieben Jahren musste ich meinen Kater Black Panther aus beruflichen Gründen abgeben. Ich tat mich damals sehr schwer und fand erst nach einem halben Jahr einen geeigneten Platz für ihn. Der Abschied war sehr schmerzhaft und ich war unglaublich traurig. Aber für Panther war es einfach das Beste. Er hatte sich nämlich aus lauter "Langerweile" den Kopf blutig gescheuert. Damals habe ich Unsummen an Tierarztkosten ghabt und wußte einfach nicht mehr weiter. Bis mir jemand sagte, dass es auch ein psychisches Problem sein könnte... nun ja, ich war zu dem Zeitpunkt sehr viel unterwegs, mußte Panther mind. 1x im Monat für eine ganze Woche in Pflege geben, arbeitete sonst auch rund um die Uhr, war quasi nur zum schlafen zu hause. Als er in der neuen Familie war, ging es ihm schlagartig besser und ich wußte, dass es für ihn die beste Entscheidung war, die ich treffen konnte. Er hatte Katzengesellschaft und das neue Frauchen sorgte gut für ihn. Wir haben mind. 1x im Jahr ein Treffen organisieren können.
Problem:
am Dienstag rief mich Panther`s Frauchen an. Es geht ihm schlecht. Er erbricht nur noch, hat abgenommen, sie war schon bei 2 Ärzten und sie weiß nicht mehr weiter. Desweiteren verträgt er sich überhaupt nicht mehr mit der anderen Katze. Es gibt richtig böse Kämpfe mit schlimmen Verletzungen. Er übergibt sich zu unterschiedlichen Zeiten...mal direkt nach dem Fressen, dann nachts oder mitten am Tag, also völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Demzufolge ist die Konsitenz des Erbrochenen unterschiedlich. Der 1. Arzt gab ihm nur ein paar Magentabletten, der 2. sagte es wäre eine Futtermittelallergie. Besser geworden ist es immer nur kurz. Ich habe daraufhin die Tierärztin meines Pferdes befragt. Sie verstand gar nicht, warum nicht als erstes eine Blutuntersuchung gemacht worden ist. Sie ist der Meinung, dass das Tier erstmal zur Ruhe kommen muß und das heißt Trennung von der anderen Katze. Um es kurz zu fassen, habe ich mit meinem Partner gesprochen und wir haben uns entschlossen, Panther für eine Weile zu uns zu nehmen. Ich werde ihn am Dienstag holen und direkt zu meiner Tierärztin fahren um die nötigen Untersuchungen machen zu lassen. Dann kann er sich erholen. Habe schon das ganze Haus katzenfreundlich "umgebaut". Und ich freue mich richtig, ihn wieder bei mir zu haben. Meine Arbeitszeiten sind nun auch viel katzenfreundlicher geworden, da ich sehr viel zu hause arbeiten kann.
Da ich jetzt aber 7 Jahre aus dem Katzengeschäft raus bin, habe ich natürlich Bedenken und weiß nicht, ob ich Panther nicht vielleicht zu viel zumute? Transport (der sicher 3h dauern wird), neue Umgebung, der Tierztbesuch,.....verschlimmern sich da nicht seine Symptome? Hole ich ihn vielleicht zu schnell zu mir? Sollte ich lieber alles etwas ruhiger angehen? Oder ist es doch besser, wenn er einmal den Stress hat und dann richtig, damit er sich danach dann auch ordentlich erholen kann, als wenn ich ihn jede Woche einmal unter Stress setze???? Fragen über Fragen....
Vielleicht kann mich der eine oder andere ja in meinem Tun unterstützen bzw. in die richtige Richtung stubsen?!
LG und vielen Dank schon mal im Vorraus Jani
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von catwomen » Sa 8. Mai 2010, 23:36
hallo! wenn ich dich richtig verstehe willst du deinen kater nach 7 jahren wieder zu dir nehmen. oh man der arme kater. sicher er ist nicht in ordnung,aber nach 7 jahren kann es eigentlich nichts mehr mit der trennung von dir zu tun haben,ich denk mal die dosi sollte sich einen gescheiten TA suchen,der ihm hilft,als ihn ständig hin und her zu schubsen,so entstehen bei katzen die das sensibelste wesen überhaupt sind ,psyische erkrankungen. wie alt ist er denn nun in zwischen. ich denk mal da sollte man eine andere dauerhafte und vor allem gute lösung finden. für mich ist der kater sehr krank aber so hilft man ihm glaub ich nicht. lg JULIA mit 4 fellnasen
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von Chiquita » Sa 8. Mai 2010, 23:43
Soweit ich das verstanden hab, will sie den Kater wieder zu sich nehmen, weil ihre Tierärztin meinte, der Streß mit der zusätzlichen Katze solle vermieden werden. Und da die momentane Besitzerin ja nicht ihre eigenen Katze..ja wohin eigentlich? tun kann, muss halt eine ausweichen.. Und das wäre eben Panter, wieder zu der alten Familie.
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von jani » So 9. Mai 2010, 07:40
Hallo,
vielen Dank für die schnellen Antworten.
@ catwomen ja, ich will ihn nach 7 Jahren wieder zu mir nehmen, er ist jetzt 9 Jahre alt und chiquita hat das richtig verstanden und meine, vielleicht etwas caotische Wortwahl richtig interpretiert. Ich weiß das Katzen sehr sensibel sind und Black Panther ist ein ganz besonders sensibles Exemplar. Und deshalb will ich ja auch 100% sicher sein.
