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von Fynn » Mi 11. Mär 2009, 08:39
Hallöchen!
Ja, bestimmt gibt es bereits einen Beitrag dazu, aber ich muss wirklich dringend dieses Problemchen lösen...
Micky hat Kristalle im Urin und war beim Tierarzt, übers Wochenende. Mit Katheder und allem drum und dran. Er bekommt nun spezielles Futter und soll Antibiotika bekommen, da man auch Bakterien im Urin gefunden hat. Er ist ansonsten mit Pillen eigentlich recht umgänglich, hatte vor zwei Jahren bereits dies Problem. Alles wurde probiert, nichts (das mir eingefallen ist) ausgelassen! Es hilft nur eine Methode: Katze in den Nacken packen, mit einem Finger den Kiefer aufhebeln und mit dem Zeigefinger dieser Hand das zermahlene Medikament auf der Zunge verteilen. Ist zwar hart, es so zu machen, aber anders gings nicht. So weit so gut, aber irgendwie müssen diese Antibiotika so extrem ekalhaft schmecken, dass er sich A wehrt wie verrückt (und er ist ein ganz lieber, der sich das ansonsten von Frauchen gefallen lässt) und entwickelt dabei so starken Speichelfluss, dass er B alles wieder aussabbert und somit C sehr wahrscheinlich kaum was davon abbekommen hat.
Bitte, bitte, ich brauche dringend Vorschläge, ich habe kein Auto und müsste jeden Tag mit ihm zum Arzt laufen um ihm Spritzen geben zu lassen. Und die letzte Rechnung war so hoch, dass ich mein Geld für meinen (bereits begonnenen) Führerschein dafür nehmen musste. Ich kann mir das in der Form einfach nicht leisten, weil ich das Geld einfach nicht habe!!!
Vielen lieben Dank im vorraus!
Fynn***
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von maggie1puma2 » Mi 11. Mär 2009, 08:53
Hallo Fynn, erstmal herzlich willkommen hier im Forum! Wenn meine Medikamente kriegen müssen, hab ich sie zerkleinert in ein "katzenmaulgerechtes" Stück Leberwurst "eingearbeitet", das ist meist so geruchsintensiv, daß die Tabletten nicht mehr wahrgenommen werden  . Probiers doch mal aus LG Kerstin
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von Laurana » Mi 11. Mär 2009, 11:47
Hallo!
Ich hab mit meiner Katze dasselbe Probleme. Da hilft leider auch keine Leberwurst o.ä. und mit "Gewalt" wie bei dir beschrieben klappt es auch nicht mehr.
Unser TA hat der Katze daraufhin eine Spitze gegeben, die zwei Wochen wirkt, so dass das ständige Medikamente geben überlüssig ist. Es gibt glaub ich auch welche für vier Wochen. Die Spritzen sind nen tacken teurer als die Tabletten, aber dir und deiner Mieze bleibt der tägliche Tablettenstress erspart.
Grüße, Laurana
Zuletzt geändert von Laurana am Mi 11. Mär 2009, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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von Rondra » Mi 11. Mär 2009, 13:02
Vielleicht hilft auch Thunfisch? Der ist ja noch intensiver als LEberwurst?
Es grüßt Jenny mit Kiki und Marie.
Und Hexi und Delilah beim SternenClan.
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von catwomen » Mi 11. Mär 2009, 20:05
hallo! ja mit pillen eingeben hab ich auch so meine erfahrungen. bei meinem zuckerboy ist es kein problem,erschluckt sie fast wie bon bons. bei meinen damen hab ich da mehr probleme. ich habe damals von meinem tierarzt eine lange plastikpinzette bekommen und er hatte auch tabetten eingeber zu verkaufen,hat beides funktioniert. sicher gibt es auch depot antibiotika die zwei oder vier tage halten ist nur die frage ob sie für die bestimmte krankheit geignet sind. wenn zuckerboy mal noch andere nedis braucht,spritze ich sie ihm selbst,nur ölige medis sollte man nicht selbst spritzen weil sich bei nicht richtig gemachter spritze ein abzess bilden kann. wenn dein kater so ein friedlicher vertreter ist,würde ich fragen ob du es ihm nicht selbst spritzen kannst,es geht wirklich ganz einfach du mußt es dir zeigen lassen und vieleicht mal im beisein des tierarztes selbst probieren. als bei benny zucker festgestellte wurde und man mir die spritzen auf den tisch legte dachte das kannst du nie,aber was will man tun ,für tiere gibt es keine zuckertabletten du mußt spritzen oder ihn aufgeben und das käme für mich nie in frage. aber ich würd mal nach so einer pinzette oder tabletteneingeber fragen. liebe grüße und viel erfolg JULIA mit 5 samtpfoten
"sonnige,leuchtende Tage,nicht weinen,das sie vergangen,lächeln,weil sie gewesen. in gedanken an meine sternenkinder im regenbogenland. ihr seid immer in meinen gedanken und im meinem herzen.
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