Meine flauschige "Dauerbaustelle" kränkelt immer noch

Hallo Ihr Lieben!
Wieder einmal wende ich mich mit meiner flauschigen "Dauerbaustelle" an Euch. Vorab: Auch, wenn ich nicht so oft schreibe, ich verfolge fast täglich, was Ihr hier so schreibt und diskutiert. Bin echt sooo froh, dass es Euch gibt!
Hätt jetzt gern nen Kuss-Smiley...
Nun zu meinem Problem: Kater Paddy (Europäisch Kurzhaar, 5 Jahre, 9,2 Kilo, Freigänger in ostfriesischem Dorf) hat noch immer Probleme mit Durchfall. Seit zwei, drei Monaten hat er immer wieder Durchfall, auch wenn es zwischendurch wieder weg ist. Mein TA hatte das mit der Nervosität aufgrund der im Urin gefundenen Struvitkristalle in Verbindung gebracht. Paddy war ja auch ganz lange schlimm nervös, hat sich ständig hektisch geleckt und gekratzt und ist vor sich selbst davon gelaufen. Diese Symptome sind zum Glück fast komplett verschwunden.
Er bekommt spezielles Trockenfutter (ich weiß, ist Mist, aber er steht total drauf) von Royal Canin. Urinary S/O heißt das. Und zusätzlich bekommt er dreimal täglich eine Tablette "Prodoca Guardacid" in etwas Nassfutter von Sheba (Billigfutter? Ist auch Mist?). Wie gesagt, er ist ziemlich schwer und kräftig, deshalb dieser totale Beschuss mit Anti-Struvitkristall-Mittelchen. Offenbar haben wir auf diesem Gebiet ja auch ins Schwarze getroffen. Das bekommt er seit Anfang November - natürlich unter ständiger Rücksprache mit dem TA. Ich ruf ihn öfter mal an und geb den aktuellen Stand durch. Vor zwei, drei Wochen hab ich in meiner Verzweiflung eine relativ dünne Kot-Probe meines Katers aus dem Blumenbeet ausgebraben und zum Untersuchen zum TA gebracht. Er konnte jedoch nichts feststellen. Das Einzige, was wir noch nicht gemacht haben, ist eine Blutuntersuchung. Aber nur, weil der Dicke sich so ungern Blut abnehmen lässt. Er flippt dann total aus, beißt und kratzt extrem. Hat eben die totale Panik. Das heißt, wenn alle Stricke reißen und ich so nicht weiter komme, muss er eine Narkose haben, damit der Doc an das Blut kommt. Das möchte ich meinem Fellpopo gerne ersparen. Vor drei Jahren haben wir diese Prozedur auch mal wegen Durchfall hinter uns gebracht mit dem Ergebnis, dass dem Dicken nichts fehlt.
Letzte Nacht hat er sich total eingesaut. Das könnte allerdings auch meine Schuld sein. Auf Anraten des TA hin hatte ich Paddy Weizenkleie ins Futter gemischt. Einmal täglich einen halben Teelöffel, trocken. Nach drei Tagen fraß er nicht mehr und ich dachte, er habe nun Verstopfung. Also gab ich ihm eine halbe Tasse Milch - die er überhaupt nicht verträgt.
Heute Morgen hab ich ihm nun eine Teelöffelspitze voll Weizenkleie ins Futter getan. Doc meint, ich soll das ganz langsam noch einmal ausprobieren. Habt Ihr eine Idee, was ich noch tun kann? Anderes Futter? Ach so, er frisst fast normal. Fühlt sich aber offenbar etwas unwohl mit seinem dreckigen Hinterteil. Werde ihn heute Abend waschen, wenn ich Besuch bekomme. Allein kann ich ihn nicht bändigen. Sorry für den Roman, aber so langsam verzweifel ich echt.
Liebe Grüße an alle
Jovana
Wieder einmal wende ich mich mit meiner flauschigen "Dauerbaustelle" an Euch. Vorab: Auch, wenn ich nicht so oft schreibe, ich verfolge fast täglich, was Ihr hier so schreibt und diskutiert. Bin echt sooo froh, dass es Euch gibt!

Nun zu meinem Problem: Kater Paddy (Europäisch Kurzhaar, 5 Jahre, 9,2 Kilo, Freigänger in ostfriesischem Dorf) hat noch immer Probleme mit Durchfall. Seit zwei, drei Monaten hat er immer wieder Durchfall, auch wenn es zwischendurch wieder weg ist. Mein TA hatte das mit der Nervosität aufgrund der im Urin gefundenen Struvitkristalle in Verbindung gebracht. Paddy war ja auch ganz lange schlimm nervös, hat sich ständig hektisch geleckt und gekratzt und ist vor sich selbst davon gelaufen. Diese Symptome sind zum Glück fast komplett verschwunden.
Er bekommt spezielles Trockenfutter (ich weiß, ist Mist, aber er steht total drauf) von Royal Canin. Urinary S/O heißt das. Und zusätzlich bekommt er dreimal täglich eine Tablette "Prodoca Guardacid" in etwas Nassfutter von Sheba (Billigfutter? Ist auch Mist?). Wie gesagt, er ist ziemlich schwer und kräftig, deshalb dieser totale Beschuss mit Anti-Struvitkristall-Mittelchen. Offenbar haben wir auf diesem Gebiet ja auch ins Schwarze getroffen. Das bekommt er seit Anfang November - natürlich unter ständiger Rücksprache mit dem TA. Ich ruf ihn öfter mal an und geb den aktuellen Stand durch. Vor zwei, drei Wochen hab ich in meiner Verzweiflung eine relativ dünne Kot-Probe meines Katers aus dem Blumenbeet ausgebraben und zum Untersuchen zum TA gebracht. Er konnte jedoch nichts feststellen. Das Einzige, was wir noch nicht gemacht haben, ist eine Blutuntersuchung. Aber nur, weil der Dicke sich so ungern Blut abnehmen lässt. Er flippt dann total aus, beißt und kratzt extrem. Hat eben die totale Panik. Das heißt, wenn alle Stricke reißen und ich so nicht weiter komme, muss er eine Narkose haben, damit der Doc an das Blut kommt. Das möchte ich meinem Fellpopo gerne ersparen. Vor drei Jahren haben wir diese Prozedur auch mal wegen Durchfall hinter uns gebracht mit dem Ergebnis, dass dem Dicken nichts fehlt.
Letzte Nacht hat er sich total eingesaut. Das könnte allerdings auch meine Schuld sein. Auf Anraten des TA hin hatte ich Paddy Weizenkleie ins Futter gemischt. Einmal täglich einen halben Teelöffel, trocken. Nach drei Tagen fraß er nicht mehr und ich dachte, er habe nun Verstopfung. Also gab ich ihm eine halbe Tasse Milch - die er überhaupt nicht verträgt.


Liebe Grüße an alle
Jovana