Hallo,
ich möchte mich für Eure Darstellungen bedanken,
doch ich denke aber, Katzen brauchen wohl ihre Freiheit
und eine Wohnungskatzenhaltung ist für die Katzen
doch mit großen Einschränkungen verbunden,
die nur sehr ungenügend, aber mit viel Anstrengung und Aufwand,
vielleicht ein bisschen gemildert werden kann.
Sollte man da nicht eigentlich lieber auf eine Katze verzichten,
wenn man dieser keinen Freilauf ermöglichen kann ?
Ist eine Wohnungskatzenhaltung nicht sehr egoistisch
und nur eine Befriedigung der eigenen Bedürfnisse ?
Nun werden manche Menschen der Überzeugung sein,
daß ihre Katze nur in einer Wohnung vor allen Gefahren der Welt geschützt werden kann,
es der Katze bei ihnen auch sowieso besonders gut ginge
und sie auch noch nie irgend welche Anzeichen dafür bemerkt haben,
daß ihre Katze sich unfrei oder sich in irgend einer Form eingesperrt fühlen würde.
Aber kann ein immer behütetes Leben, ohne jeglichen Überlebenskampf,
in der Gefangenschaft tatsächlich besser sein wie die Freiheit,
auch wenn man durch Kastration und einer immer währenden reizfreien Umgebung
dabei schon so abgestumpft ist und gar nicht mehr bemerkt was da mit einem passiert ?
Sind da nicht sogar solche Katzen zu beneiden, die völlig ohne jegliche menschliche Obhut,
verwildert, nach ihren eigenen Regeln, irgendwo, vielleicht an einer Müllkippe, jeden Tag um
das Überleben kämpfen müßen , aber in jeder Beziehung alle Freiheiten genießen ?
Fritz.