Katze mit Futtermittelallergie ?

Hallo all,
Wir brauchen mal Euren Ratschlag, vielleicht Eure Hilfe, aktuell wissen wir nicht mehr weiter. Ich hoffe zunächst, dass wir hier den richtigen Thread gewählt haben, muss aber ein wenig ausholen. 2009 mussten wir uns von unserer geliebten Katze verabschieden. Wir wollten später zwei Wesen aus dem Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause bieten und haben uns für zwei Katzen entschieden, die auf die Namen Helen & Holly hören. Ein Geschwisterpaar, das unterschiedlicher nicht sein kann. Helen, eine zierliche kleine grau getigerte Katze und Holly, eine unglaublich große, kräftige pechschwarze Katze. Uns sagte man seinerzeit, dass sie in einer Garage geboren worden seien und sie die menschliche Hand zu spät kennenlernten. Die beiden hatten Angst vor allem, was wir in der Wohnung hatten, Fernseher, Kaffeemaschine, Kühlschrank, einfach vor allem. Knabberten Pflanzen an, die sich als giftig herausstellten, pflanzen, die wir mehr als 10 Jahre hatten. Für die beiden haben wir alles gefeuert. Holly hatte am Anfang, wenn jemand im Treppenhaus war oder ein Handwerker in der Wohneinheit etwas machte, so eine panische Angst, dass sie manchmal in die Wohnung gemacht (Stuhlgang) hat und sich dann so sehr reinsteigerte, dass ihr Äderchen platzten und sie Blut im Stuhl hatte. Für uns eine schwierige Zeit. Heute, knapp 5 Jahre später sind die beiden 6 Jahre alt, wir haben uns alle zusammengerauft. Den Staubsauger benutzen wir nach wie vor nur sehr behutsam, wenn es klingelt, ist Holly erstmal 3 Stunden unter dem Bett, aber die beiden geben uns einiges zurück. Holly ist schmusig, kommt abends auf die Couch, legt sich dann auf den Rücken, macht den Bauch frei und schaut uns an mit dem Startbefehl "Los, kraulen". Helen dagegen ist zurückhaltend, kommt, wenn sie es mal möchte und geht wieder. Wir akzeptieren das.
Die beiden sind nicht geimpft, weil es eine katastrophale Aufgabe ist, sie in einen Korb zu kriegen, da die beiden sich nicht hochheben lassen und nie zu 100% ganz zahm geworden sind. Obwohl sie keine Freigänger sind, werden sie trotzdem entwurmt. Helen ist eine verträumte Katze, irgendwie kann sie sich nicht richtig konzentrieren, schaut beim Essen gerne mal in der Gegend rum und lässt sich Zeit. Dabei ist sie extremst mäkelig. Sie sind beide schon mal untersucht worden, habe keine Katzenkrankheiten. In der Zeit in der Helen 20 Gramm ist, schlingt Holly 70 Gramm in sich hinein und zwar alles. Wir können tagsüber nichts stehen lassen, da Holly kein Ende finden würde. Wir haben uns jahrelang mit Renovierung etc zurückgehalten, aus Rücksicht, mussten aber einfach 2013 einiges machen. Irgendwas ist da mit Helen passiert. Sie schüttelt immer mal wieder den Kopf und kratzt sich am Ohr. Wir haben auch schon Flohbehandlung gemacht, aber keine gefunden. Zwischen Auge und Ohr hat sich in den vergangenen Wochen nun eine ca. 1-Euro_Stück große Fläche entwickelt, wo keine Haare mehr sind und die sie sich immer wieder aufkratzt/aufleckt. Vor 8 Wochen waren wir bei Smartvet, weil die nahe dran waren. Zur Qualität lasse ich mich nun hier besser nicht aus. Die Ärztin sagte es könne ein esinophiles granulom sein, hat die ohren und den Rachen untersucht und Antibiotika gespritzt. Nach einigen Wochen ist die Stelle komplett weggewesen, kam dann aber irgendwann wieder. Vor 2 Wochen waren wir in einer Tierklinik, der Arzt sagte sofort, dass dies eine Futtermittelallergie sei, drückte uns Hills Nass- und Trockenfutter in die Hand, verkaufte uns vor allem auch für 70 Euro ein Fläschchen Atopica und sagte wir sollten ihr das einmal geben und sie dauerhaft mit dem Futter ernähren. Ich frage mich, ob mir das nur so vorkommt, oder ob die Qualität von Tierärzten unter aller Sau geworden ist ? Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems, aber Immunsuppresiva zu verschreiben, die das Immunsystem einfach ausschalten, halte ich für sehr gefährlich.
