Fee aus dem TH Wildungen und Kiki vom Streunerhof

Guten Morgen ihr Lieben,
ich möchte euch die Geschichte von Fee erzählen.
Zuerst gibt es ein bisschen Drumherum: Streunerhof-Eva und TH-Elke sind seid langem eng befreundet und wir Streunerhöflinge helfen beiden immer gerne. Der Streunerhof und das Tierheim in Wildungen sind somit eng miteinander verbunden.
Am 8.Mai kam einer der Mitarbeiter des TH Bad Wildungen mit quietschenden Reifen zum Tierheim hoch. Er wohnt in einem landwirtschaftlich geprägten kleinen Ortsteil lebt und nimmt das Tierheim-Auto mit heim, wg. der Bereitschaft.
Eine Katze hatte sich unter dem Auto versteckt um ihre Kitten zur Welt zu bringen.
Sie wusste wohl wo sie hingehen musste,denn sie brauchte Hilfe. Das erste Kitten war bereits auf der Welt, leider schon recht ausgekühlt, denn die Geburt war ins Stocken gekommen. Das zweite Kätzchen steckte im Geburtskanal fest, vermutlich weil sich die Nachgeburt nicht löste. Die Kätzin bekam wehenfördernde Mittel und brachte das festsitzende Kitten und noch zwei weitere mit Unterstützung der Tierheimleiterin zur Welt.
Die Mutterkatze war natürlich ziemlich "verrotzt" und voll des üblichen Ungeziefers.
Mutter Fee ist pastellbunt, die Kleinen 1x schwarz, 2x rot-weiss und 1x grau-weiss.
Die Familie wurde schön warm untergebracht, und gehofft, dass sie es alle schaffen, denn sie hatten keinen guten Start ins Leben.
Azrael ein weiß-rotes Katerle, der kleine schwarze Armani, ein weissroter Giftzwerg Alfred (das Kitten, das im Geburtskanal festgesteckt war), und der grauweisse Randalierer Attack.
Der kleine Alfred hat es leider nicht geschafft. Nachdem es anfangs sehr gut aussah, wurde die kleine Familie krank.
Die ersten Fotos von Fee sind mir direkt ins Herz gegangen. Aber wir hatten erst Anfang Mai eingesehen, das sich unsere Mini Mi nicht mit Katzen versteht. Es ging einfach nicht. Mir blieb nur zu hoffen, das Fee auch ein gutes Zuhause bekommt.
Ende Juli war dann das folgenreiche Wochenende für uns. Eine Freundin aus Wildungen feierte ihr abgeschlossenes Studium und wir waren ein Wochenende dort. Natürlich durfte ein Besuch im Tierheim nicht fehlen. Wir haben Mama Fee kennengelernt, frisch kastriert, noch nicht wieder richtig wach, aber auch da: Ihr Blick ging direkt ins Herz. Aber, es ging ja nicht.
Da wußten wir noch nicht, das an eben genau diesem Wochenende Mini Mi einen schrecklichen und tödlichen Unfall haben würde.
Die Zeit danach war furchtbar. Und doch, es blieb die Gewissheit: Ein neuer Fellpopo wird kommen.
Ich habe vermutlich 1000 Katzen angeschaut, doch keine konnte mich erreichen. Ich bin immer wieder auf Fee zurückgekommen. Und eines Abends habe ich mir ein Herz gefasst, Elke sollte Fee mal besser kennenlernen und mir erzählen, natürlich ganz ohne Hintergedanken und Unverbindlich. Was sie schrieb, wollte ich nicht lesen. Quirlige, freche, aufgeweckte und soziale Katzendame.
Ein paar Tage später habe ich mich erneut zusammengenommen und mit meinem Freund über Fee gesprochen. Mir war völlig klar: Der hält dich jetzt für total meschugge. 1200km Auto fahren nur um eine Katze kennenzulernen. Grade jetzt, wo ich viel Stress auf der Arbeit habe und er 2 Tage die Woche auf Lehrgang ist. Und doch, er hat ja gesagt.
Der Rest ist schnell erzählt: Wir sind am 02.10. in der früh um 4.00 Uhr aufgestanden und um 5.00 Uhr Richtung Wildungen gedüst. Und Abends um 17.30 Uhr ist Fee in ihr neues und erstes Zuhause eingezogen.
Die Geschichte könnte auch den Titel "Die Natur macht das schon" tragen. Fee kommt von einem Bauernhof, ist dort abgewandert zu einem anderen Bauernhof. Auch dort wurde sie nicht kastriert. Ihr genaues Alter kennen wir nicht. Ältestens ist sie vom Mai 2010, wahrscheinlich ist sie aber deutlich jünger, eher vom Herbst. Wäre sie nicht gefunden worden, wären sie und alle Kitten tot.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Katzen jedes Jahr auf diese Weise umkommen.
