Unsere Katze hat einen Tumor

@all,
wir sind über google auf dieses großartige Forum gestoßen. Wir haben eine ca. 13jährige Katze namens Jacky. Wir lieben das Tier über alles und verwöhnen sie. Meine Frau hat sie damals aus schlimmen Umständen befreit, kämpfte tagelang um ihr überleben. Aus ihr wurde eine total verspielte und verschmuste Katze, die auch auf Pfeifen reagiert und dann sofort ankommt. Sie ist unendlich gutmütig und neugierig, durfte immer alles. Seit 2007 hat sie große Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, wir stellten das Futter um und sie war stabil. Mitte 2008 dann ein Schock, Blut im Stuhl, immer wieder. Es folgten unzählige Arztbesuche, niemand konnte was finden. Wir gaben ihr zweimal täglich Tabletten und hatten eine schlimme Zeit. Im November 2008 folgte dann eine Darmspiegelung und Magenspiegelung. Zunächst sagte die Ärztin, dass alle Anzeichen für einen Tumor da seien, ein Polyp wurde hinter dem Mageneingang entfernt. Überraschenderweise waren alle 14 entnommenen Proben negativ und die Bauchspeicheldrüse schien entzündet gewesen zu sein. Freitags war der Eingriff, man gab uns unsere Maus wieder mit nach Hause und es ging ihr sehr schlecht. Samstags dachten wir schon, wir würden sie verlieren. Sie lag am Fenster und starrte nur geradeaus.
Abends sind wir dann in eine Klinik, dort gibt es gott sei Dank einen Notdienst, der in 30 Minuten da ist. Wir mussten sie über Nacht dort lassen, heulten uns die Augen aus dem Kopf, was würde am Sonntag sein, würden wir sie wieder mitbekommen ? Sie hatte sich ein wenig erholt und es war als wäre sie neu geboren worden. Seitdem stellten wir wieder das Futter um, durften einen bestimmten Fettanteil im Trockenanteil nicht überschreiten. Die letzten 5 Monate waren wunderschön. Vorletze und letzte Woche fing sie dann an weniger zu spielen, immer nur ein bisschen, aber wir merkten es. Seit Montagmorgen fraß sie schlechter, rührte kaum noch Nassfutter an. Da wir Futterwegwerfer par excellence sind, dachten wir zunächst, sie wollte das nicht mehr, aber egal was wir aufmachten, es wurde nicht besser. Dienstag und Mittwoch wurde es wieder weniger. Gestern war ich mit ihr in der Klinik, Abtasten brachte nichts, sie machten ein Ultraschall mit der Diagnose Tumor. Die Ärzte wissen nicht, von welchem Organ er kommt oder wie lange er da schon ist, auch konnte uns niemand sagen, ob das schlechte Fressen schon davon kommt. Wir weinen seit gestern mittag. Unser Schatz ist noch einigermaßen munter, hat aber schon abgebaut. Zumindest frisst sie wieder etwas Nassfutter und sucht ihre Futterstelle selbst auf. Heute morgen kam sie in unser Bett um uns zu begrüßen und zu schmusen. Wir sind total fertig. Wir wissen, dass wir sie mit 13 Jahren nicht mehr aufschneiden lassen wollen. Vielleicht hat der Tumor schon gestreut und wir wollen ihr die Qualen ersparen. Seit gestern zermürben wir uns darüber, wann der richtige Zeitpunkt ist, unsere kleine Maus gehen zu lassen, auch wenn es uns unendlich schwer fällt. Sie war nie allein, wir waren nie groß im Urlaub und haben sie verwöhnt. Wir hoffen sehr, dass sie weiss, wie sehr sie geliebt wird, aber wir haben Angst vor dem Zeitpunkt, wenn wir bei ihr sind und sie ihre Augen für immer schließt.
Wir können kaum noch weinen und wissen nicht, wie die nächsten Tage werden sollen. Sie ist doch erst 13. Ist jemand in einer ähnlichen Situation oder kann uns einen Tipp geben, hätten wir doch den Kampf noch einmal aufnehmen sollen ?
