Hoffnung auf Gesundung
Verfasst: Do 5. Mai 2016, 15:52Hallo ihr Lieben,
ich bin am verzweifeln und bitte um euren Rat!
Meine geliebte Katze (1 Jahr alt) ist vor einigen Wochen erkrankt. Seitdem frisst sie nicht eigenständig & geht dementsprechend auch nicht auf Toilette (ein Darmverschluss ist ausgeschlossen, ein ansteckender Infekt ebenfalls, denn wir haben noch ein zweites, gesundes Kätzchen).
Wir waren schon etliche Male beim Tierarzt, aber so richtig schlau sind wir daraus nicht geworden. Angefangen hatte es damit, dass sie Fieber bekam, da brachte meine Mutter sie in die Tierklinik. Als wir sie dort abholten war ihr Zustand nur noch schlimmer: sie war vollgekotet, völlig verängstigt, mit einem angeschwollenen Pfötchen und wir vermuten, dass sie zwei Tage in der Box verbracht hat, so wie sie wirkte...gegessen hat sie seitdem erst recht nicht (bis auf Lachscreme)& der Flüssignahrung, die wir ihr ins Mäulchen spritzen, innerhalb einer Woche hat sie dennoch ihr ganzes Gewicht verloren und besteht nur noch aus Haut und Knochen. Nach der Klinik waren wir weitere Male beim Tierarzt, der uns, ohne sie überhaupt zu untersuchen, zum Einschläfern riet. Ich habe es natürlich nicht hingenommen, er hat ihr ein Röntgenbild und ein Ultraschallbild gemacht, auf dem allerdings nichts eindeutig festzustellen war. Von einer Biopsie (um zB auf einen Tumor zu untersuchen) und einer eventuellen Untersuchung riet er uns ab, sie sei zu schwach. Die Ärztin in der Tierarztklinik sagte dasselbe, gleich einschläfern. (Entschuldigung, ich habe eine totale Antipathie gegen Tierärzte!!). Sie sagte, bestimmt seien die Nieren völlig beschädigt (das hatte der Tierarzt am Vortag auch gesagt, sie hatte es ohne Voruntersuchung einfach aus dem Arztbrief übernommen und riet zum Einschläfern!!) Ich bat um eine Untersuchung, und als ich gesehen hatte, mit wieviel Kraft& Energie sich die Kleine beim Blutabnehmen noch wehren konnte, wollte ich es einfach nicht glauben, dass sie sterben muss. Siehe da, die Nierenwerte waren ok und wir standen wieder bei Null.
Was ebenfall superkomisch war: Die Tierärztin wollte die Untersuchungen (zB. Ultraschall wiederholen , anstatt sich auf die einen Tag zuvor gemachten Untersuchungsbilder vom Tierarzt zu beziehen, was uns wieder Geld gekostet hätte.) Hier kamen wir also auch nicht weiter, die Katze über Nacht lassen kam für mich nach der vorangegangenen Erfahrung ebenfalls nicht in Frage.
Zu Hause angekommen fing sie wieder zu fressen an!! Wir haben geweint vor Freude...
Aber diese Freude hielt nicht lange, die nächsten Tage sahen wieder sehr sehr schlecht aus. Wie schon erwähnt, sie ist super dünn, frisst kaum, bewegt sich fast nicht, hat halb geschlossene Äuglein. Ich will es einfach nicht hinnehmen, dass sie sterben soll, denn ich bin mir sicher, dass ich noch etwas tun kann. Nur was?? Wir geben ihr die täglichen Spritzrationen, aber ihr Muskelgewebe baut ab, inzwischen kann sie nicht stehen. Wenn sie wenigstens ein bisschen zunehmen könnte, um etwas Kraft zu bekommen!! Bis vor drei Wochen war sie noch munter, hat gefressen, gespielt, geschmust. Das kam alles auf einmal. Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben. Hatte von euch jemand eine ähnliche Situation? Gibt es Möglichkeiten, die mir grad noch nicht klar sind??
