Morgen. Charly ist jetzt knapp 6 Monate alt. Bis vor einigen Tagen war er auch sehr umgänglich. Nun denke ich mal dass es mit den Hormonen zusammenhängt denn er dreht voll durch schlimmer als ein ADHS Kind. Ich bin so gut wie immer zu Hause (Frührente) ich habe eine schwere Krebserkrankung und dachte ich habe ja Zeit für den kleinen (hatte schon als KInd einen Kater). Aber mein Gesundheitszustand lässt es einfach nicht zu mir so auf dem Kopf rumtrampeln zu lassen. Den ganzen Tag über ist er eher ruhig und schläft viel aber dann abends so gg 22 Uhr fängt er an auszuflippen. Er springt überall hoch und dreht total ab. Er rennt durch die Wohnung springt über die Betten der Kinder usw.. Er weckt sie auch auf dadurch. Ich kann ihn nicht mal in ein Zimmer sperren er findet überall was um unfug zu machen und die Türen bekommt er auch auf. Das Zimmer meines Sohnes sieht aus wie ein Schlachtfeld. Es hilft keine Blumenspritze, laut nein sagen usw er macht einfach weiter. Ich war heute Nacht so fertig und habe richtig geheult vor verzweiflung. Wird sich sein verhalten durch die Kastration wieder geben. Soll ich ihn tagsüber Wach halten ? Oder wird er so bleiben
Danke Schnueffel