Wir vier, also mein Freund Markus, Bengalmix Leni, EKH Paulchen und ich, haben seit gestern einen Neuzugang aus dem Tierheim: Eine süße, kleine, schwarze EKH namens Mia! Sie ist ca. 8-9 Monate alt und ein recht selbstbewußtes Persönchen.
Chefkatze Leni spuckte erst Gift & Galle, aber Paulchen hat gestern abend schon mit ihr bei uns im Bett gespielt und nachts zusammen mit ihr dort geschlafen. Madame schlief beleidigt im Wohnzimmer.
Paulchen & Mia verstehen sich inzwischen, unsere Trulla aber hat immer noch schlechte Laune und zickt. Aber nachdem sie heute abend als Einzige Käserollies bekam (unter großem Brimborium, damit sie das auch bemerkt *g*), war sie dann doch gnädig gestimmt und blinzelt der Kleinen seitdem immerhin auch schonmal zu. Inzwischen liegt Mia in einer Höhle eines der Kratzbäume und Leni in der darüberliegenden Kuschelmulde, ohne daß es Gefauche gab... wir haben also noch Hoffnung. 
Nun aber zu meiner Frage. Mia ist, im Gegensatz zu Leni & Paulchen, gechipt. Ich halte überhaupt nichts davon, denn ich weiß, daß es Studien gibt, wonach diese Chips Tumore bei Tieren ausgelöst haben und aufgrund meines Biostudiums, das ja auch Physik beinhaltete, kann ich mir das auch gut vorstellen. Deshalb lasse ich mich diesbezüglich auch auf keine Diskussionen ein und möchte, daß dieser Chip wieder entfernt wird. Machen Tierärzte das überhaupt? Das ist dann ja leider eine richtige, kleine OP. Aber lieber eine kurze Zeit Wundschmerz, als später Tumorschmerzen, Leiden und Tod. Außerdem ist Mia auch tätowiert; warum Beides gemacht wurde, keine Ahnung.
- Hat schonmal jemand von Euch einen solchen Chip entfernen lassen?
- Hat/te jemand von Euch ein gechipptes Tier mit Krebs oder kennt so einen Fall?
Ich danke Euch herzlich für Euer Feedback!
LG,
Ulrike
P.S. Es sind reine Wohnungskatzen; wir haben nur einen 24qm großen, abgesicherten und ausbruchsicheren Balkon.