Okay, hmmm, nur mal so am Rande erwähnt: Jede Katze lässt sich irgendwie, irgendwann auf Nassfutter umstellen, behaupte ich jetzt einfach mal. Ich glaube, wir sind nur leider immer nicht sehr konsequent, was ja auch schwer ist, wenn die Katze vermeintlich verhungert und man dann durch das Betteln immer wieder schwach wird. Ich habe gerade in der letzten Woche so eine Phase mit meinen Katzen hinter mir, die dachten, sie müssten mäkeln, haben ein paar Tage immer nur wenig bis gar nichts gefressen. Irgendwann haben sie's geschnallt, dass ich mich nicht erweichen lasse, es gab keine Leckerlis und nichts mehr extra, jetzt fressen sie wieder ordentlich und auch das, was in den Napf kommt. Die erziehen uns schon gut, die kleinen Fellterroristen

. ich sage mal so, es ist noch keine Katze vor einem vollen Napf verhungert!
Ein Anfang wäre, ganz langam Flüssigkeit zum Trockenfutter zu geben. Erst einmal nur mit Wasser besprühen, das einige Tage durchziehen, noch mehr besprühen, dann später tee- und esslöffelweise Wasser hinzu und schwupps, hast Du unbemerkt schon mal ein Nassfutter aus dem Trockenfutter gemacht. Und wenn sie soweit sind, kann man auch auf hochwertige Nassfutter-Sorten umschwenken.
Für die erste Phase ist es vielleicht erst einmal gut, wenn Du von dem Schrott-Trofu zu einem guten Trofu (im Sinne von Inhaltsstoffen, es ist aber immer noch TROCKEN und entzieht der Katze Flüssigkeit!) wechselst. Ausschlaggebend ist ein hoher Fleischanteil und wenig bis gar kein Getreide. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit diesem Trofu gemacht:
http://www.cats-country.de/, einfach mal durch die Seiten klicken. Das ist hochwertig, hat einen hohen Fleischanteil und sollte die Katze satt machen.
LG, Andrea