Vielen Dank an alle im Voraus,
Lg,
A+R
wir sind über google auf dieses großartige Forum gestoßen. Wir haben eine ca. 13jährige Katze namens Jacky. Wir lieben das Tier über alles und verwöhnen sie. Meine Frau hat sie damals aus schlimmen Umständen befreit, kämpfte tagelang um ihr überleben. Aus ihr wurde eine total verspielte und verschmuste Katze, die auch auf Pfeifen reagiert und dann sofort ankommt. Sie ist unendlich gutmütig und neugierig, durfte immer alles. Seit 2007 hat sie große Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, wir stellten das Futter um und sie war stabil. Mitte 2008 dann ein Schock, Blut im Stuhl, immer wieder. Es folgten unzählige Arztbesuche, niemand konnte was finden. Wir gaben ihr zweimal täglich Tabletten und hatten eine schlimme Zeit. Im November 2008 folgte dann eine Darmspiegelung und Magenspiegelung. Zunächst sagte die Ärztin, dass alle Anzeichen für einen Tumor da seien, ein Polyp wurde hinter dem Mageneingang entfernt. Überraschenderweise waren alle 14 entnommenen Proben negativ und die Bauchspeicheldrüse schien entzündet gewesen zu sein. Freitags war der Eingriff, man gab uns unsere Maus wieder mit nach Hause und es ging ihr sehr schlecht. Samstags dachten wir schon, wir würden sie verlieren. Sie lag am Fenster und starrte nur geradeaus.
Abends sind wir dann in eine Klinik, dort gibt es gott sei Dank einen Notdienst, der in 30 Minuten da ist. Wir mussten sie über Nacht dort lassen, heulten uns die Augen aus dem Kopf, was würde am Sonntag sein, würden wir sie wieder mitbekommen ? Sie hatte sich ein wenig erholt und es war als wäre sie neu geboren worden. Seitdem stellten wir wieder das Futter um, durften einen bestimmten Fettanteil im Trockenanteil nicht überschreiten. Die letzten 5 Monate waren wunderschön. Vorletze und letzte Woche fing sie dann an weniger zu spielen, immer nur ein bisschen, aber wir merkten es. Seit Montagmorgen fraß sie schlechter, rührte kaum noch Nassfutter an. Da wir Futterwegwerfer par excellence sind, dachten wir zunächst, sie wollte das nicht mehr, aber egal was wir aufmachten, es wurde nicht besser. Dienstag und Mittwoch wurde es wieder weniger. Gestern war ich mit ihr in der Klinik, Abtasten brachte nichts, sie machten ein Ultraschall mit der Diagnose Tumor. Die Ärzte wissen nicht, von welchem Organ er kommt oder wie lange er da schon ist, auch konnte uns niemand sagen, ob das schlechte Fressen schon davon kommt. Wir weinen seit gestern mittag. Unser Schatz ist noch einigermaßen munter, hat aber schon abgebaut. Zumindest frisst sie wieder etwas Nassfutter und sucht ihre Futterstelle selbst auf. Heute morgen kam sie in unser Bett um uns zu begrüßen und zu schmusen. Wir sind total fertig. Wir wissen, dass wir sie mit 13 Jahren nicht mehr aufschneiden lassen wollen. Vielleicht hat der Tumor schon gestreut und wir wollen ihr die Qualen ersparen. Seit gestern zermürben wir uns darüber, wann der richtige Zeitpunkt ist, unsere kleine Maus gehen zu lassen, auch wenn es uns unendlich schwer fällt. Sie war nie allein, wir waren nie groß im Urlaub und haben sie verwöhnt. Wir hoffen sehr, dass sie weiss, wie sehr sie geliebt wird, aber wir haben Angst vor dem Zeitpunkt, wenn wir bei ihr sind und sie ihre Augen für immer schließt.
Wir können kaum noch weinen und wissen nicht, wie die nächsten Tage werden sollen. Sie ist doch erst 13. Ist jemand in einer ähnlichen Situation oder kann uns einen Tipp geben, hätten wir doch den Kampf noch einmal aufnehmen sollen ?
Vielen Dank an alle im Voraus,
Lg,
A+R