So, bevor ich jetzt weiter abschweife, komme ich zum eigentlichen Problem. Helen ist so mäkelig, dass wir nicht mehr wissen, was wir machen sollen. Wir haben in den vergangenen Jahren so ziemlich jeden Online-Shop leergekauft, von Defu über Terra Faelis, Grau jegliches Futter gekauft, das einen hochwertigen Fleischanteil zu haben schien und dabei getreidefrei war. Entweder isst sie eine Portion und danach nie wieder, oder sie rührt es von Anfang an nicht an. Sie bekam lange Zeit Felix, ausgerechnet das Dreckszeug mit Zucker hat sie von früher noch gekannt und wir haben sie mit Shesir und Almo Nature ernährt in Kombination mit Orijen oder Acana Trockenfutter. Shesir und Almo sind leider nur Ergänzungsfutter und vielleicht war auch der Thunfisch zuviel. Nächsten Mittwoch kommt eine Tierheilpraktikerin, vielleicht müssen wir auch an der Seele beginnen, die beiden sind ängstlich und wir wissen nicht wieso.
Habt Ihr einfach einen allgemeinen Rat für uns ? Wie nähern wir uns der Sache ? Es kann doch nicht richtig sein, das Immunsystem einer kleinen Katze zu unterdrücken. Heute hat sie die Stelle, die besser aussah, wieder aufgekratzt, ich vermute das spannt, wenn Borke drauf ist. Wir wissen auch nicht, ob man etwas draufmachen darf. Das Internet ist trotz aller guten Möglichkeiten voll von falschen Propheten. 100 leute sagen Betaisodona, die nächsten 200 sagen Bloß nicht, 100 Leute sagen Aloe Vera, die nächsten 200 Leute sagen Bloß Nicht.
P.S. Wie schafft man es denn ein Foto hochzuladen ?
Wir brauchen mal Euren Ratschlag, vielleicht Eure Hilfe, aktuell wissen wir nicht mehr weiter. Ich hoffe zunächst, dass wir hier den richtigen Thread gewählt haben, muss aber ein wenig ausholen. 2009 mussten wir uns von unserer geliebten Katze verabschieden. Wir wollten später zwei Wesen aus dem Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause bieten und haben uns für zwei Katzen entschieden, die auf die Namen Helen & Holly hören. Ein Geschwisterpaar, das unterschiedlicher nicht sein kann. Helen, eine zierliche kleine grau getigerte Katze und Holly, eine unglaublich große, kräftige pechschwarze Katze. Uns sagte man seinerzeit, dass sie in einer Garage geboren worden seien und sie die menschliche Hand zu spät kennenlernten. Die beiden hatten Angst vor allem, was wir in der Wohnung hatten, Fernseher, Kaffeemaschine, Kühlschrank, einfach vor allem. Knabberten Pflanzen an, die sich als giftig herausstellten, pflanzen, die wir mehr als 10 Jahre hatten. Für die beiden haben wir alles gefeuert. Holly hatte am Anfang, wenn jemand im Treppenhaus war oder ein Handwerker in der Wohneinheit etwas machte, so eine panische Angst, dass sie manchmal in die Wohnung gemacht (Stuhlgang) hat und sich dann so sehr reinsteigerte, dass ihr Äderchen platzten und sie Blut im Stuhl hatte. Für uns eine schwierige Zeit. Heute, knapp 5 Jahre später sind die beiden 6 Jahre alt, wir haben uns alle zusammengerauft. Den Staubsauger benutzen wir nach wie vor nur sehr behutsam, wenn es klingelt, ist Holly erstmal 3 Stunden unter dem Bett, aber die beiden geben uns einiges zurück. Holly ist schmusig, kommt abends auf die Couch, legt sich dann auf den Rücken, macht den Bauch frei und schaut uns an mit dem Startbefehl "Los, kraulen". Helen dagegen ist zurückhaltend, kommt, wenn sie es mal möchte und geht wieder. Wir akzeptieren das.