Das war jetzt ein langer Roman für eine kleine Katzendame. Demnächst erzähle ich euch die Geschichte von Kiki vom Streunerhof.
ich möchte euch die Geschichte von Fee erzählen.
Zuerst gibt es ein bisschen Drumherum: Streunerhof-Eva und TH-Elke sind seid langem eng befreundet und wir Streunerhöflinge helfen beiden immer gerne. Der Streunerhof und das Tierheim in Wildungen sind somit eng miteinander verbunden.
Am 8.Mai kam einer der Mitarbeiter des TH Bad Wildungen mit quietschenden Reifen zum Tierheim hoch. Er wohnt in einem landwirtschaftlich geprägten kleinen Ortsteil lebt und nimmt das Tierheim-Auto mit heim, wg. der Bereitschaft.
Eine Katze hatte sich unter dem Auto versteckt um ihre Kitten zur Welt zu bringen.
Sie wusste wohl wo sie hingehen musste,denn sie brauchte Hilfe. Das erste Kitten war bereits auf der Welt, leider schon recht ausgekühlt, denn die Geburt war ins Stocken gekommen. Das zweite Kätzchen steckte im Geburtskanal fest, vermutlich weil sich die Nachgeburt nicht löste. Die Kätzin bekam wehenfördernde Mittel und brachte das festsitzende Kitten und noch zwei weitere mit Unterstützung der Tierheimleiterin zur Welt.
Die Mutterkatze war natürlich ziemlich "verrotzt" und voll des üblichen Ungeziefers.
Mutter Fee ist pastellbunt, die Kleinen 1x schwarz, 2x rot-weiss und 1x grau-weiss.
Die Familie wurde schön warm untergebracht, und gehofft, dass sie es alle schaffen, denn sie hatten keinen guten Start ins Leben.
Azrael ein weiß-rotes Katerle, der kleine schwarze Armani, ein weissroter Giftzwerg Alfred (das Kitten, das im Geburtskanal festgesteckt war), und der grauweisse Randalierer Attack.
Der kleine Alfred hat es leider nicht geschafft. Nachdem es anfangs sehr gut aussah, wurde die kleine Familie krank.
Die ersten Fotos von Fee sind mir direkt ins Herz gegangen. Aber wir hatten erst Anfang Mai eingesehen, das sich unsere Mini Mi nicht mit Katzen versteht. Es ging einfach nicht. Mir blieb nur zu hoffen, das Fee auch ein gutes Zuhause bekommt.
Ende Juli war dann das folgenreiche Wochenende für uns. Eine Freundin aus Wildungen feierte ihr abgeschlossenes Studium und wir waren ein Wochenende dort. Natürlich durfte ein Besuch im Tierheim nicht fehlen. Wir haben Mama Fee kennengelernt, frisch kastriert, noch nicht wieder richtig wach, aber auch da: Ihr Blick ging direkt ins Herz. Aber, es ging ja nicht.
Da wußten wir noch nicht, das an eben genau diesem Wochenende Mini Mi einen schrecklichen und tödlichen Unfall haben würde.
Die Zeit danach war furchtbar. Und doch, es blieb die Gewissheit: Ein neuer Fellpopo wird kommen.
Ich habe vermutlich 1000 Katzen angeschaut, doch keine konnte mich erreichen. Ich bin immer wieder auf Fee zurückgekommen. Und eines Abends habe ich mir ein Herz gefasst, Elke sollte Fee mal besser kennenlernen und mir erzählen, natürlich ganz ohne Hintergedanken und Unverbindlich. Was sie schrieb, wollte ich nicht lesen. Quirlige, freche, aufgeweckte und soziale Katzendame.
Ein paar Tage später habe ich mich erneut zusammengenommen und mit meinem Freund über Fee gesprochen. Mir war völlig klar: Der hält dich jetzt für total meschugge. 1200km Auto fahren nur um eine Katze kennenzulernen. Grade jetzt, wo ich viel Stress auf der Arbeit habe und er 2 Tage die Woche auf Lehrgang ist. Und doch, er hat ja gesagt.
Der Rest ist schnell erzählt: Wir sind am 02.10. in der früh um 4.00 Uhr aufgestanden und um 5.00 Uhr Richtung Wildungen gedüst. Und Abends um 17.30 Uhr ist Fee in ihr neues und erstes Zuhause eingezogen.
Die Geschichte könnte auch den Titel "Die Natur macht das schon" tragen. Fee kommt von einem Bauernhof, ist dort abgewandert zu einem anderen Bauernhof. Auch dort wurde sie nicht kastriert. Ihr genaues Alter kennen wir nicht. Ältestens ist sie vom Mai 2010, wahrscheinlich ist sie aber deutlich jünger, eher vom Herbst. Wäre sie nicht gefunden worden, wären sie und alle Kitten tot.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Katzen jedes Jahr auf diese Weise umkommen.
Das war jetzt ein langer Roman für eine kleine Katzendame. Demnächst erzähle ich euch die Geschichte von Kiki vom Streunerhof.