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von gabi64 » Mo 15. Jul 2013, 16:40
 Hallo alle zusammen, mein Sorgenkind Susi ist 16 Jahre alt.Leidet seit Jahren an Epilepsie,ist eingestellt mit Luminaletten.Vor 2 1/2 Wochen hatte sie einen Krampf,nach 3Jahren, Dosis wurde erhöht.4 Tage später plötzlich eine Verstopfung. Meine erste Hilfe Hühnerbrühe und 1 Löffel Olivenöl, es war Wochenende.Beim Arzt bekam sieLuctulose und Zäpfchen verschrieben( weil blutiger Schleim am Popo war).Kurz nach all den Sachen schoß es raus,aber nicht ins Klo sondern in unsere Schuhe .Ich stellte fest das es sehr viel Fell war was raus kam.Irgendwie gefiel sie mir trotzdem nicht,also wieder Arzt und zum Schluß Ultraschall mit Punktion 3 x die Nadel in sie rein, die arme( sie ist eine ganz liebe läßt alles mit sich machen,ganz tapfer)Abends Anruf des Arztes, man weiß nicht was sie hat,man müßte aufschneiden und ein Stück Gewebe entnehmen.Am nächsten morgen bin ich zur Praxis und habe mit der Ärztin gesprochen die die Praxis leitet,sie ist andere Meinung,man sollte nicht an ihr rumschnippeln und eventuell schlafende Hunde wecken, und da nicht sicher ist das man das ganze Stück entfernen kann, rät sie ab,nur wegen einer Probe.Es kann auch sein das sie das schon immer hat.Sollte es sich aber vergrößern müßte man sich damit anfreunden es entfernen zu lassen,Risiko alte Katze und wer weiß ob das nicht am Darm festgewachsen ist. [COLOR="Red"]Der Befund lautet: Es lagen relativ zellarme,blutige Ausstrich von mäßiger Zellerhaltung vor.Es fanden sich vor einem Hintergrund aus hochgradig Erythrozyten geringgradig neutrophile Granulozyten,Lymphozyten und Monozyten.Erregerstrukturen waren nicht beobachtbar Bewertung es fanden sich lediglich Zellen des peripheren Blutes.Nach Zellen mitMalignitätsmerkmalen wurde vergeblich gesucht.jedoch ist bei der zystologischen Untersuchung lediglich der positive Befund beweisend. Zu berücksichtigen ist das aus kompakt wachsenden oder kavernösen Zubildungen die Aspiration von zellulärem Material oft erschwert ist.Es empfiehlt sich zur weiteren Abklärung die histologische Untersuchung nach chirugischer Extirpation. Bei den Blutwerten stechen Kreatinin +1.87 und Hämatokrit +60,5 vor.Sie hat sehr viel mit den Zähnchen zutun und schon immer Abweichungen in den Blutwerten.Meine andere Mieze ist 19Jahre und topfit.Ich bin ratlos.OP und sie vielleicht verlieren oder sie so lassen? sie ist nicht ganz die alte, sehr verstört,mußte auch eine neue Toilette kaufen,die alte muß einen Horror ausgelöst haben, während der Verstopfung
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von pusteblume » Mo 15. Jul 2013, 18:55
oh je,die arme maus  . leider kann ich dir überhaupt keinen rat geben,aber ich hoffe,du bekommst hier noch viele hilfreiche antworten. ich drück ganz fest die daumen,dass alles wieder gut wird. lg,lina
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von Katzenbär » Mo 15. Jul 2013, 19:13
Hallo Gabi, ooh nee, das hört sich aber nicht gut an. Ich meine jetzt, dass eine 16-jährige Katze noch unters Messer muss. Es ist eine "alte Dame" und ob da Herz und Kreislauf das mitmachen? Man sollte wirklich überlegen, ob sie mit dieser Diagnose ihr Katzendasein normal genießen kann so lange es ihr gutgeht. Ich wäre da auch skeptisch sie mit einer Op. zu belasten. Vielleicht kann man mit Medis palliativ behandeln, solang es eben geht. Dass Deine andere Mieze schon 19 Jahre alt ist, wow - was für ein schönes langes Katzenleben. Also, überleg es Dir, das ist hier nur meine Meinung. Vielleicht haben andere Forenmitglieder noch mehr Ratschläge ???? Ich jedenfalls drücke Deiner Mieze alle verfügbaren Daumen und Miezentatzen, LG Marla