Die beiden sind nicht geimpft, weil es eine katastrophale Aufgabe ist, sie in einen Korb zu kriegen, da die beiden sich nicht hochheben lassen und nie zu 100% ganz zahm geworden sind. Obwohl sie keine Freigänger sind, werden sie trotzdem entwurmt. Helen ist eine verträumte Katze, irgendwie kann sie sich nicht richtig konzentrieren, schaut beim Essen gerne mal in der Gegend rum und lässt sich Zeit. Dabei ist sie extremst mäkelig. Sie sind beide schon mal untersucht worden, habe keine Katzenkrankheiten. In der Zeit in der Helen 20 Gramm ist, schlingt Holly 70 Gramm in sich hinein und zwar alles. Wir können tagsüber nichts stehen lassen, da Holly kein Ende finden würde. Wir haben uns jahrelang mit Renovierung etc zurückgehalten, aus Rücksicht, mussten aber einfach 2013 einiges machen. Irgendwas ist da mit Helen passiert. Sie schüttelt immer mal wieder den Kopf und kratzt sich am Ohr. Wir haben auch schon Flohbehandlung gemacht, aber keine gefunden. Zwischen Auge und Ohr hat sich in den vergangenen Wochen nun eine ca. 1-Euro_Stück große Fläche entwickelt, wo keine Haare mehr sind und die sie sich immer wieder aufkratzt/aufleckt. Vor 8 Wochen waren wir bei Smartvet, weil die nahe dran waren. Zur Qualität lasse ich mich nun hier besser nicht aus. Die Ärztin sagte es könne ein esinophiles granulom sein, hat die ohren und den Rachen untersucht und Antibiotika gespritzt. Nach einigen Wochen ist die Stelle komplett weggewesen, kam dann aber irgendwann wieder. Vor 2 Wochen waren wir in einer Tierklinik, der Arzt sagte sofort, dass dies eine Futtermittelallergie sei, drückte uns Hills Nass- und Trockenfutter in die Hand, verkaufte uns vor allem auch für 70 Euro ein Fläschchen Atopica und sagte wir sollten ihr das einmal geben und sie dauerhaft mit dem Futter ernähren. Ich frage mich, ob mir das nur so vorkommt, oder ob die Qualität von Tierärzten unter aller Sau geworden ist ? Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems, aber Immunsuppresiva zu verschreiben, die das Immunsystem einfach ausschalten, halte ich für sehr gefährlich.
So, bevor ich jetzt weiter abschweife, komme ich zum eigentlichen Problem. Helen ist so mäkelig, dass wir nicht mehr wissen, was wir machen sollen. Wir haben in den vergangenen Jahren so ziemlich jeden Online-Shop leergekauft, von Defu über Terra Faelis, Grau jegliches Futter gekauft, das einen hochwertigen Fleischanteil zu haben schien und dabei getreidefrei war. Entweder isst sie eine Portion und danach nie wieder, oder sie rührt es von Anfang an nicht an. Sie bekam lange Zeit Felix, ausgerechnet das Dreckszeug mit Zucker hat sie von früher noch gekannt und wir haben sie mit Shesir und Almo Nature ernährt in Kombination mit Orijen oder Acana Trockenfutter. Shesir und Almo sind leider nur Ergänzungsfutter und vielleicht war auch der Thunfisch zuviel. Nächsten Mittwoch kommt eine Tierheilpraktikerin, vielleicht müssen wir auch an der Seele beginnen, die beiden sind ängstlich und wir wissen nicht wieso.
Habt Ihr einfach einen allgemeinen Rat für uns ? Wie nähern wir uns der Sache ? Es kann doch nicht richtig sein, das Immunsystem einer kleinen Katze zu unterdrücken. Heute hat sie die Stelle, die besser aussah, wieder aufgekratzt, ich vermute das spannt, wenn Borke drauf ist. Wir wissen auch nicht, ob man etwas draufmachen darf. Das Internet ist trotz aller guten Möglichkeiten voll von falschen Propheten. 100 leute sagen Betaisodona, die nächsten 200 sagen Bloß nicht, 100 Leute sagen Aloe Vera, die nächsten 200 Leute sagen Bloß Nicht.
P.S. Wie schafft man es denn ein Foto hochzuladen ?