
Ich vertraue meinem Tierarzt sehr und lasse nur selten andere TAs an meine Lieblinge ran. Der TA bei uns aufm Dorf macht auch erst um 10 Uhr auf und hat nicht mal ne Notrufnummer oder ist mal eher da. Daher darf der max. imfpen oder so.
"Meinen" TA hab ich heute früh um kurz nach 7 angerufen und hab ihm meine Sorgen geschildert, er hat mir ein paar Fragen gestellt und gemeint bis zur Sprechstunde reicht das aus.
So und nun war ich da. Sie wurde wahrscheinlich gebissen von nem Hund, hat beidseitig (hatte ich gar nicht gesehen) Wunden. Knochen sind nach abtasten ok und sie kann die Beine aufstellen und ohne Schmerzen bewegen. Schmerzen hat sie allerdings im Nierenbereich, vermutl. eine Quetschung meint er.
Er hat ihr Blut abgenommen, Antibiotika und Schmerzmittel gespritzt. Bluttest ergab, Leber und Nierenwerte sind nicht ok, daher bekam sie erstmal noch ne Infusion. Morgen muss ich nochmal hin, dann gibts die 2. Infusion.
jetzt schläft sie aber sie ist schon munterer (hat die Arzthelferin angeknurrt als sie den Verband angelegt hat)

Morgen sehen wir dann weiter... eventl. wird sie noch geröngt oder ich muss in die Tierklinik zum MRT (klasse da muss ich selber am Sa auch hin) er wollte sie aber jetzt noch nicht damit belasten, weil sie dazu gestreckt werden muss und ihr das grad arge Schmerzen bereitet.
Ich hab schon überlegt, ob nicht eventl. ein großer Greifvogel zugefasst hat... bei uns fliegen welche rum die eine Flügelspannweite von 1,5m haben. Eine Katze die fast reglos auf dem Feld eine Maus jagen will sieht für den vielleicht wie ein Kaninchen aus
