Hallo, ich drängle mich einfach mal dazwischen...!
Ich kann den Empfindungen nur beipflichten.
2001 hatte ich einen ausgesetzten schwarzen Kater aufgenommen bzw. er hatte sich uns ausgesucht. Er war schmusig und sehr zutraulich.
Leider mussten mein Mann und ich den ganzen Tag arbeiten - aber es hatte dem "Panther" nichts ausgemacht. Nach 4 glücklichen Jahren erkrankte er an Nierenversagen. 14 Tage lang bei uns nur Tränen, Tierarzt und Infusionen. Er fraß nicht und nahm immer mehr ab, nur noch Haut und Knochen und dann kam die Entscheidung....
Unser Schmerz ließ keine "neue" Katze zu und mein Mann wollte die Trauerzeit nicht nochmal mitmachen.
Nun, da ich seit 3 Jahren verwitwet bin, habe ich seit 2 Jahren wieder eine Katze und bin glücklich, möchte sie nicht mehr missen, denn sie gibt mir die innere Ruhe und Wärme, ich bin ausgeglichen, sie ist frech, drollig und bringt mich zum Lachen, kurz gesagt: sie ist mein Lebensmittelpunkt. Der Gedanke, dass sie irgendwann auch gehen muss, schnürt mir die Kehle zu. Aber ich sage mir, lieber gebe ich ihr einen Abschiedskuss - als wenn ich zuerst gehe, denn dann müßte sie ins Heim. Ich habe niemanden, der meine Samira aufnimmt - und das wäre schrecklich für die Süße!!!!!!!
Auf Reisen kann ich gut und gerne verzichten. Wer sich Tiere anschafft, sollte sich das vorher überlegen. Auch Katzen in eine fremde Umgebung zur Tierbetreuung zu geben ist für die Katzen Stressfaktor Nr. 1.
Für alle Katzenliebhaber und -besitzer einen schönen Frühlingsanfang, viel Freude mit ihren Lieblingen! LG Marla und Samira

"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Gandhi