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von gabi64 » Mo 15. Jul 2013, 23:38
Guten Abend, Danke für das Pfötchen drücken.es ist so belastend wenn man nicht helfen kann,meine Susi hatte es nie leicht.Hab sie aus dem Ausland geholt.Epilepsie hatte mir niemand geglaubt nach 5 Jahren endlich Hilfe bekommen,inzwischen sind soviel Gehirnzellen zerstört.Ständig Zahnprobleme inzwischen gebe ich ihr Traumeel damit sie nicht 3mal im Jahr zur Behandlung muß.Jetzt auch das noch.Ich merke ja das sie nicht die alte ist.Ob aber durch den letzten Anfall oder durch die Darmsache keine Ahnung.Sie hat aber keine Schmerzen krabbel ihr mehrmals den Bauch und Drücke dann auch mal das ist der einzige Trost im Moment.Aber erstmal danke für die Anteilnahme Liebe Grüsse Gabi
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von catwomen » Di 16. Jul 2013, 06:12
hallo na gut liest sich das sicher nicht. aber ich würde vor allem die epelepsie und ihr alter in den Vordergrund stellen. so eine Narkose verträgt nicht jede katze gut und schon gar nicht eine in dem alter und mit epelepsie. ich würde mir gut überlegen einen eingriff machen zu lassen.wenn es nicht unbedingt nötig ist würde ich es nicht mehr machen lassen. vielleicht kann man das ganze auch so behandeln.ich habe meine Emma mit 15 auch nicht mehr operieren lassen sie hatte mammatumore kurz vorher mußten noch Blasensteine enrfernt werden also bevor die Tumore enstanden sind.schon bei dieser Narkose hatte sie hart zu kämpfen. du schreibest sie hat viel haare mit ausgekäckelt,nun vielleicht hatte sie auch durch haarballen Verstopfung,da kann man mit malzpaste viel erreichen reglmäßig gegeben führt es ab oder die katze erbricht die haare,das ist nämlich oft ein grund für Verstopfung,auch durch regelmäßiges bürsten kannst du ihr helfen. traummel gegen schmerzen ist gut. also sicher ist es keine gute Diagnose die sie hat aber die TA hat recht warum schlafende Hunde wecken bei einem recht alten und angeschlagenen Tier. ich würde sie verwöhnen bis zum um fallen und sie unterstützen wo es nur geht aber keine op oder Narkose mehr. überleg dir gut was du tust. ich denke du wirst dich richtig und im sinne deiner Susi entscheiden so heißt sie doch. aber es ist halt nur meine Meinung.entscheiden mußt du selbst und allein. ich drücke auf jeden fall die Daumen. liebe grüße und gute Besserung für Susi JULIA
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von Katzenbär » Di 16. Jul 2013, 16:04
Hallo nochmal, ich kann Dir nur sagen, dass ich zwei Katzenhalter kenne, die ihre Katze haben operieren lassen, beide Tiere waren auch schon recht betagt. Jede der beiden Katzenhalter hat es bereut und gemeint: Hätte ich sie bloß nicht operieren lassen!! Den Katzen ging es nach der Op. weitaus schlechter und sie wurden zu Pflegefällen, konnten nicht mehr richtig fressen, trinken und lagen nur noch im Körbchen. Was ist das für ein Katzenleben ?? Ich wünsche, dass es Deiner Susi nicht so ergeht und wenn sie noch frisst, trinkt und kann sich gut bewegen - solang es ihr einigermaßen gut geht, überleg es Dir. Gib ihr alles, was ihr Freude macht und verwöhn sie mit viel, viel Liebe (aber ich denke, das brauche ich hier gar nicht zu schreiben) !! Ganz liebe Grüße Marla 
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