Liebe Grüße an alle
ich bin am verzweifeln und bitte um euren Rat!
Meine geliebte Katze (1 Jahr alt) ist vor einigen Wochen erkrankt. Seitdem frisst sie nicht eigenständig & geht dementsprechend auch nicht auf Toilette (ein Darmverschluss ist ausgeschlossen, ein ansteckender Infekt ebenfalls, denn wir haben noch ein zweites, gesundes Kätzchen).
Wir waren schon etliche Male beim Tierarzt, aber so richtig schlau sind wir daraus nicht geworden. Angefangen hatte es damit, dass sie Fieber bekam, da brachte meine Mutter sie in die Tierklinik. Als wir sie dort abholten war ihr Zustand nur noch schlimmer: sie war vollgekotet, völlig verängstigt, mit einem angeschwollenen Pfötchen und wir vermuten, dass sie zwei Tage in der Box verbracht hat, so wie sie wirkte...gegessen hat sie seitdem erst recht nicht (bis auf Lachscreme)& der Flüssignahrung, die wir ihr ins Mäulchen spritzen, innerhalb einer Woche hat sie dennoch ihr ganzes Gewicht verloren und besteht nur noch aus Haut und Knochen. Nach der Klinik waren wir weitere Male beim Tierarzt, der uns, ohne sie überhaupt zu untersuchen, zum Einschläfern riet. Ich habe es natürlich nicht hingenommen, er hat ihr ein Röntgenbild und ein Ultraschallbild gemacht, auf dem allerdings nichts eindeutig festzustellen war. Von einer Biopsie (um zB auf einen Tumor zu untersuchen) und einer eventuellen Untersuchung riet er uns ab, sie sei zu schwach. Die Ärztin in der Tierarztklinik sagte dasselbe, gleich einschläfern. (Entschuldigung, ich habe eine totale Antipathie gegen Tierärzte!!). Sie sagte, bestimmt seien die Nieren völlig beschädigt (das hatte der Tierarzt am Vortag auch gesagt, sie hatte es ohne Voruntersuchung einfach aus dem Arztbrief übernommen und riet zum Einschläfern!!) Ich bat um eine Untersuchung, und als ich gesehen hatte, mit wieviel Kraft& Energie sich die Kleine beim Blutabnehmen noch wehren konnte, wollte ich es einfach nicht glauben, dass sie sterben muss. Siehe da, die Nierenwerte waren ok und wir standen wieder bei Null.
Was ebenfall superkomisch war: Die Tierärztin wollte die Untersuchungen (zB. Ultraschall wiederholen , anstatt sich auf die einen Tag zuvor gemachten Untersuchungsbilder vom Tierarzt zu beziehen, was uns wieder Geld gekostet hätte.) Hier kamen wir also auch nicht weiter, die Katze über Nacht lassen kam für mich nach der vorangegangenen Erfahrung ebenfalls nicht in Frage.
Zu Hause angekommen fing sie wieder zu fressen an!! Wir haben geweint vor Freude...
Aber diese Freude hielt nicht lange, die nächsten Tage sahen wieder sehr sehr schlecht aus. Wie schon erwähnt, sie ist super dünn, frisst kaum, bewegt sich fast nicht, hat halb geschlossene Äuglein. Ich will es einfach nicht hinnehmen, dass sie sterben soll, denn ich bin mir sicher, dass ich noch etwas tun kann. Nur was?? Wir geben ihr die täglichen Spritzrationen, aber ihr Muskelgewebe baut ab, inzwischen kann sie nicht stehen. Wenn sie wenigstens ein bisschen zunehmen könnte, um etwas Kraft zu bekommen!! Bis vor drei Wochen war sie noch munter, hat gefressen, gespielt, geschmust. Das kam alles auf einmal. Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben. Hatte von euch jemand eine ähnliche Situation? Gibt es Möglichkeiten, die mir grad noch nicht klar sind??
Liebe Grüße an alle
