Nabelbruch

Nabelbruch

Beitragvon hexe2 » Di 8. Jan 2013, 12:28

Huhu, wer von euch hat Erfahrungen mit Nabelbruch bei der Mietz? Selbstbehantlung mit homöopathischen Mitteln? Oder gänzlich OP?
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Katzenbär » Di 8. Jan 2013, 17:31

Hallo, auf alle Fälle den TA draufgucken lassen - nicht selbst behandeln. LG Marla :?
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Hanna+Hobbit » Di 8. Jan 2013, 20:50

Hallo,
meine Kleine hat auch einen Nabelbruch, ich würde auf jeden Fall einen TA darauf schauen lassen. Allerdings kann es sein, dass nicht operiert werden brauch. Das ist bei meiner so :) Als sie noch ziemlich klein war, hieß es, dass es auf jeden Fall gemacht werden muss. Jetzt (halbes Jahr alt) sollte es eigentlich bei der Kastration mitgemacht werden, da es für mich mittlerweile "normal" ist und sie keine Probleme hat, habe ich am Termin nicht dran gedacht und da es eine andere TÄ als noch im Tierheim war, wusste sie leider nicht, dass es gemacht werden sollte... Hab ich mich geärgert.... -.- Aber da es sich gut "verwachsen" hat und es sie in keinerweise stört und sie davon keine Schmerzen hat, braucht sie nicht operiert werden. Die TÄ hat bei der Kastration keine Notwendigkeit gesehen. Allerdings muss ich es immer mit im Auge haben, da es durchaus sein kann, dass der Nabelbruch sich irgendwann einmal entzündet oder sie doch noch Schmerzen bekommt. Auf jeden Fall wurde mir gesagt, dass viele Katzen mit einem Nabelbruch leben und keinerlei Probleme haben :)

LG Lena
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Re: Nabelbruch

Beitragvon hexe2 » Di 8. Jan 2013, 23:48

der kleine war bei der Kastra, dort wurde es für nicht mehr notwendig eingestuft. Es ist recht klein, im Vorfeld habe ich es mit Kieselerde behandelt.
Wollte nur andere Erfahrungen gern wissen.:)
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Katzenbär » Mi 9. Jan 2013, 09:53

Hallo Hexe, darf ich mal fragen was Kieselerde bei einem angebl. Nabelbruch bewirken soll?
Bildet er sich zurück? Es ist mir leider schleierhaft, aber wenn es geholfen hat, o.k.
Was hat die Katze dazu gesagt und woran merkst Du, dass sie evtl. Schmerzen hat?
Der Knubbel ist ja nicht gefährlich - was läuft da aber im Bauchraum ab? LG Marla :?
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Jovana77 » Mi 9. Jan 2013, 13:26

Hallo!
Dass man einen Nabelbruch mit Kieselerde behandeln kann, habe ich noch nie gehört. Deshalb würde mich auch interessieren, wie das funktionieren soll. Als ich meinen Paddy das erste Mal gesehen habe, hatte er auch einen Nabelbruch. Der wurde dann operiert und als der Dicke wenige Tage später bei mir einzog, war das Thema vom Tisch. Hat auch nie wieder Probleme gemacht. Ich weiß nicht, ob oder wie gefährlich so ein Nabelbruch werden kann, wenn man ihn nicht operiert. Oder ob sich sowas von alleine zurück bildet. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich wünsch deinem Stubentiger alles Gute! :)
LG Jovana
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Re: Nabelbruch

Beitragvon hexe2 » Mi 9. Jan 2013, 20:57

Hallo an alle,
Zunächst einmal Entschuldigung für den Tippfehler, mein Handy hat aus KieselSÄURE, -Erde gemacht.
Also ein Nabelbruch ist in den meisten Fällen bei Jungtieren (egal ob Hund, Katze oder Mensch) eine Bindegewebsschwäche, am Nabel. Das kann bei Jungtieren auch von der Geburt kommen, z.B. beim durchbeißen der Nabelschnur vom Muttertier( oder unfähige geburtshelfende Menschen). Natürlich ist damit nicht zu Spaßen! Denn an einem Nabelbruch kann man sterben, auch Menschen, wenn wir z.B. uns verhoben haben. Durch die Öffnung im Bauch kann der Darm nach draußen dringen!

In unserem Fall ist es ein kleinen Nabelbruch, von mehreren TA begutachtet.
Mir wurde gesagt ich kann es so lassen. Jedoch habe ich unterstützend Kiselsäure ( homöopathisch SILICEA) gegeben, dieses wendet man bei Wunden an, dir schlecht heilen und u.a. auch bei Bindegewebsschwächen.
Und ja man kann damit leben! Wenn es klein ist um man den Nabel nicht in das Bauch innere drücken kann, und es keine Schmerzen gibt.
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Katzenbär » Mi 9. Jan 2013, 23:12

Hallo, na dann.....! Ist doch o.k. Alles Gute weiterhin, lg Marla
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Hanna+Hobbit » Do 20. Feb 2014, 15:00

Ich weiß der Thread ist schon alt, aber ich dachte ich berichte mal meine mittlerweile dazugelernte Erfahrung. Ich schrieb ja damals, bei Hanna muss es nicht gemacht werden. Aber: mein Haustierarzt, bei dem ich damals leider noch nicht war, sagte, dass immer ein Restrisiko besteht und er eine OP befürwortet, nicht sofort aber nicht zu lange rauszögern. Also wurde Hanna im Dezember daran operiert, das Ende vom Lied: die Arme hatte vermutlich die ersten 1,5 Jahre ihres Lebens Schmerzen, die sie als normal erachtet hat, es war Fettgewebe aus der Bauchhöhle gedrückt und mit der Muskulatur verwachsen, daher kam auch ihre extreme Empfindlichkeit am Bauch (sobald man ihn berührte hat sie zugeschlagen oder gebissen), die für mich einfach Ausdruck ihres eh sehr starken Charakters war. Ich bin im Nachhinein, auch wenn die Nachsorge nicht ohne Probleme verlief, da sie auf den Faden allergisch reagiert hat, sehr froh, es doch operiert haben zu lassen, die Kleine (mittlerweile große) ist seit der OP tatsächlich merklich ausgeglichener und ich brauche mir keine Gedanken zu machen, ob nicht auf einem ihrer Streifzüge doch mal etwas passiert.Ich hoffe, es stört euch nicht, dass ich den Thread ausgegraben habe, fand es aber mitteilungswert :D
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Re: Nabelbruch

Beitragvon Katzenfreund » Fr 21. Feb 2014, 00:33

Ich hatte mich eben schon gewundert, als der TA sagte, es sollte nicht operiert werden. Manchmal genügen zwei, drei Stiche, aber das Risiko das der Darm austreten kann ist einfach zu hoch. Einmal falsch gesprungen, einer hebt sie blöd hoch oder oder oder. Das ist ein zu hohes Risiko in anbetracht der Mini OP. Also IMMER zu einem TA damit, wie auch beim Menschen ist das kein Spaß
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