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von catwomen » So 9. Mai 2010, 08:34
hallo! ja das hab ich jetzt verstanden. dann hat panther seit 7 jahren stress mit der andern katze. oder kam das plötzlich,dann frag ich mich aber warum. dann hätte man schon längst nach einer andern lösung suchen sollen. nur wenn du ihn wieder zurück nimmst sollte das für immer sein,sonst hat er wieder stress. ich hoffe du machst das richtige im sinne des katers. liebe grüße JULIA mit 4 fellnasen
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von Sofatiger » Mo 10. Mai 2010, 12:27
Hallo Jani,
also wenn ich dir einen gutgemeinten Rat geben darf: Ich an deiner Stelle würde Panther entweder gar nicht oder aber, wenn schon, denn schon, dann für immer wieder zu mir nehmen. So nämlich wie ihr euch das jetzt vorstellt, es zu regeln, bringt das meiner Meinung nach nur noch mehr unnötigen Stress für die arme Katze (der's ja ohnehin schon nicht gut geht.)
Kann Panther's neues Frauchen ihn denn nicht irgendwie von der anderen Katze separieren?
Grüße Siegfried mit 9 Fellnasen
In liebevoller Erinnerung an meine Freunde im Regenbogenland. Ich werde euch nie vergessen.
"Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um dem Menschen zu dienen." P. Gray
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von jani » Mo 10. Mai 2010, 14:55
also wenn ich euch richtig verstehe....
ich soll black panther dort lassen wo er ist, sich täglich übergeben lassen, den anderen kater vermöbeln lassen...bis sich irgendeiner findet der einen 9jährigen, zu anderen katzen aggressiven, kotzenden kater zu sich nimmt. denn das die kotzerei aufhört wenn er alleine ist, ist ja keine garantie. mal ehrlich! wer von euch würde sich hier und jetzt dazu bereit erklären??? oder kennt ihr jemanden, der alleinstehend, ohne Haustiere, mit viel Freizeit black panther nehmen möchte??? Ich habe ihn gestern besucht und es war eine unerträgliche spannung der beiden katzen zu spüren. und wie soll man denn wohnungskatzen bitte trennen? jeden in ein Zimmer einsperren??? Sorry, aber da finde ich die Lösung, das er zu mir kommt wesentlich besser. Zumal ich eine kompetente tierärztin zur freundin habe, die erstmal alle nötigen untersuchungen machen kann, um eine organische ursache ausschließen zu können. Denn wie ich ja schon geschrieben habe, wurde eine derartige umfangreiche untersuchung nicht gemacht und ich finde das schon sehr wichtig! Viellciht hat er ja irgendeinen Defekt, der das alles auslöst? entschuldigt meine offenen worte, bin sehr angespannt. diese entscheidung habe ich mir leichter vorgestellt! aber es soll ja alles genau überlegt sein, bevor eine endgültige entscheidung getroffen wird. ich will auf gar keinen fall jemanden persönlich angreifen! mir fliegen eben tausend gedanken und möglichkeiten durch den kopf, versuche natürlich sofort jemanden für ihn zu finden, aber das ist ja nun mal aus den oben genannten gründen fast unmöglich, es würde einem 6er im Lotto gleich...
@catwoman panther hatte sich mit charly super vertragen als die beiden zusammen kamen. seit ca. nem halben jahr ist diese Situation jetzt vorhanden. ich kann panther leider nicht für immer zu mir nehmen, sogerne ich es auch möchte. war schon am überlegen ob ich mir ne neue wohnung wegen ihm suche, aber dann müßte ich meinen mann verlassen...
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von catwomen » Mo 10. Mai 2010, 15:16
hallo! sicher will dir hier niemand was. aber du schreibst bis vor einem halben jahr war noch alles ok. dann muß aber zwischen den beiden was vor gefallen sein.oder panther ist krank,dann kann es passieren das er von dem andern gemoppt wird.ich hab das gleiche problem. aber deshalb gebe ich die katze nicht ab.ich habe eine lösung gefunden die nicht optimal ist,aber für die betroffene katze,die beste lösung.das käm aber für dich nicht in frage,hast du ja schon vor weg genommen. es ist aber trotzdem nicht die ideal lösung panther nur für kurze zeit zu dir zu nehmen,auch wenn du ihm beste tierärztlich hilfe zu kommen lassen willst. wenn das problem behoben ist ,gibts du ihn wieder ab,eine garantie das die psyischen probleme wie erbrechen und angst dann wieder auf treten,sind nicht gegeben. so sehr du meinst das richtige zu tun ,und ich das auch verstehe,so hilfst du panther auf dauer sicherlich nicht. trotz allem viel glück lg.JULIA
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von jani » Mo 10. Mai 2010, 16:51
meine hoffnung ist ja, dass mein mann nach dem halben jahr (das hat er uns als Frist gesetzt) panther in sein herz geschlossen hat und uns erlaubt, dass er bleiben darf.... aber davon ausgehen, dass es so sein wird, kann ich nicht....schön wäre es ja....
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von catwomen » Di 11. Mai 2010, 05:49
hallo! was hat dein mann denn gegen katzen? naja vieleicht hast du glück ,aber hoffentlich meidet er panther nicht wenn er bei euch ist. das wird aber eine schwierige kiste. du mußt wissen was du tust,es wäre wirklich das beste wenn du ihn wieder zu dir nimmst,das es für immer ist. alles was jetzt um den armen kater geschieht und geschehen soll ist purer stress für ihn und das kann sich bei ganz sensiblen vertretern von fellnasen dramatisch aus wirken. bitte überleg dir gut was du tust und was das richtige ist,für alle beteidigten und im sinne des katers. viel glück JULIA mit 4 Fellnasen
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